Soziales

Risikogruppen zuerst - JA

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Regierungsrat des Kt. SO
12 Unterstützende

Sammlung beendet

12 Unterstützende

Sammlung beendet

  1. Gestartet Juni 2022
  2. Sammlung beendet
  3. Einreichung vorbereiten
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

09.09.2022, 14:25

Was ist in letzter Zeit ein wenig passiert?
Es ist vermessen, zu behaupten, dies käme von dieser Petition (die Herrn Engelberger ebenfalls geschickt wurde).

Aber ein schnelles Starten der Impfzentren (die Personen sind ja vorhanden; anscheinend geht das auch mit der Logistik schnell) im Zuge einer Welle bzw. am Montag wird von Herrn Engelberger in der Zeitung als möglich beachtet. Hier gab es im Vgl. zur Medienkonferenz 05.07.22 einen Umschwung. Natürlich gibt es noch Weiteres in Punkto Schnelligkeit: Vieles wurde bereits gemacht; Eine Evaluation zu diesem Punkt ist aber immer wichtig.

Noch ein wenig vage ist das Ganze, Ü80 nach 4 Monaten wieder zu impfen. Man erinnere sich an die 1. Corona-Patientin der CH - und hier an einen Leserbeitrag. Da kenn ich mich nicht aus. Aber evtl. dies spontaner anzugliedern.

Zusammenarbeit zw. Kanton und Bund. Hier kenn ich mich nicht aus; nur 1-2 Punkte. Einerseits sind sicher die Informationsketten - reibungslos funktioniert - ein Punkt, der ja evaluiert wurde. Da gäbe es Verbesserungsbedarf. Was ich als positiven Punkt des Föderalen ordnen könnte, ist das Auseinanderziehen und wiederum Zusammenfügen bei gewissen Punkten. Also: Wenn zwei sich streiten, freut sich der Dritte. Oft hat der Bund in Medienkonferenzen die Kantone gerügt, aber auch gelobt (sie seien da näher dran an den Menschen etc.).
Es ist gut, wenn zwei Ansichten bestehen. Was dann nicht gut wäre, gäbe es einen Stopp - und statt des Streits lieber einen hin und her Dialog in Freude, dass man was durchmixen kann und zu einem neuen Ergebnis kommt, was alleine nicht gegangen wär. Leider kann man das ja oft nicht aufzeigen, dass sowas eben Gut war. Dies sollte evtl. öfters gefunden werden: sowas, wo dann Neues entstand: Und dann Bund und Kanton gleichermassen schätzen.

Es gibt ja auch 1-Systeme. Die können auch unter sich Kritik und Dialog haben. Ich als CH-ler sehe natürlich hier Gefahr: ich hab lieber zwei oder drei, die sich um was ,streiten' als - auch wenn das gut ist und genauso klappt - eine einzige Sache. Natürlich ist es aber ein Abwägen, welche Stränge wie genau angelegt werden (mit Blick auf die Evaluation des Bundes geschaut), damit das Hindernis von zwei-drei beseitigt, gleichzeitig aber von den Vorteilen des vier oder acht Augen Prinzips zu profitieren. Das ist natürlich sehr schwierig - können aber gewisse Experten evtl. leisten.

Was eben ist: "Streiten" im positiven Sinn find ich gut. Die negative Seite nicht. Da werden Stränge und einer von drei vollkommen ausgelöscht, obwohl es eben bei gewinnbringenden Situationen gut ist, gab es zwei oder drei. Letztere findet man aber nie und beschreibt sie nie. Da hat besonders jemand Interesse, wenn er dem andern die Schuld geben will, dass dieses Bild so steht. Da braucht es auch eine ehrliche Rückschau eigentlich. Das find ich dann schlecht, und ist zu unterlassen. Eher wie komplex das Ganze ist und was schon geklappt hat gegenüberstellen und keine Generalisierung. Weil meistens ist es in einem Fall so, dass dann gute Stränge gekappt werden, die man gar nie gesehen hat. Das Positive erweitern; das Negative weglassen - in den Mechanismen mein ich jetzt.

Die drei Instrumente (Anmeldesystem, Gesundheitsfragen, one doc) sind Bundes-Instrumente an die Kantone. 🔶🟢 🟣✔️Das war toll für einen Notfall. Eigentlich hat hier der Bund geholfen. Nun stecken hier beide mit drin. Ein Auslagern von Verantwortung liegt nicht drin. Kantone scheinen viel weniger Ressourcen zu haben als der Bund (meine Annahme). Eine Evaluation derselben ist jetzt beiden ihre Aufgabe; und der Bund kann sich hier nicht rausnehmen: hier wäre kein Stopp und Grenzen angesagt: sondern beidseitiges mithelfen. Sollte das nicht der Fall sein. Es ist jetzt wichtig, noch viele Details zu finden, damit man einfach alles berücksichtigt hat, was wichtig ist und R.-Gruppen schnell anspricht.
Vielen Dank für die Mühen.


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