Umwelt

Für den Erhalt der offenen Marschen- und Kulturlandschaft – KEIN neues UMSPANNWERK in Schwanewede

Petition richtet sich an
Bürgermeisterin Christina Jantz-Herrmann
764 Unterstützende 579 in Schwanewede

Sammlung beendet

764 Unterstützende 579 in Schwanewede

Sammlung beendet

  1. Gestartet März 2023
  2. Sammlung beendet
  3. Einreichung vorbereiten
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

Wir fordern für Mensch und Natur den Schutz der einzigartigen Landschaft zwischen Neuenkirchen, Hinnebeck, Rade, Aschwarden und Meyenburg.

Wir wollen den geplanten Bau des neuen Umspannwerks (eine Industrieanlage auf der Fläche von 16 ha oder 22 Fußballfeldern) in diesem Gebiet verhindern.

Begründung

Der geplante Bau eines Umspannwerks in der offenen Kulturlandschaft zwischen Weserdeich und den genannten Ortschaften der Gemeinde Schwanewede zerstört dauerhaft wichtige Flächen für unsere Naherholung. Der Bau schränkt die Landwirtschaft auf schon heute knapp gewordenen Flächen weiter ein. Er nimmt Tieren und Vögeln einen wichtigen Rückzugs- und Lebensraum.

Bereits der erste Bauabschnitt wird eine große Belastung darstellen. Über die kommenden Jahre ist dann - bedingt durch den Windkraftausbau im Norden - mit Erweiterungen des Umspannwerks und dem Ausbau auf eine noch größere Fläche zu rechnen. Durch diesen Ausbau entstehen dann wieder zusätzliche Hochspannungsmasten und -leitungen. Das Umspannwerk wäre ein zentraler Netzknotenpunkt, der zukünftige infrastrukturelle Erweiterungen anziehen wird!

Die Notwendigkeit des Netzausbaus im Zuge der Energiewende steht für uns nicht in Frage. Wir sind jedoch überzeugt, dass es Standorte für das Umspannwerk gibt, die einen weniger gravierenden Eingriff für Mensch und Natur bedeuten und überdies infrastrukturell gleichwertig oder günstiger gelegen sind (Stichwort: ganzheitliche Netzplanung und Anbindungslängen der zu erwartenden Windenergie-Anlagen).

Hier geht es zu einer Karte, die die so genannten Suchräume für das Umspannwerk zeigt.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung, Mareike von Rahden aus Schwanewede
Frage an den Initiator

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Ein paar Meter weiter gibt es eine riesige Liegenschaft/Altlast namens Truppenübungsplatz und Tanklager- warum wird das Spulengrab nicht einfach dort draufgestellt ? Bei der Gelegenheit könnte man gleich den Müllhaufen "Lützowkaserne" einebnen und als Fundament nutzen. Zudem liegt das Gelände bei Deichbruch topologisch Kurzschlusssicherer als die Hinnebecker Marsch.

Unsere Welt soll elektrischer werden, der Strom muss über Kabel zu den Häusern kommen. W-LAN Steckdosen gibt es nicht. Wasch mich, aber mach mich nicht nass!!!

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