Petitioner did not submit the petition.
Ein wichtiges Thema, welches über Jahre hinweg immer wieder diskutiert wird, ist das Verkehrsnetz in Österreich. In den vergangenen Jahren hat man schon viele Anläufe getätigt, um ein strukturiertes System zu erreichen, jedoch ohne merkbaren Erfolg. In vielen Gemeinden gibt es bis heute wenig bis gar keine Möglichkeiten sich öffentlich fortzubewegen.
Im Rahmen unseres schulischen Projekts am PANNONEUM in Neusiedl am See, haben wir in Zusammenarbeit mit der PH Burgenland das Gebiet rund um den Seewinkel genauer bearbeitet. Schon lange lässt sich beobachten, dass es einen deutlichen Platzmangel in den Verkehrsmitteln herrscht. Weiters sind viele Orte nicht mit Öffentlichen Verkehrsmittel erreichbar und es gibt lange Wartezeiten.
Auch aus persönlichen Erfahrungen können wir bestätigen, dass es zu Schulbeginn und Schulschluss einen deutlichen Mangel an Plätzen gibt, welcher zu Zeiten von Sars-CoV-19 nicht angebracht ist. Da jeder einen Sitzplatz ergattern möchte, kommt es auch oft zu Drängeleien und Geschrei.
Da dieses Problem uns Jugendliche sehr betrifft, haben wir auch unsere Mitschüler/innen des PANNONEUMs an einer Umfrage teilnehmen lassen, welche uns einige Ergebnisse über die derzeitige Lage des Verkehrssystems liefern konnten. Zunächst einmal lässt sich herauslesen, dass mehr als die Hälfte der Befragten mit Öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs ist. Da die Mehrheit keinen Führerschein besitzt, ist es umso notwendiger dieses zu verbessern. Ein weiterer Aspekt der erwähnenswert ist, ist, dass rund 80% der 132 Befragten die Anzahl der Sitzplätze als nicht ausreichend empfinden.
Aus diesem Grund appellieren wir an Sie eine verbesserte Situation im Verkehrssystem zu tätigen, vorrangig an Stoßzeiten, zu denen es besonders überlastet ist. In der Region um den Seewinkel spitzt es sich besonders zu, da es in entfernen Gebieten fast gänzlich unmöglich ist, ohne Auto von A nach B zu kommen.
Reason
Bei einer Bevölkerungsbefragung im Burgenland gaben nur 20% an, den öffentlichen Verkehr für den Weg zur Arbeitsstelle zu benützen, 70% fahren mit dem Auto zur Arbeit. (Vgl. BURGENLÄNDISCHE LANDESREGIERUNG 2021: 13) Da die Mehrheit der arbeitenden Bevölkerung mit dem PKW in die Arbeit fährt, kommt es während der Verkehrsspitzen regelmäßig zu Verkehrsüberlastungen. Nur bei längeren Distanzen und gutem Angebot werden Bus und Bahn bevorzugt. Mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren trotz gut ausgebautem Radroutennetz nur sehr wenige und es ist auch nur für diejenigen geeignet, die in unmittelbarer Nähe ihren Arbeitsplatz haben. Der Weg zur Schule, FH oder Universität wird von knapp zwei Drittel der Schülerinnen und Schüler sowie der Studierenden hauptsächlich mit öffentlichen Verkehrsmitteln, zu Fuß oder mit dem Rad zurückgelegt. Mit einem Anteil von knapp 50% sind Bus und Bahn die am häufigsten genutzten Hauptverkehrsmittel am Ausbildungsweg. 40% der Schülerinnen, Schüler und Lehrlinge benützen auch neben dem Schulweg regelmäßig öffentliche Verkehrsmittel. (Vgl. BURGENLÄNDISCHE LANDESREGIERUNG 2014: 21-27)
Viele Pendler, welche mit dem öffentlichen Verkehrsmittel zur Arbeit fahren, kritisieren die Auslastung der Züge zu den Hauptpendelzeiten in der Früh und am Abend. Hier kommt es teilweise zu einem Mangel an Sitzplätzen. Auch SchülerInnen sind täglich mit überfüllten Bussen und Zügen konfrontiert. Diejenigen, die mehrere Verkehrsmittel benützen haben oft mit schlechten Anschlussverbindungen zu kämpfen und daraus ergeben sich oft lange Fahrtzeiten. (Vgl. KERN, TREMMEL 2015: 21, 22)
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News
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Petition wurde nicht eingereicht
on 08 Jun 2023Liebe Unterstützende,
der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.
Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
Ihr openPetition-Team
Debate
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