Region: Hamburg
Umwelt

Ein 5. Zuweg von Bramfelder See Mitte durch das Grabmal-Freilichtmuseum Frhf. Ohlsdorf ist unnötig!

Petition richtet sich an
Staatsrat W. M. Pollmann - BUKEA Hamburg - Carsten Sempf Landschaftsarchitekt Bezirksamt Hamburg Wandsbek MR - Carsten Helberg Geschäftsführer der Hamburger Friedhöfe - AöR -
171 Unterstützende 80 in Hamburg

Der Petition wurde nicht entsprochen

171 Unterstützende 80 in Hamburg

Der Petition wurde nicht entsprochen

  1. Gestartet 2021
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Beendet

01.02.2023, 00:38

Nun wurden gesunde Bäume aus einer Baumkronenreihe für den 5. unnötigen Zuweg vom Bramfelder See Mitte für Steilshoop/Bramfeld gefällt! Eine junge Weinbergschnecke mit Kalkdeckel wurde dort aus dem Winterschlaf gerissen, so Urte Herrmann. Es ist nicht sicher, ob diese den Winter noch überlebt.
Auszug zum Artenschutz der FREIEN UND HANSESTADT HAMBURG - Bezirksämter INFORMATIONEN
ZUM BAUMSCHUTZ :
§ 44 Abs. 1 Artenschutz - Nach § 44 Abs. 1 Nr. 1 Bundesnaturschutzgesetz ist es verboten, besonders geschützte Tierarten zu
töten. Durch Baumfällung im Winterhalbjahr wird eine Tötung von Tieren in der Regel vermieden.
Ausnahme sind Winterquartiere von Fledermäusen, die sich in größeren Baumhöhlen befinden
können. Befindet sich ein solches Winterquartier in einem zu fällenden Baum, muss ggf. eine
Umsiedlung der Fledermäuse bei der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt –Abteilung
Naturschutz- beantragt werden oder mit der Fällung bis zum Frühjahr gewartet werden.
Nach § 44 Abs. 2 Nr. 3 Bundesnaturschutzgesetz ist es verboten, Ruhe- und Fortpflanzungsstätten
von besonders geschützten Tierarten zu zerstören. Dieses Verbot kann eintreten, wenn es sich z.B.
um einen Baum mit einer Höhle oder einem Greifvogelhorst handelt, denn solche Stätten werden in
der Regel über viele Jahre genutzt. In einem solchen Fall muss geprüft werden, ob eine
Ausnahmegenehmigung durch die Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt –Abteilung Naturschutznotwendig ist. Nicht besetzte sonstige Vogelnester fallen nicht unter dieses Verbot, da Nester in jedem Jahr neu gebaut werden...
www.hamburg.de/Dibis/form/pdf/baumschutz_mb.pdf

widerspricht sich so ein Handeln durch die Verantwortlichen! Die BUKEA hat damit vieles nicht beachtet!


01.02.2023, 00:30

Nun wurden gesunde Bäume aus einer Baumkronenreihe für den 5. unnötigen Zuweg vom Bramfelder See Mitte für Steilshoop/Bramfeld gefällt! Eine junge Weinbergschnecke mit Kalkdeckel wurde dort aus dem Winterschlaf gerissen, so Urte Herrmann. Es ist nicht sicher, ob diese den Winter noch überlebt.
Auszug zum Artenschutz der FREIEN UND HANSESTADT HAMBURG - Bezirksämter INFORMATIONEN
ZUM BAUMSCHUTZ :
§ 44 Abs. 1 Artenschutz - Nach § 44 Abs. 1 Nr. 1 Bundesnaturschutzgesetz ist es verboten, besonders geschützte Tierarten zu
töten. Durch Baumfällung im Winterhalbjahr wird eine Tötung von Tieren in der Regel vermieden.
Ausnahme sind Winterquartiere von Fledermäusen, die sich in größeren Baumhöhlen befinden
können. Befindet sich ein solches Winterquartier in einem zu fällenden Baum, muss ggf. eine
Umsiedlung der Fledermäuse bei der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt –Abteilung
Naturschutz- beantragt werden oder mit der Fällung bis zum Frühjahr gewartet werden.
Nach § 44 Abs. 2 Nr. 3 Bundesnaturschutzgesetz ist es verboten, Ruhe- und Fortpflanzungsstätten
von besonders geschützten Tierarten zu zerstören. Dieses Verbot kann eintreten, wenn es sich z.B.
um einen Baum mit einer Höhle oder einem Greifvogelhorst handelt, denn solche Stätten werden in
der Regel über viele Jahre genutzt. In einem solchen Fall muss geprüft werden, ob eine
Ausnahmegenehmigung durch die Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt –Abteilung Naturschutznotwendig ist. Nicht besetzte sonstige Vogelnester fallen nicht unter dieses Verbot, da Nester in jedem Jahr neu gebaut werden...
www.hamburg.de/Dibis/form/pdf/baumschutz_mb.pdf

widerspricht sich so ein Handeln durch die Verantwortlichen! Die BUKEA hat damit vieles nicht beachtet!





03.12.2022, 15:52

Am Freitag dem 25.11.2022 - Treffen mit Geschäftsführer Carsten Helberg Ohlsdorfer FRHF. AöR, Carsten Sempf Landschaftsarchitekt BezA Wandbek MR mit Raimar Iselt Chef von C. Sempf, Herrn Hammer BUND Gutachter durch C. Sempf BezA Wandsbek, Unterzeichnenden und Michael Hertel vom Hamburger Wochenblatt - Bramfeld/Steilshoop - für die Unterschriftenlistenübergabe von 171 Unterschriften nach Beendigung der Petition. Natürlich ist der Bericht anbei vom Wochenblatt Bramfeld/Steilshoop Ausgabe Nr. 48/24. Jahrgang - 3.12.2022
- Seite 3 - LOKALES - immer aus der Sicht vom Journalisten.
Staatsrat - Senator W.M. Pollmann oder eine Vertretung der BUKEA konnten für die Unterschriftenlistenübergabe leider nicht erscheinen. Das Büro der Behördenleitung (BUKEA) teilte zum Einladungsschreiben für die Unterschriftenlistenübergabe mit:" der Vorgang liegt aktuell noch weiter bei den zuständigen Fachämtern zur Prüfung. Diese kann erfahrungsgemäß einige Zeit in Anspruch nehmen."....


22.11.2022, 21:37

Wie mir heute u.a. durch Carsten Sempf bekannt gegeben wurde, wird ein weiterer Eingriff beim Grabmal-Freilichtmuseum vorgenommen. Das Grabmal-Freilichtmuseum steht unter Denkmalschutz, leider wurde vom Denkmalschutzamt eine Genehmigung erteilt, wegen den 5. unnötigen Zuweg..., direkt vor dem geebneten Eingang eine Kirschlorbeerhecke zu pflanzen!


09.11.2022, 20:07

Die Petition ist beendet und die Unterzeichnenden können bei der Übergabe dabei sein. Insgesamt sind immerhin 171 Stimmen zusammen gekommen. Eine Petition hat die Gültigkeit bei 1er Stimme. Der 5. Zuweg wurde von der Friedhofseite beim Grabmal-Freilichtmuseum teilweise angefangen. Rhododendren u.a. wurden entfernt und mit Schaufeln ein Weg geformt. Es handelt sich beim Grabmal-Freilichtmuseum nicht mit den 5. Zuweg um den Bramfelder See Mitte, wie es von Planern allgemein bekannt gegeben wurde, sondern den zum Ende neigenden Bramfelder See. Wer bei der Übergabe teilnehmen möchte, gebe bitte bescheid.


31.10.2022, 13:53

Am Samstag den 15.10.2022 bat mich Urte Hermann zum Treffen mit Herrn Michael Hertel vom Hamburger Wochenblatt - Bramfeld/Steilshoop - , direkt neben dem Grabmal-Freilichtmuseum (Ohlsdorfer Friedhof) zu den Gräbern, wo die Weinbergschnecken leben. Es gab ein riesen Kahlschlag, denn große Büsche u.a. wurden enorm abgesägt und geschreddert. Urte Hermann fand auch auf der Seite vom Friedhofszaun in der Nähe vom Grabmalfreilicht-Museum und der anderen Seite beim Bramfelder See Weinbergschnecken. Natürlich wurde statt Schutz der Weinbergschnecken und andere Tierarten geschreddert. Herr Michael Hertel berichtete, wie er es verstand etwas anders... Hamburger Wochenblatt - Bramfeld/Steilshoop Nr. 42/46. Jahrgang - 22.10.2022 - Seite 3 und 7 - LOKALES - "Kahlschlag statt Schutz der Tiere"...
emag.hamburger-wochenblatt.de/titles/hamburgerwochenblatt/10948/publications/3291/pages/6


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