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Wir, der Fachvorstand Feuerwehr im ver.di Bezirk Mittleres Ruhrgebiet möchten Sie heute um Ihre Aufmerksamkeit und Unterstützung in einer sehr wichtigen Angelegenheit bitten: die geplante Anhebung der Altersgrenze für Feuerwehrleute durch die Landesregierung NRW.*
Die Feuerwehrleute unserer Gemeinden leisten tagtäglich einen unermüdlichen Dienst, um Leben und Eigentum vor Gefahren zu schützen. Ihre Hingabe und Einsatzbereitschaft verdienen höchste Anerkennung und Unterstützung.
Die physischen und mentalen Belastungen, welchen Feuerwehrleute tagtäglich ausgesetzt sind, sind zweifellos enorm. Deshalb kann die Altersgrenze nicht nur (wie geplant) auf Grundlage der Laufbahngruppenzugehörigkeit (Laufbahngruppe 1 bzw. 2) festgelegt werden. Vielmehr muss dem Umstand Rechnung getragen werden, dass nahezu alle Beamtinnen und Beamten der Laufbahn des feuerwehrtechnischen Dienstes über Jahre den hohen Belastungen des Einsatzdienstes ausgesetzt sind.
Reason
Die Entscheidung, Feuerwehrleute mit 60 Jahren in den Ruhestand zu schicken, sollte aus mehreren Gründen beibehalten werden:
- Physische Anforderungen: Feuerwehrarbeit ist körperlich sehr anspruchsvoll, mit schweren Hebe- und Tragearbeiten, dem Tragen von Ausrüstung und der Bewältigung von herausfordernden Umgebungen. Im Einsatz müssen regelmäßig körperliche Höchstleistungen gebracht werden. Mit zunehmendem Alter können physische Fähigkeiten nachlassen und das Risiko von Verletzungen steigt.
- Sicherheit: In Notfällen wie Bränden oder Rettungseinsätzen ist die Sicherheit der Feuerwehrleute von größter Bedeutung. Wenn die körperliche Leistungsfähigkeit im Alter abnimmt, gefährdet dies die Sicherheit der Einsatzkräfte und vor allem derjenigen, die sie retten sollen.
- Schnelle Entscheidungsfindung: Feuerwehreinsätze erfordern stets schnelle Entscheidungen und Reaktionen auf das jeweilige Ereignis. Mit zunehmendem Alter nehmen Reflexe und die Fähigkeit zur schnellen Entscheidungsfindung ab und nehmen so negative Einflüsse auf die Einsatzsituation.
Gesundheitliche Risiken: Ältere Menschen sind anfälliger für bestimmte gesundheitliche Probleme. Im Falle eines medizinischen Notfalls während eines Einsatzes würde dies die Situation beeinträchtigen. Aus all diesen Gründen möchten wir Sie um Ihre Unterstützung für unseren Protest gegen die Anhebung der Altersgrenze für Feuerwehrleute bitten.
Wir sind überzeugt davon, dass Ihre Unterstützung und Ihr Engagement für diese Angelegenheit einen positiven Einfluss auf die Sicherheit unserer Gemeinde und das Wohlergehen der Feuerwehrleute haben wird. Gemeinsam können wir sicherstellen, dass diejenigen, die ihr Leben dem Schutz und der Hilfe anderer widmen, angemessen gewürdigt und unterstützt werden.
Link to the petition
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Petition in Zeichnung - Mitmach-Aktion: Video teilen
on 03 Nov 2023Liebe Unterstützende,
damit noch mehr Menschen von der Petition erfahren, haben wir von openPetition einen Post zur Petition auf Facebook, Twitter/X und Instagram veröffentlicht - gerne mitmachen & teilen, teilen, teilen:
+++ Facebook: fb.watch/o4P5hhCGwT/
+++ Twitter/X: twitter.com/openPetition/status/1720463922761748614
+++ Instagram: www.instagram.com/p/CzMDjHISbd3/
Jedes “Gefällt mir ” (Like), aber vor allem geteilte Beiträge sorgen dafür, dass noch mehr Menschen von der Petition erfahren.
Wer nicht in den Sozialen Netzwerken ist, kann Freunde, Bekannte und Familie per Whatsapp oder E-Mail auf die Petition hinweisen:
+++ Kurzlink zur Petition: www.openpetition.de/feuerwehrnrw
Vielen Dank für Ihr Engagement!
Ihr... further -
Temporäre Sperrung aufgehoben
on 24 Oct 2023Sehr geehrte Unterstützende,
die Petition wurde gemäß unserer Nutzungsbedingungen überarbeitet. Die temporäre Sperrung wurde wieder aufgehoben und die Petition kann nun weiter unterzeichnet werden.
Wir bedanken uns für Ihr Engagement!
Ihr openPetition-Team -
Änderungen an der Petition
on 23 Oct 2023
Debate
Auch andere Berufsgruppen müssen sich in zukunftsfähigen Konzepten mit der Integration älter werdender Belegschaft, bei gleichzeitigem Fachkräftemangel, befassen, Von dieser Entwicklung kann der öffentliche Dienst nicht ausgenommen werden. Gibt es doch genug bürokratische, organisatorische und rückwärtige Aufgaben, bei der die Kollegen mit Ihrer Erfahrung und praktischem Wissen wertvolle Dienste leisten können.
