Región: Suiza
Salud

Physiotherapie vor dem Abgrund? Der Bundesrat will eine Tarifkürzung! Wir wehren uns dagegen!

Petición a.
Bundesrat
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Die Physiotherapie leistet einen wichtigen Beitrag zur medizinischen Grundversorgung. Seit Jahren kämpfen Physiotherapeut:innen für einen kostendeckenden und zeigemässen Tarif. Doch jetzt will der Bundesrat mit seinem Vorschlag den Tarif für die Physiotherapie kürzen. Wir finden den Eingriff falsch und gefährlich und wollen uns dagegen wehren.

Der Bundesrat muss die fatalen Konsequenzen für die Physiotherapeut:innen und die Patient:innen erkennen und seinen Eingriff stoppen.

Im Rahmen der laufenden Vernehmlassung nimmt Physioswiss Stellung zu den einschneidenden Konsequenzen des Eingriffs und fordert den Bundesrat auf, den Eingriff zu unterlassen. Vielmehr sollen die Tarifpartner:innen eine gute Lösung verhandeln. 

1.  Wir fordern, dass der Bundesrat den Tarifeingriff stoppt.

2.  Wir fordern die Krankenversicherer auf, die Verhandlungen erneut aufzunehmen und gemeinsam eine Lösung zu erarbeiten, um die Versorgung zu sichern.

3.  Wir fordern kostendeckende Tarife, die es Physiotherapeutinnen ermöglichen, davon leben und ihre Familien ernähren zu können.

Razones.

Der Tarifengriff des Bundesrates wird die bereits stark unterfinanzierte Branche noch mehr in Schieflage bringen. Die gegenwärtige Teuerung verschärft diese Entwicklung zusätzlich.

 Die steigenden Kosten stellen die Physiotherapiepraxen in der Schweiz je länger je mehr vor finanzielle Herausforderungen. Unsere Mitglieder kämpfen seit Längerem mit finanziellen Engpässen. So stiegen beispielsweise seit Anfang 2021 neben den Energiekosten (bis zu 30 Prozent) auch die Ausgaben für Miete IT-Infrastruktur, Investitionsgüter wie Liegen oder Geräte sowie auch Verbrauchsmaterial wie Tücher oder Handschuhe. Dies bringt viele Physiotherapeut:innen bereits heute an ihre Existenzgrenze.

 Im Gegensatz zu anderen Branchen kann die Physiotherapie ihre Preise nicht an die Teuerung anpassen: Physiotherapeut:innen müssen ihre Löhne über die geltenden Tarife finanzieren. Die Grundlagen für diese Tarifberechnung sind aber bald 30 Jahre alt. Die Kosten für den Praxisbetrieb stiegen seit 1994 um rund 25 Prozent. Mit dieser finanziellen Schieflage sind viele Physiotherapiepraxen drastisch unterfinanziert. Dies bringt viele Physiotherapeut:innen bereits heute an ihre Existenzgrenze.

 Mit einer Kürzung der Tarife durch den Bundesrat werden noch mehr Physiotherapeut:innen gezwungen sein, den Beruf zu wechseln oder ihre Praxis zu schliessen, da sie nicht mehr kostendeckend arbeiten können. Etwaige Berufsausstiege und Praxisschliessungen haben auch Auswirkungen auf die Patienten:innen: Die Versorgung ist bereits, ohne den Tarifeingriff akut gefährdet.

 Es droht eine Versorgungslücke für alle. Deshalb müssen wir jetzt handeln und den Bundesrat auffordern, den Tarifeingriff zu stoppen!

Die Physiotherapie braucht keine Tarifkürzung, sondern faire und zeitgemässe Tarife. Das auch als Anerkennung für unseren wichtigen Beitrag zur medizinischen Grundversorgung.

Mit Ihrer Unterschrift helfen Sie mit, diese Tarifkürzung durch den Bundesrat zu stoppen!

Gracias por su ayuda, Physioswiss De. Kanton Bern
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Physios leisten eine wichtigen Beitrag zur kostensenkenden Strategie amb. vor stat.. Die verkürzten stat. Aufenthalte sind nur durch intensive amb. Nachsorge möglich und eine gute amb. Versorgung mit den günstigen Dienstleitungen der Physios verhindert teils stationäre Eintritte. Dadurch stieg logischerweise das Volumen der amb. Behandlungen. Kein Handwerksbetrieb könnte mit einem so tiefen Stundenansatz überleben, wie es die Physios jetzt schon müssen.

nichts!!!

Por qué la gente firma.

Weil Physiotherapie sehr wichtig ist einerseits oft nach Operationen und Unfällen, andererseits durch Physiotherapie auch teure Operationen unnötig werden. Bei gewissen Krankheiten beeinflusst die Physiotherapie den Verlauf positiv.

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