Welfare

Mietpreisbremse jetzt!

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Österreichisches Parlament
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  1. Launched June 2023
  2. Time remaining > 3 months
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06/20/2023, 11:38

Mehrere Quellen als Links für Statistiken ergänzt/hinzugefügt.


Neue Begründung:

Die meisten Mieten (ob Kategorie-, Richtwert- oder ungeregelte Neubaumieten) in Österreich werden mit dem Verbraucherpreisindex erhöht. Durch die hohe Inflation in Österreich haben Mieter:innen nun landesweit mit Rekord-Erhöhungen ihrer Mieten zu kämpfen.

Innerhalb von nur 24 Monaten sind

  • Kategorie-Mieten um fast 24 Prozent
  • Richtwert-Mieten um 15 Prozent
  • und ungeregelte private Neubaumieten um bis zu 17 Prozent erhöht worden.worden [Quelle, Quelle]

Lebensqualität für Mieter:innen sinkt

Die Mieten steigen damit deutlich schneller als die Löhne (plus 11 Prozent im Schnitt seit 2021).2021 [Quelle]) . Das bedeutet, dass Mieter:innen-Haushalten Jahr für Jahr weniger Geld zum Leben bleibt. So kann es nicht weitergehen.

Teuerungs-Spirale stoppen

Betroffen von den Miet-Erhöhungen sind ALLE Österreicher:innen, ob sie nun zur Miete wohnen oder im Eigentum. Grund dafür ist eine Teuerungs-Spirale: da die meisten Mieten an den Verbraucherpreisindex gebunden sind und die Mieten selbst mit 5,5 Prozent ebendort sehr hoch gewichtet sind, heizen die ständigen Miet-Erhöhungen auch die Inflationsrate in Österreich weiter an. Diese Teuerungsspirale könnte durch eine Mietpreisbremse gestoppt werden.

Andere Länder haben längst gehandelt

Eine Mietpreisbremse ist möglich – viele Länder in Europa haben bereits Mietpreisbremsen eingezogen und damit die Teuerung erfolgreich bekämpft. In Spanien und in Portugal wurden Mieterhöhungen auf jährlich 2 Prozent gedeckelt. In Frankreich ist ein 3,5-Prozent-Deckel für Mieten in Kraft. In Dänemark wurden Mieterhöhungen bis 2024 mit 4 Prozent begrenzt. In Schweden gab es durchschnittliche Erhöhungen von 4,2 Prozent der Warmmiete.Warmmiete [Quelle].

Das Resultat: in allen diesen Ländern ist die jährliche Inflation geringer als in Österreich (HVPI +8,8 % im Mai 2023). In Dänemark und Spanien beträgt diese 2,9 %, in Portugal 5,4 %, in Frankreich 6,0 % und in Schweden 6,7 %.% [Quelle]

Mietpreisbremse jetzt für ALLE indexierten Mieten!

Wir brauchen jetzt eine Mietpreisbremse für ALLE indexierten Mieten. Das kostet kein Steuergeld und entlastet durch geringere Inflation ALLE Österreicher:innen.


Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 0


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