06/10/2019 à 14:14
Mittlerweile wurden wir von Anwohnenden noch besser dokumentiert und haben erfahren, dass die Bemühungen um Tempo 30 auf der Hofenstrasse bereits ins Jahr 2006 zurückreichen.
Neuer Petitionstext: Der Gemeinderat Männedorf verfolgt seit einigen Jahren eine innovative Verkehrspolitik und hat auf verschiedenen Gemeindestrassen Tempo 30 eingeführt. Wir wünschen uns, dass er diese Politik mutig weiterverfolgt und die restlichen Gemeindestrassen in Tempo 30-Zonen umwandelt. umwandelt. Dieser Wunsch wurde durch viele Anwohnerinnen und Anwohner bereits 2006 (!) an den Gemeinderat herangetragen. Seit 2006 gibt es immer wieder Eingaben, Vorstösse aus der Bevölkerung. Immer wieder prüfte der Gemeinderat, immer wieder lehnte er ab.
Neue Begründung: Die Hofenstrasse als Beispiel wird oft zur Raserstrasse, denn der Auto und LKW-Verkehr kann praktisch ungehindert und unkontrolliert ins Tal donnern. Als offenbar idealer Schleichweg wird er werktags auch von Lastern benützt, welche die Tempo 30 Zonen via Hofenstrasse umgehen können. Ein Tempo 30-Konzept macht nur dann Sinn, wenn es gesamtheitlich geplant und eingeführt wird. Auf der Höhe des Tötzliwegs und der Schwerzi-, bzw. Kirchtobelstrasse passieren zu den Schulzeiten viele Kinder die Hofenstrasse, welche durch den ungehemmten Verkehr und die unübersichtliche Situation gerade im Bereich „Hofenrank“ (Tötzliweg) gefährdet werden. Denn es fehlen sowohl Schulweg-Markierungen als auch Zebrastreifen. Der Gemeinderat Männedorf schreibt dazu: „von 10 Personen, die von einem Auto mit 50 km/h angefahren werden, überleben nur gerade 3 den Unfall. Die Abhängigkeit von Fahrgeschwindigkeit und steigender Unfallgefahr prägen die geltenden Verkehrsvorschriften.“ www.infrastruktur-maennedorf.ch www.infrastruktur-maennedorf.ch - warum wird das für die Hofenstrasse nicht berücksichtigt?
Neues Zeichnungsende: 31.12.2019
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 12 (10 in Männedorf)