Verkehr

Verkehrssicherheit und -beruhigung im "Wohnpark am Ebenberg" schaffen

Petition richtet sich an
Oberbürgermeister Thomas Hirsch
261 Unterstützende 236 in Landau in der Pfalz

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

261 Unterstützende 236 in Landau in der Pfalz

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2021
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Sehr geehrter Oberbürgermeister Hirsch,  

 

als Anwohner des Wohngebiets am Ebenberg wenden wir uns an Sie mit der Bitte die angespannte Verkehrssituation in unserem Quartier in Augenschein zu nehmen und zeitnah Maßnahmen im Sinne einer verbesserten Verkehrssicherheit und -beruhigung zu treffen. Insbesondere stellen folgende Probleme eine akute Gefahr auf dem Schulweg von Kindern, beim Spielen auf den Grünflächen sowie für ältere und mobilitätseingeschränkte Mitbürger*innen bei der Teilnahme am Straßenverkehr dar:

 

  • Andauernder und sehr hoher Durchgangsverkehr (v.a. auch durch Nicht-Anlieger, mutmaßlich zur Vermeidung des Stadtrings) mit regelmäßig deutlicher Tempoüberschreitung v.a. in den zentralen gradlinigen Achsen Siebenpfeiffer Allee und Fanny-Brecht-Straße/Emma Geenen-Straße 

 

  • Keine Möglichkeit für eine sichere Straßenüberquerung an (für Schulwege) zentralen und hoch frequentierten Stellen, z.B. "Kreuzung Siebenpfeiffer Allee - Fanny-Brecht-Straße" sowie "Austritt Heinrich-Stützel-Straße und Otto-Kießling-Straße in Richtung Siebenpfeiffer Allee" (fehlender Radverkehrsübergang in Richtung Siebenpfeiffer Allee)

 

  • Geduldetes Zuparken div. Kreuzungen und gehäufte Gefahrensituationen durch das enge Ineinandergreifen von Fuß/Fahrradwegen mit dem kreuzenden Autoverkehr 

 

Wir bitten Sie sich des Sachverhalts anzunehmen und mit zeitnahen, geeigneten Maßnahmen die notwendige Verkehrssicherheit für alle Anwohner des Quartiers sicher zu stellen durch z.B.: 

 

  • Umsetzung von tempobeschränkenden baulichen Maßnahmen (Schwellen, intermodale Filter u.ä.), Umsetzung von orientierungsgebenden Fahrbahnmarkierungen (Fahrradwege)
  • Priorisierte Behandlung von Anwohnerverkehr, Reduktion des Durchgangsverkehrs (ggf. auch durch Zugangsbeschränkungen in das Quartier) sowie verbesserte Verkehrslenkung und Ausweisung von Spielstraßen 
  • Kontrolle von Tempobeschränkungen und Falschparkern

 

Mit freundlichen Grüßen

gez. Anwohner Wohnpark am Ebenberg

Begründung

Das Wohnquartier am Ebenberg wurde mit dem Anspruch der Gestaltung eines verkehrsberuhigten und verkehrsarmen Wohnareals mit hoher Aufenthaltsqualität gestartet und vermarktet. Nach mehrjähriger Erfahrung als Anwohner*innen deckt sich die aktuelle Wohnrealität nicht annähernd mit diesem Anspruch. Wenngleich wir die zusätzlichen Herausforderungen durch andauernde Baumaßnahmen natürlich anerkennen, können wir nicht weiterhin hinnehmen, dass Anwohner - insbesondere die zahlreichen Kinder des Wohngebiets sowie mobilitätseingeschränkte Verkehrsteilnehmer*innen - erst mit Beendigung aller Baumaßnahmen auf eine Verbesserung der teilweise akut risikobehafteten Verkehrssituation hoffen können.

 

Verursacht wird die Situation mutmaßlich v.a. durch hohen Durchgangsverkehr durch Nicht-Anlieger zur Vermeidung des Stadtrings. (Die aktuelle Sperrung des Zugangs über die Paul-von-Denis-Straße bzw. Eutzinger Str. vergangenen Winter führt derzeit zu einer erheblichen Verbesserung der Situation.)

Vielen Dank für Ihre Unterstützung, Philipp Roth aus Landau
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