Gegenwind aus dem Schlaubetal – KEIN WINDPARK IN MIXDORF!

komentarai: Kreistag Oder-Spree

Atsakymas	Skaičius	Porcija
Dar neatsakyta	47	83,9%
Neprašoma, nėra el. pašto adreso	5	8,9%
Sutinku/daugiausia sutinku	2	3,6%
El. pašto adresas techniškai neprieinamas	2	3,6%

1 %

1% pritaria pasiūlymui parlamente.

1% palaiko viešą svarstymą techniniame komitete.

1% pritaria viešam svarstymui Parlamente / plenarinėje sesijoje.

Andreas Gliese

yra Kreistag parlamento narys

CDU paskutinį kartą redaguota 2017-07-03

Sutinku/daugiausia sutinku.

Die Windeignungsgebiete Schneeberg, Grunow-Mixdorf und Diehl-Fünfeichen
bergen gesellschaftlichen Sprengstoff und gefährden den sozialen Frieden in
allen umliegenden Dörfern. Wir sind in unserer Region bereits gut bzw. gar
überversorgt mit Windkraft, es fehlen auch noch immer wirtschaftliche
Speichertechnologien. Wir können nicht Energieregion für ganz Deutschland
sein und tragen mit den Kosten auch die Einbußen für die Gesundheit von
Mensch und Tier, Naturschutz und Verspargelung von Landschaften. Die
Energiepreise sind im bundesweiten Vergleich die höchsten in Brandenburg. Es
findet hier kein fairer Ausgleich statt."

„Meiner Ansicht nach muss die gesamte Privilegierung der
Baugesetzgebung für Windkraftanlagen auf den Prüfstand. Der Wille der
betroffenen Gemeinden sollte ein hartes Entscheidungskriterium für die
Regionalplanung darstellen. Bürgerinteressen und auch Umweltschutzbelange
kommen meiner Erfahrung nach in der täglichen Praxis zu kurz. Bisher
verhindert lediglich der Tierschutz in Form von beispielsweise
Vogelschutzgebieten eine Bebauung mit Windkraftanlagen. Entsprechende
Gutachten werden allerdings auch von Windkraftbetreibern in Auftrag gegeben
und bezahlt. Der Prozess ist für Bürger und Beteiligte nicht transparent.
Ihre Interessen werden nicht gehört

Dr. Philip Zeschmann

yra Kreistag parlamento narys

Brandenburger Vereinigte Bürgerbewegungen/Freie Wähler, paskutinį kartą redaguota 2017-06-25

Sutinku/daugiausia sutinku.
Aš palaikysiu pasiūlymą Parlamente, jei prisijungs pakankamai kitų atstovų.
Pritariu viešam svarstymui techniniame komitete.
Aš pritariu viešam klausymui Parlamente/plenariniame posėdyje.

Priežastis:

Es muss landesweit zu einem Ausgleich der Erfordernisse der aus klimapolitischen Gründen erforderlichen "Energiewende" einerseits und den Bedürfenissen der Menschen und Tiere vor Ort kommen. Daher kann es nicht sein, dass eine "Energiewende" in Brandenburg ganz überwiegend über eine Umstellung auf Windkraft erfolgen soll/muss, auch wenn dies aufgrund der Flächenverfügbarkeit gar nicht möglich ist. Denn zugleich weisen regionale Klimastrategien wie in unserem Fall für Oderland-Spree massive Defizite und damit Potentiale im Bereich der Photovoltaik und Solarthermie, die es ersteinmal zu nutzen gilt (auch weil diese Techniken in den letzten Jahren deutlich preiswerter und damit wirtschaftlicher im Betrieb geworden sind).

Im Fall des Schlaubetals kommt noch hinzu, dass riesige Windräder quasi in den Wald und direkt an die Grenzen von Schutzgebieten gesetz werden sollen, mit denen ja bisher ganz bewusst besondere Naturräume und besonders schützenswerte und oftmals seltene Tierarten geschütze werden sollen. Es drängt sich hier der Eindruck auf, dass diese Schutzgüter angesichts der Umsetzung der "Energiewende" in Brandenburg durch die Landesregierung plötzlich nicht mehr als schützenswert oder zumindest nachrangig angesehen werden. Weiterhin geht ein seit langem beworbener touristischer Raum möglicherweise verloren, der im ländlichen Raum Arbeitsplätze sichert.
Nihct zu vergessen natürlich der seit vielen Jahren geführte erbitterte Streit um die richtigen Abstände von Windrädern zu menschlichen Siedlungen.

Aufgrund dieser Sachlage wäre es absurd - wenn es nicht sogar gegen geltendes Recht (Naturschutz) verstößen würde - im Schlaubetal überdiemensionierte Windräder zu errichten.

Die verantwortliche Landespolitik und die dieser leider mehr oder weniger folgenden Regiolnalplanungen müssen endlich zu einem vernünftigen Ausgleich im oben angesprochenen Sinne gelangen und zu einem vernünftigen sowie mensch- und tierverträglichen Mix der verschiendenen und auch in Brandenburg möglichen Energieerzeugungsarten gelangen.