Gegen das Feuerwerkverbot – Deine Stimme zählt!

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  1. Zahájena září 2025
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Petice je adresována: Parlament

Die Volksinitiative «Für eine Einschränkung von Feuerwerk» wurde vom Bundesrat abgelehnt. Aber die zuständige WBK-Kommission des Nationalrates hat einen indirekten Gegenvorschlag erstellt, der nun zur Vernehmlassung bis 28. September 2025 aufliegt.

Der Gegenvorschlag ist eine massive Einschränkung der Rechte aller Bürgerinnen und Bürger. Wir möchten der Kommission aufzeigen, dass ihr Gegenvorschlag viel zu weit geht. Die Zeit drängt!

Fakten und Verbesserungsvorschlag:

Seit Generationen feiern Menschen in der Schweiz den 1. August im Kreise der Familie und zünden dabei Feuerwerk. Auch an Silvester hat sich dieser Brauch in den letzten zwei Jahrzehnten eingebürgert. Die in der Schweiz frei erhältlichen Feuerwerkskörper sind amtlich geprüft und handhabungssicher. Beim Freisetzen der beliebten Feuerwerk-Bouquets entsteht ein Knallgeräusch. Um Menschen und Tiere vor übermässiger Lärmbelastung zu schützen, sollte man lärmerzeugendes privates Feuerwerk darum nur am Nationalfeiertag und Silvester zünden. So eine Vorschrift können Gemeinden und Kantone mit der geltenden Gesetzgebung erlassen.

Der indirekte Gegenvorschlag der nationalrätlichen Kommission hat zur Folge:

  1. Der Kauf von Feuerwerk der Kategorie F3 ist nur nach Absolvieren eines kostenpflichtigen Kurses mit Prüfung und dem Einholen einer Bewilligung erlaubt. Das beinhaltet alle Feuerwerkskörper, die ein schönes Bouquet machen wie z. B. Raketen und Batterien.
  2. Ein Teil der Parlamentarier*innen will sogar, dass man zusätzlich auch für Jugendfeuerwerk der Kategorie F2 die Ausbildung und Prüfung absolvieren muss (z.B. römische Lichter, kleine Raketen etc.) und Feuerwerk der Kategorie F3 gar nicht mehr im privaten Umfeld gezündet werden darf - auch nicht am 1. August und Silvester! Frei erhältlich wären dann nur noch die kleinste Kategorie F1 mit Produkten wie Wunderkerzen, Tischbomben und bengalischen Hölzern sowie Fontänen.
  3. Nebst dem bürokratischen Unsinn kostet die Ausbildung und die Bewilligung mehr als was üblicherweise für Feuerwerk ausgegeben wird! Die Hürden wurden von der Kommission bewusst so hoch angesetzt, damit es für Familien praktisch unmöglich wird, ihr bisheriges privates 1. August Feuerwerk zu zünden.

Der Gegenvorschlag der nationalrätlichen Kommission geht viel zu weit. Ein gut schweizerischer Kompromiss müsste wie folgt aussehen:

  • Das Zünden von privatem Feuerwerk, welches Lärm erzeugt, ist erlaubt am Abend des 1. Augustes und in der Silvesternacht.
  • Reine Knallkörper ohne optischen Effekt können eingeschränkt oder verboten werden.
  • Der Kanton und die Gemeinde können begrenzte Ausnahmebewilligungen für Hochzeiten, Veranstaltungen, kulturelle Traditionen oder ähnliche Anlässe ausstellen. 

Odůvodnění

Mit möglichst vielen Unterschriften möchten wir der Kommission zeigen, dass sich Einzelpersonen und Familien ihre Feuerwerk-Tradition nicht nehmen lassen wollen. Wir setzen ein Zeichen für den respektvollen und toleranten Umgang mit Feuerwerk. Mit unserem Vorschlag der Einschränkung auf zwei Abende im Jahr kann die Feuerwerk-Tradition weiter existieren und reduziert gleichzeitig die Lärm-Immissionen auf ein Minimum. Vernunft statt Verbot!

Diese Stellungnahme wird der nationalrätlichen WBK-Kommission rechtzeitig zugestellt und zählt so als Mitwirkung der Bevölkerung. Unabhängig von Wohnort, Nationalität und Alter darf jede Person unterschreiben. Die Unterschriftensammlung läuft bis zum 24. September 2025.

Weitere Informationen findet man unter www.profeuerwerk.ch.

Děkujeme za vaši podporu, Verein ProFeuerwerk, Neudorf
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Informace o petici

Petice byla zahájena: 03. 09. 2025
Sbírka končí: 26. 09. 2025
Kraj : Švýcarsko
kategorie : Kultura

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zprávy

  • Liebe Unterstützerin, lieber Unterstützer

    Vielen herzlichen Dank für Deine Mithilfe gegen das drohende Feuerwerk-Verbot! Es sind 3'236 Unterschriften zusammengekommen. Aber auch die unzähligen guten Argumente und unterstützende Botschaften für den Erhalt der Feuerwerkskultur motivieren uns, mit voller Kraft weiterzumachen.

    Wir haben die Unterschriften und die Kommentare heute im Rahmen der Vernehmlassung in Bern eingereicht.

    Als Nächstes wird die Kommission des Nationalrates alle eingegangenen Rückmeldungen studieren und entscheiden, mit welcher Formulierung sie den Gegenvorschlag an die Ständeratskommission weitergeben wird. Wir hoffen, dass unsere Argumente berücksichtigt werden.

    Beste Grüsse
    Pro Feuerwerk
    https://www.profeuerwerk.ch
  • Liebe Unterstützende

    Die Diskussion um lautes Feuerwerk ist in vollem Gange – und auch die Politik beschäftigt sich derzeit mit neuen Regelungen.

    openPetition hat dazu ein kurzes Video veröffentlicht, das erklärt, wie es zur aktuellen Vernehmlassung kam – und warum gerade jetzt auch eine gegenteilige Petition an Fahrt aufnimmt!

    🎥 Hier geht’s direkt zum Video – gerne ansehen, diskutieren und vor allem teilen:

    +++ Instagram: https://www.instagram.com/p/DOyIQi2EmQS/

    +++ TikTok: https://www.tiktok.com/@openpetition/video/7551767863829237014

    +++ LinkedIn: https://www.linkedin.com/feed/update/urn:li:activity:7374775276456787968

    +++ Facebook: https://www.facebook.com/share/v/19qpC4Xk8L/

    +++ Youtube Shorts: https://youtube.com/shorts/CnREMGR2Kwk

    Die Petition «Gegen das Feuerwerkverbot» hat inzwischen über 2’000 Unterschriften gesammelt! Wer nicht in den soziale Netzwerken ist, kann die Petition auch per E-Mail, WhatsApp, Telegram etc. an andere Interessierte schicken:

    www.openpetition.ch/profeuerwerk

    Vielen Dank, dass Sie sich an der Debatte beteiligen!
    Ihr Team von openPetition

rozprava

Der Vorschlag von ProFeuerwerk scheint mir vernünftig. Der Lärm wäre dann auf zwei Abende beschränkt. Damit kann man umgehen, wenn man das nicht mag. Auch für Tierhalter ist das planbar. Ein grosses Ärgernis war Knallerei ohne dass man damit rechnen musste. Das Problem wäre mit dem vernünftigen ProFeuerwerk Vorschlag gelöst.

Die Initiative will kein Ende des Feuerwerks, sondern kontrollierte, gemeinschaftliche Anlässe, die die Feier für alle sicherer und angenehmer machen – ohne unnötigen Lärm, Müll und unnötige Tierquälerei. Ein verantwortungsvoller Umgang mit Traditionen ist der wahre Weg der Eidgenossen. Wir können unsere Feste feiern, ohne Mensch, Tier und Umwelt zu schädigen. Das ist kein Verbot, sondern eine Verbesserung.

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