Regione: Bruchzalis
Socialinė apsauga

Umbenennung eines Teils der Friedrichstraße in Bruchsal in Edith-Löb-Straße

Peticija adresuota
Stadt Bruchsal
176 Palaikantis 75 in Bruchzalis

Rinkimas baigtas

176 Palaikantis 75 in Bruchzalis

Rinkimas baigtas

  1. Pradėta kovo 2023
  2. Rinkimas baigtas
  3. Parengti pateikimą
  4. Dialogas su gavėju
  5. Sprendimas

Am 9. November 1938 stand auch in Bruchsal die Synagoge in Flammen, 1940 wurden die verbliebenen Jüdinnen und Juden in das Internierungslager Gurs in Südfrankreich deportiert. Seit 1953 steht auf dem Grundstück der Synagoge das Feuerwehrhaus. Jetzt ist die Feuerwehr umgezogen.
Was wird nun aus dem alten Gebäude an dem historisch gewichtigen Ort? Diese Frage treibt Politik und Bürgerschaft der Stadt seit 2019 um. Es gibt mehrere Ideen und Vorschläge für einen lebendigen Erinnerungsort mit Möglichkeiten der Begegnung und Bildung. Entschieden ist bislang noch nichts.
Im Rahmen des Festivals „Stadtgeschichten“ hat Carsten Ramm, der Intendant der Badischen Landesbühne (BLB), Oberbürgermeisterin Cornelia Petzold-Schick am 20. März 2023 zu einem „Stadtgespräch“ über die Nachnutzung des ehemaligen Synagogengeländes eingeladen.
Dabei machte Ramm einen Vorschlag: Um in der Öffentlichkeit nach bald vier Jahren der Diskussion ein Zeichen zu setzen, hat er dazu angeregt, die Straße vor der ehemaligen Synagoge, also den westlichen Abschnitt der Friedrichstraße (zwischen Friedrichsplatz und Stadtgrabenstraße) in Edith-Löb-Straße umzubenennen.
[english summary] - On 9 November 1938, the Bruchsal synagogue was burnt down, like synagogues all over Germany. Since 1953, the fire department has occupied a building on that same location. After the fire department moved to new quarters afew years ago, the question of what to do with the area has been hotly debated, without results.
During a festival, theatre director Carsten Ramm (Badische Landesbühne) suggested on 20 March 2023, that the street where the synagogue was once located, Friedrichstraße, be renamed to Edith-Löb-Straße, both as a sign of progress regarding the use of the area, and in honour of Edith Löb who grew up in the street and was deported in 1940.

Priežastis

Edith Löb, die im Haus Friedrichstraße 55 aufgewachsen ist, wurde 1940 im Alter von zwölf Jahren zusammen mit den anderen Bruchsaler Jüdinnen und Juden in das Internierungslager nach Gurs deportiert. Ihr Schicksal erzählt die Badische Landesbühne in dem Stück „Mädchen mit Hutschachtel“.
Edith Löb wäre an diesem geschichtsträchtigen Ort als Namensgeberin angemessener als Friedrich I. Dem Großherzog von Baden blieben ja immer noch der nach ihm benannte Platz und der östliche Abschnitt der Friedrichstraße.
Die Umbenennung des westlichen Abschnitts der Friedrichstraße (zwischen Friedrichsplatz und Stadtgrabenstraße) in Edith-Löb-Straße wäre ein starkes Zeichen einer lebendigen Erinnerungskultur.
Wir bitten Sie, den Wunsch nach Änderung des Straßennamens mit Ihrer Unterschrift zu unterstützen.
[English summary] - Edith Löb grew up in Friedrichstraße 55 and was deported to the internment camp in Gurs, South France, in 1940. Badische Landesbühne tells her story in the play “Mädchen mit Hutschachtel (“Girl with hat box”). It would be more appropriate to name the street after her, than after the grand duke of Baden, who would still have a square and a remaining section of the street to his name. The Edith-Löb-Straße would be a strong commitment to an active culture of remembrance.
We kindly ask you to support this petition.

Dėkojame už palaikymą, Badische Landesbühne e.V. iš Bruchsal
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