04/27/2020, 17:10
Liebe Unterstützerin, lieber Unterstützer unserer Petition
Erwerbstätige Eltern, die wegen der staatlich verordneten Schliessung von Schulen und Betreuungseinrichtungen nur eingeschränkt oder gar nicht arbeiten können, sollen genauso wie ihre Arbeitgeber vor unverschuldeten, grösseren finanziellen Einbussen bewahrt werden. Fehlstunden, die aufgrund von Betreuung, Erziehung, Schulbildung und Kindesschutzmassnahmen entstehen, sollten vom Arbeitgeber als Kurzarbeit angemeldet werden dürfen. Die Entschädigung soll rückwirkend ab 16. März gelten, da viele Eltern insbesondere in den ersten Wochen nach Schliessung betroffen waren. Dies ist unser gemeinsames Ziel!
Dank Ihrem Engagement erzielte unsere Petition «Corona-Krise: Bitte unterstützt auch uns berufstätige Eltern» im Zeitraum 9. – 26. April 2020 insgesamt 453 Unterschriften. Dafür möchten wir uns bei Ihnen herzlich bedanken!
Wie geht es jetzt weiter? Am Donnerstag, 30. April um 11.00 Uhr werden Sigi Langenbahn, Präsident LANV und Martina Haas, stellvertretende Geschäftsführerin LANV, die Unterschriften dem Landtagspräsidenten Albert Frick übergeben. Der Landtag wird in seiner 3. Arbeitssitzung vom 6. – 8. Mai 2020 darüber entscheiden, ob unser Anliegen umgesetzt wird. Aufgrund des Versammlungsverbot können wir Sie zu der Petitionsübergabe leider nicht einladen. Aber mit Ihrer Unterschrift haben Sie bereits ein starkes Zeichen gesetzt. Hoffen wir, dass der Landtag die richtigen Schlüsse daraus zieht! Wir halten Sie auf dem Laufenden!
Herzliche Grüsse und bleiben Sie gesund
LANV-Geschäftsstelle