Zulassen von Wohnmobilstellplätzen auf Privatem Grund und Landwirtschaftlichen Betrieben

Seit ersten August ist es Privatpersonen und Landwirten nicht mehr erlaubt ihren Grund und Boden kostenlos oder gegen einen kleinen Unkostenbeitrag für Übernachtungen mit Wohnmobil oder Caravan zur Verfügung zu stellen. Jetzt muss ein Bauantrag gestellt werden, der wieder Gelder in die Kassen spült.

Auch wenn die Stellplätze auf einer Wiese sind, muß ein Architekt beauftragt werden und das Umweltamt muss seine Genehmigung geben.

Wir fordern das solche Stellplätze erlaubt sind für mindestens 3 Fahrzeuge. Durch den enormen Zuwachs an Campern ist die Belastung der Umwelt durch immer mehr schwarze Schafe, die ihre Fäkalien und den Müll in der Natur entsorgen, unverhältnismäßig stark gestiegen. Ein Verbot dieser Stellplätze wird diese Situation noch verschlimmern. Wenn die Campingplätze überfüllt sind, wird eben wild gecampt. Es müssen mehr offizielle Stellplätze geschaffen werden, wo auch Ver- und Entsorgung möglich ist. Die Camper bringen Milliarden an Steuergeldern und Einnahmen durch den Tourismus. Es ist an der Zeit etwas zurückzugeben und nicht für mehr Einschränkungen zu sorgen. Der Ruf der Camper ist durch einzelne mit Füßen getreten worden. Wir wollen auch mehr Aufklärung durch die Medien, das die Mehrheit sich vorschriftsmäßig verhält.