Wir fordern die Bundesregierung auf, eine echte Mietpreisbremse in Österreich umzusetzen. Die Mieten sollen nicht öfter als einmal im Jahr erhöht werden und die Erhöhung soll auf zwei Prozent begrenzt werden. Das kostet kein Steuergeld und entlastet durch geringere Inflation ALLE Österreicher:innen.
Obrazloženje
UPDATE: Am 30.8.2023 präsentierte die Bundesregierung einen "Mietpreisdeckel" für die Jahre 2024 bis 2026. Demzufolge soll ein Teil aller Mieten in den nächsten drei Jahren um maximal 5 Prozent pro Jahr erhöht werden dürfen. Die vorgestellte Regelung [Quelle] gilt nur für Haushalte, die Richtwert- oder Kategorie-Mietzinse bezahlen sowie im gemeinnützigen Bereich. Für den ungeregelten privaten Mietsektor (rund 425.000 Haushalte in Österreich) bleibt die Regierung jede Lösung schuldig. Das ist aus unserer Sicht zu wenig.
Wir setzen uns daher weiterhin für eine echte Mietpreisbremse für alle Mietverhältnisse mit einer Höchstgrenze von maximal 2% pro Jahr ein, weil Wohnen leistbar bleiben muss.
Die meisten Mieten (ob Kategorie-, Richtwert- oder ungeregelte Neubaumieten) in Österreich werden mit dem Verbraucherpreisindex erhöht. Durch die hohe Inflation in Österreich haben Mieter:innen nun landesweit mit Rekord-Erhöhungen ihrer Mieten zu kämpfen.
Innerhalb von nur 24 Monaten sind
- Kategorie-Mieten um fast 24 Prozent
- Richtwert-Mieten um 15 Prozent
- und ungeregelte private Neubaumieten um bis zu 17 Prozent erhöht worden [Quelle, Quelle]
Lebensqualität für Mieter:innen sinkt
Die Mieten steigen damit deutlich schneller als die Löhne (plus 11 Prozent im Schnitt seit 2021 [Quelle]) . Das bedeutet, dass Mieter:innen-Haushalten Jahr für Jahr weniger Geld zum Leben bleibt. So kann es nicht weitergehen.
Teuerungs-Spirale stoppen
Betroffen von den Miet-Erhöhungen sind ALLE Österreicher:innen, ob sie nun zur Miete wohnen oder im Eigentum. Grund dafür ist eine Teuerungs-Spirale: da die meisten Mieten an den Verbraucherpreisindex gebunden sind und die Mieten selbst mit 5,5 Prozent ebendort sehr hoch gewichtet sind, heizen die ständigen Miet-Erhöhungen auch die Inflationsrate in Österreich weiter an. Diese Teuerungsspirale könnte durch eine Mietpreisbremse gestoppt werden.
Andere Länder haben längst gehandelt
Eine Mietpreisbremse ist möglich – viele Länder in Europa haben bereits Mietpreisbremsen eingezogen und damit die Teuerung erfolgreich bekämpft. In Spanien und in Portugal wurden Mieterhöhungen auf jährlich 2 Prozent gedeckelt. In Frankreich ist ein 3,5-Prozent-Deckel für Mieten in Kraft. In Dänemark wurden Mieterhöhungen bis 2024 mit 4 Prozent begrenzt. In Schweden gab es durchschnittliche Erhöhungen von 4,2 Prozent der Warmmiete [Quelle].
Das Resultat: in allen diesen Ländern ist die jährliche Inflation geringer als in Österreich (HVPI +8,8 % im Mai 2023). In Dänemark und Spanien beträgt diese 2,9 %, in Portugal 5,4 %, in Frankreich 6,0 % und in Schweden 6,7 % [Quelle]
Mietpreisbremse jetzt für ALLE indexierten Mieten!
Wir brauchen jetzt eine Mietpreisbremse für ALLE indexierten Mieten. Das kostet kein Steuergeld und entlastet durch geringere Inflation ALLE Österreicher:innen.
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Nova jezična verzija-
Änderungen an der Petition
na 31.08.2023 -
Temporäre Sperrung aufgehoben
na 21.06.2023Sehr geehrte Unterstützende,
die Petition wurde gemäß unserer Nutzungsbedingungen überarbeitet. Die temporäre Sperrung wurde wieder aufgehoben und die Petition kann nun weiter unterzeichnet werden.
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Änderungen an der Petition
na 20.06.2023
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Zašto ljudi potpisuju
Wien
Weil wir heuer bereits zwei Mieterhöhung gehabt haben und das macht Angst.
Wien
ständige hohe Steigerungen nicht verkraftbar
Bad Ischl
damit man nicht nur fürs Wohnen arbeiten geht
Leibnitz
Weil ich mir die Miete bald nicht mehr leisten kann
Wien
Da ich nach 45 Arbeitsjahren und schon in Pension zusätzlich arbeiten gehen muss, damit ich mir Sport oder einen Urlaub finanzieren kann. Habe viele Jahre wirklich gut verdient aber bei dem Preiswahnsinn wird es sogar für mich knapp.