Region: Schweiz
Bildung

Kein Gender im Lehrplan 21

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
An die Erziehungs- und Bildungsdirektoren der Deutschschweizer Kantone
32.467 Unterstützende

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

32.467 Unterstützende

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2014
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

01.04.2014, 15:39

Liebe Mitstreiter gegen Gender

Der Prozess der Überarbeitung des Lehrplan-Entwurfs scheint mehr Zeit in Anspruch zu nehmen als ursprünglich geplant. Mit der Freigabe zur Einführung seitens der D-EDK ist nicht mehr dieses Jahr zu rechnen!

Dies ist für uns eine willkommene Gelegenheit die Sammelfrist unserer Petition um drei Monate zu verlängern. Neu kann also bis zum 21. Juli 2014 gesammelt werden.

In den kommenden Tagen wird Zukunft CH die Erziehungs- und Bildungsdirektoren der Deutschschweizer Kantone brieflich über Forderung und Stand der Petition informieren.

Dank Ihrer Unterstützung hoffen wir unser Ziel von 50'000 Unterschriften zu erreichen. Wir möchten Sie auch nochmals darauf aufmerksam machen, dass neben der Möglichkeit der Online-Unterschrift auch Unterschriftenbögen zum handschriftlichen Ausfüllen heruntergeladen werden können, und zwar unter www.zukunft-ch.ch oder www.openpetition.de/petition/online/kein-gender-im-lehrplan-21

Mit herzlichem Dank und
Neue Begründung: „Wenn das Gender-Thema viel Kritik erhält, streichen wir es,“ stellte Christian Amsler, Präsident der Deutschschweizer Erziehungsdirektorenkonferenz D-EDK, am 10. April 2013 in der NZZ in Aussicht. Dieses Angebot sowie die zahlreichen kritischen Konsultationsantworten zum Thema Gender aufgreifend, die bei den Kantonen und der D-EDK eingegangen sind, fordern wir die ersatzlose Streichung des fachübergreifenden Themas „Gender und Gleichstellung“ aus dem Lehrplan 21.

Die Gender-Ideologie, welche mit dem Thema „Gender und Gleichstellung“ Eingang in unserer Schule finden soll, zielt nämlich nur vordergründig auf die Gleichberechtigung von Mann und Frau. Vielmehr strebt sie die vollständige Gleichmacherei der Geschlechter an. Die Einteilung der Menschen in die biologischen Kategorien männlich und weiblich sei nur ein beliebiges Konstrukt. Der Gender-Ideologie geht es also um nichts weniger als die Dekonstruktion der natürlichen Geschlechterordnung und das Aufbrechen der heterosexuellen Norm. Damit gefährdet Gender die verbindliche Beziehung zwischen Mann und Frau und die natürliche Familie als wichtige Grundlage der Gesellschaft.

Wir fordern von Staat und Schule die weltanschauliche Neutralität zu wahren und sich nicht in gesellschaftlich höchst umstrittene Wertefragen sowie die Privatsphäre der Familien einzumischen.


Wir verlangen folgende Änderungen im Lehrplan 21

- Alle an die Gender-Ideologie angelehnten Formulierungen und Kompetenzen, z. B.:
„geschlechterspezifische Diskriminierung“,
„geschlechtsspezifische Prägungen“,
„Wandel der Geschlechterverhältnisse“,
„Rollenerwartungen hinterfragen“,
„Geschlechterstereotypen hinterfragen“,
… sind zu streichen oder eindeutig so um- und auszuformulieren, dass eine Interpretation im Sinne der Gender-Ideologie nicht möglich ist.

- Ersatzlos zu streichen ist jede Erwähnung der sogenannten „geschlechtergerechten Sprache“

- Ebenfalls zu streichen sind die Begriffe „sexuelle Orientierung“ unter ERG 1.2 c. sowie „sexuelle Orientierungen (Hetero- und Homosexualität)“ unter ERG 1.3 d.

- Die Thematisierung von Geschlecht, Geschlechterrollen und Geschlechterverhältnissen hat von natürlichen Unterschieden zwischen Frau und Mann auszugehen, die über die biologischen Geschlechtsmerkmale hinausgehen. Eine Reduktion dieser Unterschiede auf die unterschiedliche Sozialisation von Jungen und Mädchen ist als unwissenschaftlich abzulehnen.

- Vielmehr gilt es Schüler dafür zu sensibilisieren, dass sich Unterschiede in der Natur auch in unterschiedlichen Präferenzen, z. B. bezüglich Berufswahl, ausdrücken können.

Für den genauen Inhalt der Passagen, siehe: konsultation.lehrplan.ch/


Unterstützt wird diese Petition der Stiftung Zukunft CH (www.zukunft-ch.ch/) von:

Bürger für Bürger www.freie-meinung.ch/
Christen für die Wahrheit www.cft.ch/
EDU Schweiz www.edu-schweiz.ch/
Ethos www.ethos.ch/
Factum www.factum-magazin.ch/
Familienlobby Schweiz www.familienlobby.ch/
Human Life International Schweiz www.human-life.ch/
IG Sorgfalt www.sorg-falt.ch/
Jugend und Familie www.jugendundfamilie.ch/
Junge SVP Graubünden www.jsvp-gr.ch/
Junge SVP Luzern www.jsvp-luzern.ch/
Junge SVP Oberwallis www.jsvpo.ch/
Junge SVP Zürich jsvp-zh.ch/

Datenschutz: Zukunft CH wird die Daten der Petition für keine anderen Zwecke verwenden. Ansonsten gelten die Bestimmungen von www.openpetition.de. Neuer Sammlungszeitraum: 6 Monate


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