Bildung

EsIstErnst - Veränderung der Rahmenbedingungen für die Kindertagesbetreuung im Land Brandenburg

Petition richtet sich an
Landtag Brandenburg
3.260 Unterstützende 2.963 in Brandenburg

Sammlung beendet

3.260 Unterstützende 2.963 in Brandenburg

Sammlung beendet

  1. Gestartet März 2023
  2. Sammlung beendet
  3. Einreichung am 01.07.2023
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

03.04.2023, 14:13

Sehr geehrte Unterstützende,

die Petition wurde gemäß unserer Nutzungsbedingungen überarbeitet. Die temporäre Sperrung wurde wieder aufgehoben und die Petition kann nun weiter unterzeichnet werden.

Wir bedanken uns für Ihr Engagement!

Ihr openPetition-Team


31.03.2023, 17:31

Quelle der KitaPersV eingefügt - letzter Absatz unter Beschreibung


Neuer Petitionstext:

Sehr geehrte Frau Ministerin Ernst,

Kinder sind unsere Zukunft!

Kinder sind unser wichtigstes Anliegen!

Kinder brauchen in den Kindertagesstätten Erziehung, Bildung, Betreuung und Versorgung!

Alle Kinder sollen die gleichen Chancen haben!

Kindertagesbetreuung dient der Vereinbarkeit von Familie und Beruf!

Gute Kindertagesbetreuung wirkt dem Fachkräftemangel entgegen!

Dennoch stellen wir nach unserer Meinung fest, dass die Landesregierung den Blick für die tatsächlichen Probleme und Herausforderungen für die Kindertagesbetreuung verloren hat, denen sich die Eltern, das Personal und die Träger von Kindertagesstätten (Krippe, Kinder-garten, Hort) gegenüberstehen:

1. Personalmangel und Personalengpässe, auch durch die Einführung von Regenerations- und Umwandlungstagen;

2. hohe Ausfallzeiten durch Krankheit;

3. reduzierte Öffnungszeiten und Gruppenschließungen;

4. Schließzeiten während der Ferienzeit;

5. wachsende Lücke zwischen Anspruch und Wirklichkeit in der pädagogischen und konzeptionellen Arbeit in der Kindertagesbetreuung;

6. gestiegene Anforderungen durch konzeptionelle Arbeit, die die Zeit für die Arbeit mit dem Kind reduziert.

Immer, wenn wir, Eltern, Erzieher und Träger, über diese Punkte miteinander gesprochen haben, wussten wir, dass wir mit den Symptomen kämpfen, ohne dass wir die Ursachen behandeln können. Insofern sind wir uns einig, dass unser Unmut bei den Rahmenbedingungen der Kindertagesbetreuung wächst, auch wenn die Landesregierung die Eltern finanziell bei den Betreuungskosten entlastet hat.

Noch wichtiger als das ist, dass unsere Kinder in den Kindertagesstätten eine gute Grundlage für ihre ganzheitliche Entwicklung vermittelt bekommen!

Kindertagesbetreuung ist elementar für die vorschulische Bildung und die Hortbetreuung leistet einen großen Beitrag zur schulischen Bildung.

Entwicklungsrückstände können ein Leben lang die Chancen der Kinder im späteren Leben mindern!

Zwei Aspekte machen den Kindertagesstätten in der täglichen Arbeit zu schaffen:

1. der Personalschlüssel;

2. die Gewinnung von Fachpersonal.

Unser Ziel ist es also, für einen besseren Personalschlüssel sowie für eine Ausbilsdungsinitiative und damit für ausreichendes qualifiziertes pädagogisches Personal zu kämpfen. Gleiches gilt für eine bessere finanzielle Unterstützung und Anerkennung von Fachkräften, die nicht vollumfänglich den Anforderungen an das pädagogische Personal entsprechen.

Das bedeutet für uns:

1. Erhöhung des Personalschlüssels in § 10 KitaG

- Krippe von 0,8 Stellen einer pädagogischen Fachkraft für jeweils 4,65 Kinder auf 4 Kinder;

- Kindergarten von 0,8 Stellen einer pädagogischen Fachkraft für jeweils 10 Kinder auf 8 Kinder;

- Hort von 0,6 Stellen einer pädagogischen Fachkraft für jeweils 15 Kinder auf 12 Kinder;

- Berücksichtigung der neuen tarifvertraglichen Regelungen zu Regenerations- und Umwandlungstagen

2. Erhöhung des Leitungsanteils in § 5 Abs. 2 KitaPersV sowie Berücksichtigung eines Leitungsaufwands für eine größere Belegschaft als 15 Mitarbeitende

- Ergänzung um eine Regelung, die einen Mitarbeiterstamm von mehr als 15 Mitarbeitenden berücksichtigt, da große Kindertagesstätten durch die Regelungen bisher benachteiligt werden.

3. Erhöhung der finanziellen Berücksichtigung von Auszubildenden und anderen für die Kindertagesbetreuung geeigneten Fachkräften um mindestens jeweils 10 % (§ 10 Abs. 2 bis 4 KitaPersV)

4. Stärkere Förderung langer Öffnungszeiten

Sehr geehrte Frau Ernst,

wir wissen, dass alle unsere Ziele für eine bessere ganzheitliche Kindertagesbetreuung nur mit ausreichend Personal umgesetzt werden können. Auch der Bereich der Kindertagesbetreuung ist vom Fachkräftemangel betroffen. Ohne Fachkräfte können wir die Zukunft nicht gestalten. Wir bitten die Landesregierung, sich der Herausforderung zu stellen und die Träger mit einer Ausbildungsinitiative zu unterstützen.

Eine bessere Kita geht nur mit Menschen, die mit den Kindern arbeiten!

Diese werden wir nur mit guten Arbeitsbedingungen gewinnen!

Gern möchten wir mit Ihnen dazu ins Gespräch kommen, um gemeinsam Veränderungen herbeizuführen.

Für unsere Kinder! Für unsere Zukunft! Für unsere Gesellschaft!

Quellen:

bravors.brandenburg.de/verordnungen/kitapersv


Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 115 (109 in Brandenburg)


31.03.2023, 10:25

Ich habe den Absatz " Dennoch stellen wir nach unserer Meinung fest, dass die Landesregierung den Blick für die tatsächlichen Probleme und Herausforderungen für die Kindertagesbetreuung verloren hat, denen sich die Eltern, das Personal und die Träger von Kindertagesstätten (Krippe, Kinder-garten, Hort) gegenüberstehen:" geändert und zwar das es unsere Meinung ist!
Weiterhin möchte ich hier auf die Quelle der MOZ verweisen, wo genau dieses Thema dargestellt wird.
www.moz.de/nachrichten/brandenburg/kita-in-brandenburg-neue-regel-zum-personal-_-warum-sich-betreuung-und-bildung-per-beschluss-verschlechtern-64823163.html?refreshSession=1#paywall-login-register-content


Neuer Petitionstext:

Sehr geehrte Frau Ministerin Ernst,

Kinder sind unsere Zukunft!

Kinder sind unser wichtigstes Anliegen!

Kinder brauchen in den Kindertagesstätten Erziehung, Bildung, Betreuung und Versorgung!

Alle Kinder sollen die gleichen Chancen haben!

Kindertagesbetreuung dient der Vereinbarkeit von Familie und Beruf!

Gute Kindertagesbetreuung wirkt dem Fachkräftemangel entgegen!

Dennoch stellen wir nach unserer Meinung fest, dass die Landesregierung den Blick für die tatsächlichen Probleme und Herausforderungen für die Kindertagesbetreuung verloren hat, denen sich die Eltern, das Personal und die Träger von Kindertagesstätten (Krippe, Kinder-garten, Hort) gegenüberstehen:

1. Personalmangel und Personalengpässe, auch durch die Einführung von Regenerations- und Umwandlungstagen;

2. hohe Ausfallzeiten durch Krankheit;

3. reduzierte Öffnungszeiten und Gruppenschließungen;

4. Schließzeiten während der Ferienzeit;

5. wachsende Lücke zwischen Anspruch und Wirklichkeit in der pädagogischen und konzeptionellen Arbeit in der Kindertagesbetreuung;

6. gestiegene Anforderungen durch konzeptionelle Arbeit, die die Zeit für die Arbeit mit dem Kind reduziert.

Immer, wenn wir, Eltern, Erzieher und Träger, über diese Punkte miteinander gesprochen haben, wussten wir, dass wir mit den Symptomen kämpfen, ohne dass wir die Ursachen behandeln können. Insofern sind wir uns einig, dass unser Unmut bei den Rahmenbedingungen der Kindertagesbetreuung wächst, auch wenn die Landesregierung die Eltern finanziell bei den Betreuungskosten entlastet hat.

Noch wichtiger als das ist, dass unsere Kinder in den Kindertagesstätten eine gute Grundlage für ihre ganzheitliche Entwicklung vermittelt bekommen!

Kindertagesbetreuung ist elementar für die vorschulische Bildung und die Hortbetreuung leistet einen großen Beitrag zur schulischen Bildung.

Entwicklungsrückstände können ein Leben lang die Chancen der Kinder im späteren Leben mindern!

Zwei Aspekte machen den Kindertagesstätten in der täglichen Arbeit zu schaffen:

1. der Personalschlüssel;

2. die Gewinnung von Fachpersonal.

Unser Ziel ist es also, für einen besseren Personalschlüssel sowie für eine Ausbilsdungsinitiative und damit für ausreichendes qualifiziertes pädagogisches Personal zu kämpfen. Gleiches gilt für eine bessere finanzielle Unterstützung und Anerkennung von Fachkräften, die nicht vollumfänglich den Anforderungen an das pädagogische Personal entsprechen.

Das bedeutet für uns:

1. Erhöhung des Personalschlüssels in § 10 KitaG

- Krippe von 0,8 Stellen einer pädagogischen Fachkraft für jeweils 4,65 Kinder auf 4 Kinder;

- Kindergarten von 0,8 Stellen einer pädagogischen Fachkraft für jeweils 10 Kinder auf 8 Kinder;

- Hort von 0,6 Stellen einer pädagogischen Fachkraft für jeweils 15 Kinder auf 12 Kinder;

- Berücksichtigung der neuen tarifvertraglichen Regelungen zu Regenerations- und Umwandlungstagen

2. Erhöhung des Leitungsanteils in § 5 Abs. 2 KitaPersV sowie Berücksichtigung eines Leitungsaufwands für eine größere Belegschaft als 15 Mitarbeitende

- Ergänzung um eine Regelung, die einen Mitarbeiterstamm von mehr als 15 Mitarbeitenden berücksichtigt, da große Kindertagesstätten durch die Regelungen bisher benachteiligt werden.

3. Erhöhung der finanziellen Berücksichtigung von Auszubildenden und anderen für die Kindertagesbetreuung geeigneten Fachkräften um mindestens jeweils 10 % (§ 10 Abs. 2 bis 4 KitaPersV)

4. Stärkere Förderung langer Öffnungszeiten

Sehr geehrte Frau Ernst,

wir wissen, dass alle unsere Ziele für eine bessere ganzheitliche Kindertagesbetreuung nur mit ausreichend Personal umgesetzt werden können. Auch der Bereich der Kindertagesbetreuung ist vom Fachkräftemangel betroffen. Ohne Fachkräfte können wir die Zukunft nicht gestalten. Wir bitten die Landesregierung, sich der Herausforderung zu stellen und die Träger mit einer Ausbildungsinitiative zu unterstützen.

Eine bessere Kita geht nur mit Menschen, die mit den Kindern arbeiten!

Diese werden wir nur mit guten Arbeitsbedingungen gewinnen!

Gern möchten wir mit Ihnen dazu ins Gespräch kommen, um gemeinsam Veränderungen herbeizuführen.

Für unsere Kinder! Für unsere Zukunft! Für unsere Gesellschaft!


Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 114 (108 in Brandenburg)




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