Medien

Mehr Sendezeit und Berichtserstattung der Proteste im Iran

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Deutscher Bundestag Petitionsausschuss
60 Unterstützende 60 in Deutschland

Die Petition wurde abgeschlossen

60 Unterstützende 60 in Deutschland

Die Petition wurde abgeschlossen

  1. Gestartet Oktober 2022
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Beendet

Medien und Nachrichten tragen die Verantwortung, die Gesellschaft und die Menschen über aktuelle Weltgeschehnisse zu informieren. Diese repräsentieren einen freien Zugang zu jedweden Informationen und führen zu einer freien Meinungsgestaltung des Volkes. Gemäß dem Presserecht sind JournalistInnen gewisse Freiheiten und Privilegien eingeräumt worden, um diesem Bildungs- und Informationsauftrag nachzugehen und gerecht zu werden. 

Darüber hinaus seien aktuelle, schwerwiegende und relevante Weltgeschehnisse in den Berichtserstattungen von besonderer Relevanz. Nichtsdestotrotz sind vielen Menschen, Betroffene, AktivistInnen und ZuschauerInnen aufgefallen, dass dies nicht eingehalten werde. 

Die Proteste im Iran haben im September 2022 angefangen, als die Sittenpolizei den Tod der Betroffenen Mahsa Amini, aufgrund ihrer nicht angemessen eingehaltenen Verschleierungsweise auslöste. Mahsa Amini wurde von der Sittenpolizei festgenommen und zu Tode misshandelt. Dieser Vorfall löste eine weltweite Protest- und Revolutionswelle aus, welche sich gegen das islamische Regime und die Mullahs richtet. 

Millionen Menschen, sowohl im Iran als auch in anderen Ländern weltweit, gehen auf den Straßen demonstrieren, um ein Zeichen des Stopps der Diktatur zu setzen und verbreiten in den Medien aktiv durch unterschiedliche Beiträge die Geschehnisse und die Verbrechen des Mullah-Regimes, um so die Stimme für die Geopferten, wie die von Mahsa Amini und Shervin Hajipour und ihrer Familien, der Betroffenen und SolidaristInnen darzustellen. 

Bedauerlicherweise geht das Regime mit drastischen und gewalttätigen Maßnahmen gegen die Bevölkerung und den DemonstrantInnen vor. In der iranischen Hauptstadt Teheran sind PolizistInnen und Sicherheitskräfte mit Gewalt gegen StudentInnen und ProfessorInnen der Scharif-Universität vorgegangen, PolizistInnen erschlagen DemonstrantInnen öffentlich auf den Straßen und gehen auf maßlos gewaltvoller Art gegen ihnen vor. 

Die Bundesrepublik Deutschland steht als Demokratiestaat für die Achtung und Einhaltung der Menschenrechte. Zudem steht es für die Unterstützung dieser, indem PolitikerInnen und AktivistInnen die Menschenrechte in anderen Staaten verteidigen und bei Verletzung dieser mit Sanktionen vorgehen. Hierbei sei jedoch anzumerken, dass sich bedauerlicherweise hinsichtlich der islamischen Republik bis jetzt nicht geschah. 

Hiermit möchte ich im Namen tausender DemonstrantInnen, Betroffenen im Iran und weltweit und SolidaristInnen bewirken, dass diese Petition sich an die unterschiedlichen Nachrichtensender (bspw. zdf, and, welt, etc.) widmet und in Ihren Berichtserstattungen entscheidend mehr Sendezeit hinsichtlich der Ereignisse im Iran einzuräumen, um so die Welt, die Gesellschaft und PolitikerInnen auf die verheerenden Geschehnisse aufmerksam zu machen. Die Kraft und die Reichweite, den die Medien besitzen, ist enorm groß und kann einen unglaublichen Beitrag zur Verbreitung und den Verweis der menschenverachtenden Ereignisse im Iran leisten. 

Begründung

Die Bundesrepublik Deutschland steht als Demokratiestaat für die Achtung und Einhaltung der Menschenrechte. Zudem steht es für die Unterstützung dieser, indem PolitikerInnen und AktivistInnen die Menschenrechte in anderen Staaten verteidigen und bei Verletzung dieser mit Sanktionen vorgehen. Hierbei sei jedoch anzumerken, dass sich bedauerlicherweise hinsichtlich der islamischen Republik bis jetzt nicht geschah. 

Hiermit möchte ich im Namen tausender DemonstrantInnen, Betroffenen im Iran und weltweit und SolidaristInnen bewirken, dass diese Petition sich an die unterschiedlichen Nachrichtensender (bspw. zdf, and, welt, etc.) widmet und in Ihren Berichtserstattungen entscheidend mehr Sendezeit hinsichtlich der Ereignisse im Iran einzuräumen, um so die Welt, die Gesellschaft und PolitikerInnen auf die verheerenden Geschehnisse aufmerksam zu machen. Die Kraft und die Reichweite, den die Medien besitzen, ist enorm groß und kann einen unglaublichen Beitrag zur Verbreitung und den Verweis der menschenverachtenden Ereignisse im Iran leisten. 

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

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Neuigkeiten

  • Sehr geehrte Unterstützende,

    die Petition wurde gemäß unserer Nutzungsbedingungen überarbeitet. Die temporäre Sperrung wurde wieder aufgehoben und die Petition kann nun weiter unterzeichnet werden.

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    Ihr openPetition-Team

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