5/14/23, 4:56 PM EDT
Text leicht gekürzt für bessere Lesbarkeit und Infos rausgenommen
Neue Begründung:
Gerechte Verteilung des Strassenraums für Begrünung und Leben: Mit einem Anteil von Grün- und Erholungsflächen an der Gesamtfläche von 12.6 % (2018) bildet Basel das Schlusslicht unter den grösseren Schweizer Städten. Die Verkehrs- und Parkplatzflächen bieten in Basel das grösste Potenzial für Begrünung. Ein überfälliger Schritt für mehr Flächengerechtigkeit, da nur jeder dritte Einwohner noch ein eigenes Auto hat.
Strassennetzhierarchie auf die Menschen fokussieren:Die Hauptsammelstrassen wie die Elsässer- und Metzerstrasse oder die Ausweichroute, Mülhauserstrasse, sollen auf den Tram- und Busverkehr bzw. den Fuss-/Fahrrad-Verkehr fokussiert werden. Der automobile Individualverkehr konzentriert sich auf die Ringstrassen.
Luftqualität verbessern: Gesunde Luft ist ein zentraler Lebensqualitätsfaktor für alle Menschen in Basel und einMenschenrecht. Wir fordern die Einhaltung aller Luftschadstoff-Grenzwerte an jedem Tag im Jahr.
Abkühlung und Gesundheitsförderung: Die Kühlung in heissen Sommermonaten ist zu fördern. Büsche und Bäume begegnen Hitzeperioden besser und führen zu einem besseren Stadtklima und besserer Luft.
Vernetzung der Biodiversitätsflächen: Die Umnutzung der Verkehrsflächen erlaubt die Vernetzung der Grünflächen des Kannenfeld-, St. Johanns-, Novartis- und Tschudi-Parks. Grünflächen entstehen in Form von Beeten, Sträuchern und Bäumen. Konkret fordern wir die Begrünung der Strassen z.B. mit einseitigen Grünstreifen.
Verkehrsgeschwindigkeit drosseln: Um die Lebensqualität und Sicherheit zu erhöhen, wird die Verkehrsgeschwindigkeit auf allen Strassen im St. Johann auf maximal 30 km/h festgelegt.
Parkingflächen minimieren, neue Parkingstrategien entwickeln: Das Parkieren auf den Strassen soll reduziert werden. Bestehende Parkhäuser werden auch nachts durch neue Vermietungskonzepte und Anpassung der Parkgebühren optimal genutzt. Parkplätze erhalten bleiben müssen, z.B. für Rollstuhlfahrer oder Anlieferungen, sollen diese Flächen entsiegelt werden. Subventionen von Parkgebühren werden abgeschafft.
Gezielte Veloförderung: Die nachhaltige und gesundheitsfördernde Mobilität wird gestärkt mit mehr Fahrradabstellplätzen im öffentlichen Raum, insbesondere für Lastenräder/Anhänger. Attraktive Velorouten verbinden die Quartiere und die Innenstadt. Velowege werden wo immer möglich vom Autoverkehr separiert.
Massiver Ausbau der Sharing-Angebote (Velo und Autos), um den derzeitigen Autofahrern eine attraktive Alternative zu geben. Sharing wird aktiv den derzeitigen Anwohner Parkkarten Besitzern angeboten.
Stärkung des lokalen Gewerbes: Die Stärkung des Velo-ÖV- und Fussverkehrs führt zu einer Erhöhung der Einkäufe in Quartierläden, mehr Geschäften und insgesamt zu einer wirtschaftlichen Belebung des Quartiers.
Jetzt ist die Zeit, die Verkehrspolitik auf Lebensqualität, Sicherheit, saubere Luft, Biodiversität und Klimaschutz für die Menschen im Quartier auszurichten.
Im Namen der Initianten
Björn Slawik, Michele Hürner-Sandrin, Verein Hallo Johann, Hélène Chassin, Restaurant Mezzo, Fabio Salerno, Jêle Café, Celâl Düzgün
Weiterführende Infos:Wie Superblocks wirken:https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S2213624X22002085Wie lebenswerte Städte aussehen und welche Vorteile sie bieten:https://www.arte.tv/de/videos/096280-000-A/wie-gelingt-die-verkehrswende/https://www.n-tv.de/mediathek/videos/panorama/Begruente-Staedte-koennen-Leben-retten-article23910128.html
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 574
5/14/23, 4:51 PM EDT
Text leicht gekürzt für bessere Lesbarkeit
Neuer Petitionstext:
Die Abstimmung zur Klimagerechtigkeitsinitiative Basel 2030 zeigt, dass der Wille zur Veränderung für mehr Klimaschutz in der Basler Bevölkerung sehr gross ist. Wirksame Massnahmen zur sommerlichen Hitzereduktion sind überfällig. Die Begrünung und Entsiegelung grosser asphaltierten Flächen bringt eine Erhöhung der Lebensqualität der Quartierbewohner:innen. Zusätzlich profitiert die Biodiversität im städtischen Raum von Begrünung. Nicht zuletzt zeigen die Luftqualitätsdaten, dass die Belastung der Quartiere durch Schadstoffe wie Ozon und Feinstaub eine akute Gesundheitsgefahr für die Bewohner:innen darstellt.ist. Weniger Durchgangsverkehr und mehrMehr Begrünung schaffenschafft saubere Luft zum Atmen. Nicht zuletzt gehen rund 30% aller CO2 Emissionen auf den Verkehr zurück. Mehr ÖV, Velo- und Fussverkehr ist der grösste Hebel für klimafreundliche und gesundenachhaltige Mobilität.
Im Jahr 2022 unterstützten bereits rund 1400 Personen unsere erste Petition Basel St. Johann begruent, klimafreundlich und lebenswert, mit der die Umsetzung von drei "Superblocks" gefordert wurde. Diese Eingabe ist vom Grossen Rat am 18.1.23 an den Regierungsrat zur abschliessenden Behandlung überwiesen worden.
Während die Idee der Superblocks, die in anderen Städten wie z.B. in Barcelona bereits erfolgreich umgesetzt wurde, sich auf die Umgestaltung des Strassenraums hin zu mehr Lebensraum vorrangig innerhalb der definierten Zonen konzentriert, möchten wir mit dieser ergänzenden Petition erreichen, dass auch die heute noch mehrheitlich dem automobilen Durchgangsverkehr dienenden Hauptachsen des Quartiers und Tangenten der Superblocks in entschleunigte und begrünte Boulevards weiterentwickelt werden.
Wir fordern:
Fünf neue grüne Boulevards
- Die Mülhauserstrasse wird zum begrünten und verkehrsberuhigten Boulevard, der für Anwohner und Zulieferer zugänglich bleibt, aber für den Durchgangsverkehr gesperrt wird. Die Velo-Strasse bleibt bestehen und wird noch attraktiver als Verbindung zwischen den Quartieren.
- Die Elsässerstrasse wird vom Durchgangsverkehr entlastet und auf den Tramverkehr fokussiert.
- Die Vogesenstrasse wird maximal begrünt, indem Parkplätze wo immer möglich in Grünflächen umgewandelt werden.
- Die Lothringerstrasse wird zur begrünten Veloroute, welche das Quartier mit der Innenstadt verbindet.
- Die Metzerstrasse wird zu einem grünen Boulevard umgestaltet, indem die Verkehrsfläche reduziert und die Grün-, Gehweg- und Velofläche vergrössert wird.
Fünf neue grüne Plätze/Pärke
- Am Ende der Mühlhauserstrasse schafft der «Rhypark» zwischen Volta Schulhaus und Rheinufer eine zusätzliche grüne Insel und Bewegungsraum für die Schüler:innen.
- Die Einfahrt in die Wasserstrasse ist nur noch für Anwohner:innen, Anlieferungen sowie Besucher öffentlicher Parkings erlaubt. Die Strasse wird zur echten Begegnungszone mit Pflanztrögen und Bänken und macht den Schulweg für die Kinder sicherer.
- Am Ende der Vogesenstrasse zum Volta-Bahnhof hin wird die Strasse entsiegelt und ein kleiner Park geschaffen.
- An der Kreuzung Mühlhauser-/Vogesenstrasse entsteht der «Mülhauserplatz», ein Ort der Begegnung.
- An der Kreuzung Mühlhauser-/Davidsbodenstrasse entsteht der «Davidsbodenplatz», ein Ort der Begegnung. Die Davidsbodenstrasse wird zwischen Mülhauserstrasse und Landskronstrasse für den Durchgangsverkehr gesperrt.
Neue Begründung: Gerechte Verteilung des Strassenraums für Begrünung und Leben Leben: Mit einem Anteil von Grün- und Erholungsflächen an der Gesamtfläche von 12.6 % (2018) bildet Basel das Schlusslicht unter den grösseren Schweizer Städten. Die VerkehrsflächenVerkehrs- und Parkplatzflächen bieten in Basel das grösste Potenzial für Begrünung. DasEin Autoüberfälliger beanspruchtSchritt amfür meistenmehr Platz: Eine ungerechte Aufteilung des Strassenraums,Flächengerechtigkeit, da in Basel nur jeder dritte Einwohner noch ein eigenes Auto besitzt. hat.
Strassennetzhierarchie auf die Menschen fokussieren:Diefokussieren:Die Hauptsammelstrassen wie die Elsässer- und Metzerstrasse oder die Ausweichroute, Mülhauserstrasse, sollen auf den Tram- und Busverkehr bzw. den Fuss-/Fahrrad-Verkehr fokussiert werden. Der automobile Individualverkehr konzentriert sich auf die Ringstrassen.
Luftqualität verbessern: Gesunde Luft ist ein zentraler Lebensqualitätsfaktor für alle Menschen in Basel und ein zentrales Menschenrecht.einMenschenrecht. Wir fordern minimal die Einhaltung aller Luftschadstoff-Grenzwerte an jedem Tag im Jahr.
Abkühlung und Gesundheitsförderung: Die Kühlung in heissen Sommermonaten ist zu fördern. Büsche und Bäume begegnen Hitzeperioden besser und führen zu einem besseren Stadtklima und besserer Luft.
Vernetzung der Biodiversitätsflächen: Die Umnutzung der Verkehrsflächen erlaubt die Vernetzung der Grünflächen des Kannenfeld-, St. Johanns-, Novartis- und Tschudi-Parks. Grünflächen entstehen in Form von Beeten, Sträuchern und Bäumen. Konkret fordern wir die Begrünung der Strassen z.B. mit einseitigen Grünstreifen.
Verkehrsgeschwindigkeit drosseln: Um die Lebensqualität und Sicherheit zu erhöhen, wird die Verkehrsgeschwindigkeit auf allen Strassen im St. Johann auf maximal 30 km/h festgelegt.
Parkingflächen minimieren, neue Parkingstrategien entwickeln: Das Parkieren auf den Strassen soll reduziert werden. Bestehende Parkhäuser werden auch nachts durch neue Vermietungskonzepte und Anpassung der Parkgebühren optimal genutzt. Wo AussenparkplätzeParkplätze erhalten bleiben müssen, z.B. für Rollstuhlfahrer oder Anlieferungen, sollen diese Flächen im Sinne der “Schwammstadt Basel” entsiegelt werden. Subventionen von Parkgebühren werden abgeschafft.
Gezielte Veloförderung: Die nachhaltige und gesundheitsfördernde Mobilität wird gestärkt mit mehr Fahrradabstellplätzen im öffentlichen Raum, insbesondere für Lastenräder oder Velos mit Anhänger. AttraktiveLastenräder/Anhänger. Attraktive Velorouten verbinden die Quartiere und die Innenstadt mit den Quartieren.Innenstadt. Velowege werden wo immer möglich vom Autoverkehr separiert.
Massiver Ausbau der Sharing-Angebote (Velo und Autos), um den derzeitigen Autofahrern eine attraktive Alternative zu geben. Sharing wird aktiv den derzeitigen Anwohner Parkkarten Besitzern angeboten.
Stärkung des lokalen Gewerbes: Die Stärkung des Velo-ÖV- und Fussverkehrs führt zu einer Erhöhung der Einkäufe in Quartierläden, mehr Geschäften und insgesamt zu einer wirtschaftlichen Belebung des Quartiers.
Jetzt ist die Zeit, die Verkehrspolitik auf Lebensqualität, Sicherheit, saubere Luft, Biodiversität und Klimaschutz für die Menschen im Quartier auszurichten.
Im Namen der Initianten
Björn Slawik, Michele Hürner-Sandrin, Verein Hallo Johann, Hélène Chassin, Restaurant Mezzo, Fabio Salerno, Jêle Café, Celâl Düzgün
Weiterführende Infos:
Wie Superblocks wirken:
www.sciencedirect.com/science/article/pii/S2213624X22002085
Wie lebenswerte Städte aussehen und welche Vorteile sie bieten:
www.arte.tv/de/videos/096280-000-A/wie-gelingt-die-verkehrswende/
www.n-tv.de/mediathek/videos/panorama/Begruente-Staedte-koennen-Leben-retten-article23910128.html
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 574
5/8/23, 5:10 PM EDT
Lieber Unterstützer:Innen
auf zwei Veranstaltungen möchte ich Euch heute hinweisen sowie auf aktuelle Informationen und Studien zu den Chancen nachhaltiger Verkehrsplanung, die klare Vorgaben für Lebensqualität, Sicherheit und Klimaschutz macht.
Mittwoch, 10. Mai
STADTGESPRÄCH: ERWEITERUNG OSTTANGENTE: TUNNEL UNTER BASEL?
Anlässlich des Syntheseberichts der Testplanung zum Rheintunnel und der Erweiterung der Osttangente, der in Kürze publiziert werden soll, möchte Architektur Dialoge zusammen mit den Berufsverbänden BSA und SIA über das Vorhaben des Bundes informieren.
Wann: 10. Mai 2023, 19:00 Uhr
PRÄSENZVERANSTALTUNG
Wo: UBS Kundenhalle | Aeschenvorstadt 1 | Basel (CH)
Podiumsdiskussion mit:
- Esther Keller, Regierungsrätin und Vorsteherin des Bau- und Verkehrsdepartements, Kantons Basel-Stadt
- Richard Kocherhans, Filialleiter Zofingen, Bundesamt für Strassen ASTRA
- Salome Gutscher, Architektin, SAGA, Salome Gutscher Architektur
- Axel Schubert, Initiator KlimaVerantwortungJetzt.ch, Architekt und Stadtplaner, Dozent für Nachhaltigkeit am Institut Architektur FHNW
- Quartiervertreter*innen
Einführung: Judith Bertram-Kaufmann, von Architektur Dialoge,
Moderation: Dieter Kohler, Journalist/Moderator.
architekturdialoge.ch/en/home
Freitag, 12. Mai
Wie haben es eigentlich Barcelona und Paris geschafft, von autozentrierten Städten zu Vorbildern für die Verkehrswende zu werden? Der Film «Metropolen in Bewegung – wie gelingt die Verkehrswende?» geht dem auf den Grund.
Vor dem Film diskutieren Fabian Müller (Nomatark), Björn Slawik (Superblocks St. Johann) und Tonja Zürcher über das Autobahnprojekt «Rheintunnel», welches direkt durch die Dreirosenanlage führen würde, und über Alternativen zum weiteren Ausbau der Autoinfrastruktur.
Wann: Freitag, 12. Mai 2023, 20:55 Uhr
Wo: Dreirosenanlage Basel (Schlechtwettervariante: Freizeitzentrum Dreirosen)
www.umverkehr.ch/aktuell/veranstaltungen/2023-05-12/pop-kino-metropolen-bewegung-wie-gelingt-die-verkehrswende
Infos und Studienergebnisse zur Verkehrsplanung und ihren Folgen:
Wie mehr Strassen mehr Verkehr verursachen
www.vcd.org/service/presse/pressemitteilungen/mehr-strassen-gleich-mehr-autoverkehr
Wie Superblocks zur weniger Verkehr führen
www.sciencedirect.com/science/article/pii/S2213624X22002085
Ich hoffe, dass ihr zahlreich diese spannenden Veranstaltungen wahrnehmen könnt und freue mich auf ein Wiedersehen. Gerne auch die Studien lesen und weiterleiten. Und wie immer unsere Petition teilen und weiterempfehlen :)
www.openpetition.eu/ch/petition/online/gruene-boulevards-und-gruene-plaetze-fuers-st-johann-fuer-saubere-luft-sicherheit-und-lebensqualitae
Sonnige Grüsse
Björn
5/8/23, 4:42 PM EDT
Video eingefügt zum Barcelona Weg und weitere Links
Neue Begründung:
Gerechte Verteilung des Strassenraums für Begrünung und Leben
Mit einem Anteil von Grün- und Erholungsflächen an der Gesamtfläche von 12.6 % (2018) bildet Basel das Schlusslicht unter den grösseren Schweizer Städten. Die Verkehrsflächen bieten in Basel das grösste Potenzial für Begrünung. Das Auto beansprucht am meisten Platz: Eine ungerechte Aufteilung des Strassenraums, da in Basel nur jeder dritte Einwohner noch ein eigenes Auto besitzt.
Strassennetzhierarchie auf die Menschen fokussieren:
Die Hauptsammelstrassen wie die Elsässer- und Metzerstrasse oder die Ausweichroute, Mülhauserstrasse, sollen auf den Tram- und Busverkehr bzw. den Fuss-/Fahrrad-Verkehr fokussiert werden. Der automobile Individualverkehr konzentriert sich auf die Ringstrassen.
Luftqualität verbessern: Gesunde Luft ist ein zentraler Lebensqualitätsfaktor für alle Menschen in Basel und ein zentrales Menschenrecht. Wir fordern minimal die Einhaltung aller Luftschadstoff-Grenzwerte an jedem Tag im Jahr.
Abkühlung und Gesundheitsförderung: Die Kühlung in heissen Sommermonaten ist zu fördern. Büsche und Bäume begegnen Hitzeperioden besser und führen zu einem besseren Stadtklima und besserer Luft.
Vernetzung der Biodiversitätsflächen: Die Umnutzung der Verkehrsflächen erlaubt die Vernetzung der Grünflächen des Kannenfeld-, St. Johanns-, Novartis- und Tschudi-Parks. Grünflächen entstehen in Form von Beeten, Sträuchern und Bäumen. Konkret fordern wir die Begrünung der Strassen z.B. mit einseitigen Grünstreifen.
Verkehrsgeschwindigkeit drosseln: Um die Lebensqualität und Sicherheit zu erhöhen, wird die Verkehrsgeschwindigkeit auf allen Strassen im St. Johann auf maximal 30 km/h festgelegt.
Parkingflächen minimieren, neue Parkingstrategien entwickeln:
Das Parkieren auf den Strassen soll reduziert werden. Bestehende Parkhäuser werden auch nachts durch neue Vermietungskonzepte und Anpassung der Parkgebühren optimal genutzt. Wo Aussenparkplätze erhalten bleiben müssen, z.B. für Rollstuhlfahrer oder Anlieferungen, sollen diese Flächen im Sinne der “Schwammstadt Basel” entsiegelt werden. Subventionen von Parkgebühren werden abgeschafft.
Gezielte Veloförderung:
Die nachhaltige und gesundheitsfördernde Mobilität wird gestärkt mit mehr Fahrradabstellplätzen im öffentlichen Raum, insbesondere für Lastenräder oder Velos mit Anhänger. Attraktive Velorouten verbinden die Quartiere und die Innenstadt mit den Quartieren. Velowege werden wo immer möglich vom Autoverkehr separiert.
Massiver Ausbau der Sharing-Angebote (Velo und Autos), um den derzeitigen Autofahrern eine attraktive Alternative zu geben. Sharing wird aktiv den derzeitigen Anwohner Parkkarten Besitzern angeboten.
Stärkung des lokalen Gewerbes: Die Stärkung des Velo-ÖV- und Fussverkehrs führt zu einer Erhöhung der Einkäufe in Quartierläden, mehr Geschäften und insgesamt zu einer wirtschaftlichen Belebung des Quartiers.
Jetzt ist die Zeit, die Verkehrspolitik auf Lebensqualität, Sicherheit, saubere Luft, Biodiversität und Klimaschutz für die Menschen im Quartier auszurichten.
Im Namen der Initianten
Björn Slawik, Michele Hürner-Sandrin, Verein Hallo Johann, Hélène Chassin, Restaurant Mezzo, Fabio Salerno, Jêle Café, Celâl Düzgün
Weiterführende Infos:
Wie Superblocks wirken:
www.sciencedirect.com/science/article/pii/S2213624X22002085
Wie lebenswerte Städte aussehen und welche Vorteile sie bieten:
www.arte.tv/de/videos/096280-000-A/wie-gelingt-die-verkehrswende/
www.n-tv.de/mediathek/videos/panorama/Begruente-Staedte-koennen-Leben-retten-article23910128.html
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 530
4/28/23, 5:21 AM EDT
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Neue Begründung:
Gerechte Verteilung des Strassenraums für Begrünung und Leben
Mit einem Anteil von Grün- und Erholungsflächen an der Gesamtfläche von 12.6 % (2018) bildet Basel das Schlusslicht unter den grösseren Schweizer Städten. Die Verkehrsflächen bieten in Basel das grösste Potenzial für Begrünung. Das Auto beansprucht am meisten Platz: Eine ungerechte Aufteilung des Strassenraums, da in Basel nur jeder dritte Einwohner noch ein eigenes Auto besitzt.
Strassennetzhierarchie auf die Menschen fokussieren:
Die Hauptsammelstrassen wie die Elsässer- und Metzerstrasse oder die Ausweichroute, Mülhauserstrasse, sollen auf den Tram- und Busverkehr bzw. den Fuss-/Fahrrad-Verkehr fokussiert werden. Der automobile Individualverkehr konzentriert sich auf die Ringstrassen.
Luftqualität verbessern: Gesunde Luft ist ein zentraler Lebensqualitätsfaktor für alle Menschen in Basel und ein zentrales Menschenrecht. Wir fordern minimal die Einhaltung aller Luftschadstoff-Grenzwerte an jedem Tag im Jahr.
Abkühlung und Gesundheitsförderung: Die Kühlung in heissen Sommermonaten ist zu fördern. Büsche und Bäume begegnen Hitzeperioden besser und führen zu einem besseren Stadtklima und besserer Luft.
Vernetzung der Biodiversitätsflächen: Die Umnutzung der Verkehrsflächen erlaubt die Vernetzung der Grünflächen des Kannenfeld-, St. Johanns-, Novartis- und Tschudi-Parks. Grünflächen entstehen in Form von Beeten, Sträuchern und Bäumen. Konkret fordern wir die Begrünung der Strassen z.B. mit einseitigen Grünstreifen.
Verkehrsgeschwindigkeit drosseln: Um die Lebensqualität und Sicherheit zu erhöhen, wird die Verkehrsgeschwindigkeit auf allen Strassen im St. Johann auf maximal 30 km/h festgelegt und an Brennpunkten überwacht.festgelegt.
Parkingflächen minimieren, neue Parkingstrategien entwickeln:
Das Parkieren auf den Strassen soll reduziert werden. Bestehende Parkhäuser werden auch nachts durch neue Vermietungskonzepte und Anpassung der Parkgebühren optimal genutzt. Wo Aussenparkplätze erhalten bleiben müssen, z.B. für Rollstuhlfahrer oder Anlieferungen, sollen diese Flächen im Sinne der “Schwammstadt Basel” entsiegelt werden. Subventionen von Parkgebühren werden abgeschafft.
Gezielte Veloförderung:
Die nachhaltige und gesundheitsfördernde Mobilität wird gestärkt mit mehr Fahrradabstellplätzen im öffentlichen Raum, insbesondere für Lastenräder oder Velos mit Anhänger. Attraktive Velorouten verbinden die Quartiere und die Innenstadt mit den Quartieren. Velowege werden wo immer möglich vom Autoverkehr separiert.
Massiver Ausbau der Sharing-Angebote (Velo und Autos), um den derzeitigen Autofahrern eine attraktive Alternative zu geben. Sharing wird aktiv den derzeitigen Anwohner Parkkarten Besitzern angeboten.
Stärkung des lokalen Gewerbes: Die Stärkung des Velo-ÖV- und Fussverkehrs führt zu einer Erhöhung der Einkäufe in Quartierläden, mehr Geschäften und insgesamt zu einer wirtschaftlichen Belebung des Quartiers.
Aufbau einer nachhaltigen Quartierlogistik: Bündelung von Anlieferungen an zentralen Punkten für Gewerbe und Bevölkerung.Jetzt ist die Zeit, die Verkehrspolitik auf Lebensqualität, Sicherheit, saubere Luft, Biodiversität und Klimaschutz für die Menschen im Quartier auszurichten.
Im Namen der Initianten
Björn Slawik, Michele Hürner-Sandrin, Verein Hallo Johann, Hélène Chassin, Restaurant Mezzo, Fabio Salerno, Jêle Café, Celâl Düzgün
Weiterführende Infos:
www.n-tv.de/mediathek/videos/panorama/Begruente-Staedte-koennen-Leben-retten-article23910128.html
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 495
4/28/23, 5:19 AM EDT
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Neuer Petitionstext:
Die Abstimmung zur Klimagerechtigkeitsinitiative Basel 2030 hat gezeigt,zeigt, dass der Wille zur Veränderung für mehr Klimaschutz in der Basler Bevölkerung sehr gross ist. Wirksame Massnahmen zur sommerlichen Hitzereduktion sind überfällig. Die Begrünung und Entsiegelung möglichst grosser asphaltierten Flächen bringt eine Erhöhung der Lebensqualität der Quartierbewohner:innen. Zusätzlich profitiert die Biodiversität im städtischen Raum von Begrünung. Nicht zuletzt zeigen die Luftqualitätsdaten aus 2022,Luftqualitätsdaten, dass die Belastung der Quartiere durch Schadstoffe wie Ozon und Feinstaub eine akute Gesundheitsgefahr für die Bewohner:innen darstellt. Weniger Durchgangsverkehr und mehr Begrünung schaffen saubere Luft zum Atmen. Nicht zuletzt gehen rund 30% aller CO2 Emissionen auf den Verkehr zurück. Mehr ÖV, Velo- und Fussverkehr ist der grösste Hebel für klimafreundliche und gesunde Mobilität.
Im Jahr 2022 unterstützten bereits rund 1400 Personen unsere erste Petition Basel St. Johann begruent, klimafreundlich und lebenswert, mit der die Umsetzung von drei sogenannten "Superblocks" gefordert wurde. Diese Eingabe ist vom Grossen Rat am 18.1.202318.1.23 an den Regierungsrat zur abschliessenden Behandlung überwiesen worden.
Während die Idee der Superblocks, die in anderen Städten wie z.B. in Barcelona bereits erfolgreich umgesetzt wurde, sich auf die Umgestaltung des Strassenraums hin zu mehr Lebensraum vorrangig innerhalb der definierten Zonen konzentriert, möchten wir mit dieser ergänzenden EingabePetition erreichen, dass auch die heute noch mehrheitlich dem automobilen Durchgangsverkehr dienenden Hauptachsen des Quartiers und Tangenten der Superblocks in entschleunigte und begrünte Boulevards weiterentwickelt werden.
Wir fordern:
Fünf neue grüne Boulevards
- Die Mülhauserstrasse wird zum begrünten und verkehrsberuhigten Boulevard, der für Anwohner und Zulieferer zugänglich bleibt, aber für den Durchgangsverkehr gesperrt wird. Die Velo-Strasse bleibt bestehen und wird noch attraktiver als Verbindung zwischen den Quartieren.
- Die Elsässerstrasse wird vom Durchgangsverkehr entlastet und auf den Tramverkehr fokussiert.
- Die Vogesenstrasse wird maximal begrünt, indem Parkplätze wo immer möglich in Grünflächen umgewandelt werden.
- Die Lothringerstrasse wird zur begrünten Veloroute, welche das Quartier mit der Innenstadt verbindet.
- Die Metzerstrasse wird zu einem grünen Boulevard umgestaltet, indem die Verkehrsfläche reduziert und die Grün-, Gehweg- und Velofläche vergrössert wird.
Fünf neue grüne Plätze/Pärke
- Am Ende der Mühlhauserstrasse schafft der «Rhypark» zwischen Volta Schulhaus und Rheinufer eine zusätzliche grüne Insel und Bewegungsraum für die Schüler:innen.
- Die Einfahrt in die Wasserstrasse ist nur noch für Anwohner:innen, Anlieferungen sowie Besucher öffentlicher Parkings erlaubt. Die Strasse wird zur echten Begegnungszone mit Pflanztrögen und Bänken und macht den Schulweg für die Kinder sicherer.
- Am Ende der Vogesenstrasse zum Volta-Bahnhof hin wird die Strasse entsiegelt und ein kleiner Park geschaffen.
- An der Kreuzung Mühlhauser-/Vogesenstrasse entsteht der «Mülhauserplatz», ein Ort der Begegnung.
- An der Kreuzung Mühlhauser-/Davidsbodenstrasse entsteht der «Davidsbodenplatz», ein Ort der Begegnung. Die Davidsbodenstrasse wird zwischen Mülhauserstrasse und Landskronstrasse für den Durchgangsverkehr gesperrt.
Neue Begründung: Gerechte Verteilung des Strassenraums für Begrünung und Leben
Mit einem Anteil von Grün- und Erholungsflächen an der Gesamtfläche von 12.6 % (2018) bildet Basel das Schlusslicht unter den grösseren Schweizer Städten. Die Verkehrsflächen bieten in Basel-StadtBasel das grösste Potenzial für Begrünung. Das Auto beansprucht heute am meisten Platz: Eine ungerechte Aufteilung des Strassenraums, da in Basel nur jeder dritte Einwohner noch ein eigenes Auto besitzt.
Strassennetzhierarchie auf die Menschen fokussieren:
Die Hauptsammelstrassen wie die Elsässer- und Metzerstrasse oder die Ausweichroute, Mülhauserstrasse, sollen auf den Tram- und Busverkehr bzw. den Fuss-/Fahrrad-Verkehr fokussiert werden. Der automobile Individualverkehr konzentriert sich auf die Ringstrassen.
Luftqualität verbessern: Gesunde Luft ist ein zentraler Lebensqualitätsfaktor für alle Menschen in Basel und ein zentrales Menschenrecht. Wir fordern minimal die Einhaltung aller Luftschadstoff-Grenzwerte an jedem Tag im Jahr.
Abkühlung und Gesundheitsförderung: Die Kühlung in heissen Sommermonaten ist dringend zu fördern. Büsche und Bäume können Starkregen sowiebegegnen Hitzeperioden besser begegnen als Asphalt und führen insgesamt zu einem besseren Stadtklima und besserer Luft.
Vernetzung der Biodiversitätsflächen: Die Umnutzung der Verkehrsflächen erlaubt die Vernetzung der Grünflächen des Kannenfeld-, St. Johanns-, Novartis- und Tschudi-Parks. Grünflächen könnenentstehen in Form von Beeten, Hochbeeten, BlühstreifenSträuchern und SträuchernBäumen. angelegtKonkret werden. Ganz konkret schlagenfordern wir die Begrünung der Strassen z.B. mit mindestens einseitigen Baumreihen vor.Grünstreifen.
Verkehrsgeschwindigkeit drosseln: Um die Lebensqualität und Sicherheit zu erhöhen, wird die Verkehrsgeschwindigkeit auf allen Strassen im St. Johann auf maximal 30 km/h festgelegt und an Brennpunkten überwacht.
Parkingflächen minimieren, neue Parkingstrategien entwickeln:
Das Parkieren auf den Strassen soll reduziert werden. Bestehende Parkhäuser werden auch nachts durch neue Vermietungskonzepte und Anpassung der Parkgebühren optimal genutzt. Wo Aussenparkplätze erhalten bleiben müssen, z.B. für Rollstuhlfahrer oder Anlieferungen, sollen diese Flächen im Sinne der “Schwammstadt Basel” entsiegelt werden. Subventionen von Parkgebühren werden abgeschafft.
Gezielte Veloförderung:
Die nachhaltige und gesundheitsfördernde Mobilität wird gestärkt mit mehr Fahrradabstellplätzen im öffentlichen Raum, insbesondere für Lastenräder oder Velos mit Anhänger. Attraktive Velorouten verbinden die Quartiere und die Innenstadt mit den Quartieren. Velowege werden wo immer möglich vom Autoverkehr separiert.
Massiver Ausbau der Sharing-Angebote (Velo und Autos), um den derzeitigen Autofahrern eine attraktive Alternative zu geben. Sharing wird aktiv den derzeitigen Anwohner Parkkarten Besitzern angeboten.
Stärkung des lokalen Gewerbes: Die Stärkung des Velo-ÖV- und Fussverkehrs führt zu einer Erhöhung der Einkäufe in Quartierläden, mehr Geschäften und insgesamt zu einer wirtschaftlichen Belebung des Quartiers, was durch die Entwicklung in vielen Städten belegt ist.Quartiers.
Aufbau einer nachhaltigen Quartierlogistik: Bündelung von Anlieferungen an zentralen Punkten für Gewerbe und Bevölkerung.
Jetzt ist die Zeit, die Verkehrspolitik auf Lebensqualität, Sicherheit, saubere Luft, Biodiversität und Klimaschutz für die Menschen im Quartier auszurichten.
Im Namen der Initianten
Björn Slawik, Michele Hürner-Sandrin, Verein Hallo Johann, Hélène Chassin, Restaurant Mezzo, Fabio Salerno, Jêle Café, Celâl Düzgün
Weiterführende Infos:
www.n-tv.de/mediathek/videos/panorama/Begruente-Staedte-koennen-Leben-retten-article23910128.html
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 495
4/28/23, 5:04 AM EDT
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Neue Begründung:
Gerechte Verteilung des Strassenraums für Begrünung und Leben
Mit einem Anteil von Grün- und Erholungsflächen an der Gesamtfläche von 12.6 % (2018) bildet Basel das Schlusslicht unter den grösseren Schweizer Städten. Die Verkehrsflächen bieten in Basel-Stadt das grösste Potenzial für Begrünung. Das Auto beansprucht heute am meisten Platz: Eine ungerechte Aufteilung des Strassenraums, da in Basel nur jeder dritte Einwohner noch ein eigenes Auto besitzt.
Strassennetzhierarchie auf die Menschen fokussieren:
Die heutige Ausrichtung auf den automobilen Verkehr muss reduziert werden. Die Hauptsammelstrassen wie die Elsässer- und Metzerstrasse oder die Ausweichroute, Mülhauserstrasse, sollen auf den Tram- und Busverkehr bzw. den Fuss-/Fahrrad-Verkehr fokussiert werden. Der automobile Individualverkehr konzentriert sich auf die Ringstrassen.
Luftqualität verbessern: Gesunde Luft ist ein zentraler Lebensqualitätsfaktor für alle Menschen in Basel und ein zentrales Menschenrecht. Wir fordern minimal die Einhaltung aller Luftschadstoff-Grenzwerte an jedem Tag im Jahr.
Abkühlung und Gesundheitsförderung: Die Kühlung in heissen Sommermonaten ist dringend zu fördern. Büsche und Bäume können Starkregen sowie Hitzeperioden besser begegnen als Asphalt und führen insgesamt zu einem besseren Stadtklima und besserer Luft.
Vernetzung der Biodiversitätsflächen: Die Umnutzung der Verkehrsflächen erlaubt die Vernetzung der Grünflächen des Kannenfeld-, St. Johanns-, Novartis- und Tschudi-Parks. Grünflächen können in Form von Beeten, Hochbeeten, Blühstreifen und Sträuchern angelegt werden. Ganz konkret schlagen wir die Begrünung der Strassen mit mindestens einseitigen Baumreihen vor.
Verkehrsgeschwindigkeit drosseln: Um die Lebensqualität und Sicherheit zu erhöhen, wird die Verkehrsgeschwindigkeit auf allen Strassen im St. Johann auf maximal 30 km/h festgelegt und an Brennpunkten überwacht.
Parkingflächen minimieren, neue Parkingstrategien entwickeln:
Das Parkieren auf den Strassen soll deutlich reduziert werden. Bestehende Parkhäuser sollenwerden auch nachts durch neue Vermietungskonzepte und Anpassung der Parkgebühren optimal genutzt werden.genutzt. Wo Aussenparkplätze erhalten bleiben müssen, z.B. für Rollstuhlfahrer oder Anlieferungen, sollen diese Flächen im Sinne der “Schwammstadt Basel” entsiegelt werden. Subventionen von Parkgebühren sollenwerden abgeschafft und Kostenwahrheit geschaffen werden.abgeschafft.
Gezielte Veloförderung:
Die nachhaltige und gesundheitsfördernde Mobilität wird gestärkt mit zweckdienlichenmehr Fahrradabstellplätzen im öffentlichen Raum, insbesondere auch für Lastenräder oder Velos mit Anhänger. Attraktive Velorouten verbinden die Quartiere untereinander sowieund die Innenstadt mit den Quartieren. Velowege werden wo immer möglich vom Autoverkehr separiert.
Massiver Ausbau der Sharing-Angebote (Velo und Autos), um den derzeitigen Autofahrern eine attraktive Alternative zu geben. Sharing wird aktiv den derzeitigen Anwohner Parkkarten Besitzern angeboten.
Stärkung des lokalen Gewerbes: Die Stärkung des Velo-ÖV- und Fussverkehrs führt zu einer Erhöhung der Einkäufe in Quartierläden, mehr Geschäften und insgesamt zu einer wirtschaftlichen Belebung des Quartiers, was durch die Entwicklung in vielen Städten belegt ist.
Aufbau einer nachhaltigen Quartierlogistik: Bündelung von Anlieferungen an zentralen Punkten für Gewerbe und Bevölkerung.
Jetzt ist die Zeit, die Verkehrspolitik auf Lebensqualität, Sicherheit, saubere Luft, Biodiversität und Klimaschutz für die Menschen im Quartier auszurichten.
Im Namen der Initianten
Björn Slawik, Michele Hürner-Sandrin, Verein Hallo Johann, Hélène Chassin, Restaurant Mezzo, Fabio Salerno, Jêle Café, Celâl Düzgün
Weiterführende Infos:
www.n-tv.de/mediathek/videos/panorama/Begruente-Staedte-koennen-Leben-retten-article23910128.html
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 495
4/28/23, 4:53 AM EDT
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Neuer Petitionstext:
Die Abstimmung zur Klimagerechtigkeitsinitiative Basel 2030 hat gezeigt, dass der Wille zur Veränderung für mehr Klimaschutz in der Basler Bevölkerung sehr gross ist. Der Sommer 2022 hat erneut deutlich gemacht, wie wichtig wirksameWirksame Massnahmen zur sommerlichen Hitzereduktion sind.sind überfällig. Die Begrünung und Entsiegelung möglichst grosser asphaltierten Flächen bringt eine Erhöhung der Lebensqualität der Quartierbewohner:innen. Zusätzlich profitiert die Biodiversität im städtischen Raum von Begrünung. Nicht zuletzt zeigen die Luftqualitätsdaten aus 2022, dass die Belastung der Quartiere durch Schadstoffe wie Ozon und Feinstaub eine akute Gesundheitsgefahr für die Bewohner:innen darstellt. Weniger Durchgangsverkehr und mehr Begrünung schaffen saubere Luft zum Atmen. Nicht zuletzt gehen rund 30% aller CO2 Emissionen auf den Verkehr zurück. Mehr ÖV, Velo- und Fussverkehr ist der grösste Hebel für klimafreundliche und gesunde Mobilität.
Im Jahr 2022 unterstützten bereits rund 1400 Personen unsere erste Petition Basel St. Johann begruent, klimafreundlich und lebenswert, mit der die Umsetzung von drei sogenannten "Superblocks" gefordert wurde. Diese Eingabe ist vom Grossen Rat am 18.1.2023 an den Regierungsrat zur abschliessenden Behandlung überwiesen worden.
Während die Idee der Superblocks, welchedie in anderen Städten wie beispielsweisez.B. in Barcelona bereits erfolgreich umgesetzt wurde, sich auf die Umgestaltung des Strassenraums hin zu mehr Lebensraum vorrangig innerhalb der definierten Zonen konzentriert, möchten wir mit dieser zusätzlichen und ergänzenden Eingabe erreichen, dass auch die heute noch mehrheitlich dem automobilen Durchgangsverkehr dienenden Hauptachsen des Quartiers und Tangenten der Superblocks in entschleunigte und begrünte Boulevards weiterentwickelt werden und damit auch helfen, dass es keine Verkehrstoten mehr in Basel gibt. werden.
Wir fordern:
Fünf neue grüne Boulevards
- Die Mülhauserstrasse wird zum begrünten und verkehrsberuhigten Boulevard, der für Anwohner und Zulieferer zugänglich bleibt, aber für den Durchgangsverkehr gesperrt wird. Die Velo-Strasse bleibt bestehen und wird noch attraktiver als Verbindung zwischen den Quartieren.
- Die Elsässerstrasse wird vom Durchgangsverkehr entlastet und auf den Tramverkehr fokussiert.
- Die Vogesenstrasse wird maximal begrünt, indem Parkplätze wo immer möglich in Grünflächen umgewandelt werden.
- Die Lothringerstrasse wird zur begrünten Veloroute, welche das Quartier mit der Innenstadt verbindet.
- Die Metzerstrasse wird zu einem grünen Boulevard umgestaltet, indem die Verkehrsfläche reduziert und die Grün-, Gehweg- und Velofläche vergrössert wird.
Fünf neue grüne Plätze/Pärke
- Am Ende der Mühlhauserstrasse schafft der «Rhypark» zwischen Volta Schulhaus und Rheinufer eine zusätzliche grüne Insel und Bewegungsraum für die Schüler:innen.
- Die Einfahrt in die Wasserstrasse ist nur noch für Anwohner:innen, Anlieferungen sowie Besucher öffentlicher Parkings erlaubt. Die Strasse wird zur echten Begegnungszone mit Pflanztrögen und Bänken und macht den Schulweg für die Kinder sicherer.
- Am Ende der Vogesenstrasse zum Volta-Bahnhof hin wird die Strasse entsiegelt und ein kleiner Park geschaffen.
- An der Kreuzung Mühlhauser-/Vogesenstrasse entsteht der «Mülhauserplatz», ein Ort der Begegnung.
- An der Kreuzung Mühlhauser-/Davidsbodenstrasse entsteht der «Davidsbodenplatz», ein Ort der Begegnung. Die Davidsbodenstrasse wird zwischen Mülhauserstrasse und Landskronstrasse für den Durchgangsverkehr gesperrt.
Neue Begründung: Gerechte Verteilung des Strassenraums für Begrünung und Leben
Mit einem Anteil von Grün- und Erholungsflächen an der Gesamtfläche von 12.6 % (2018) bildet Basel das Schlusslicht unter den grösseren Schweizer Städten. Die Verkehrsflächen bieten in Basel-Stadt das grösste Potenzial für Begrünung. Das Vergleicht man den Flächenbedarf pro Person und Verkehrsmittel,Auto beansprucht das Auto heute am meisten Platz: Eine ungerechte Aufteilung des Strassenraums, da in Basel nur jeder dritte Einwohner noch ein eigenes Auto besitzt.
Strassennetzhierarchie auf die Menschen fokussieren:
Die heutige Ausrichtung auf den automobilen Verkehr muss reduziert werden. Die Hauptsammelstrassen wie die Elsässer- und Metzerstrasse oder die Ausweichroute, Mülhauserstrasse, sollen auf den Tram- und Busverkehr bzw. den Fuss-/Fahrrad-Verkehr fokussiert werden. Der automobile Individualverkehr konzentriert sich auf die Ringstrassen.
Luftqualität verbessern: Gesunde Luft ist ein zentraler Lebensqualitätsfaktor für alle Menschen in Basel und ein zentrales Menschenrecht. Wir fordern minimal die Einhaltung aller Luftschadstoff-Grenzwerte an jedem Tag im Jahr.
Abkühlung und Gesundheitsförderung: Die Kühlung in heissen Sommermonaten ist dringend zu fördern. Büsche und Bäume können Starkregen sowie Hitzeperioden besser begegnen als Asphalt und führen insgesamt zu einem besseren Stadtklima und besserer Luft.
Vernetzung der Biodiversitätsflächen: Die Umnutzung der Verkehrsflächen erlaubt die Vernetzung der Grünflächen des Kannenfeld-, St. Johanns-, Novartis- und Tschudi-Parks. Grünflächen können in Form von Beeten, Hochbeeten, Blühstreifen und Sträuchern angelegt werden. Ganz konkret schlagen wir die Begrünung der Strassen mit mindestens einseitigen Baumreihen vor.
Verkehrsgeschwindigkeit drosseln: Um die Lebensqualität und Sicherheit zu erhöhen, wird die Verkehrsgeschwindigkeit auf allen Strassen im St. Johann auf maximal 30 km/h festgelegt und an Brennpunkten überwacht.
Parkingflächen minimieren, neue Parkingstrategien entwickeln:
Das Parkieren auf den Strassen soll deutlich reduziert werden. Bestehende Parkhäuser sollen auch nachts und durch neue Vermietungskonzepte und Anpassung der Parkgebühren optimal genutzt werden. Wo Aussenparkplätze erhalten bleiben müssen, z.B. für Rollstuhlfahrer oder Anlieferungen, sollen diese Flächen im Sinne der “Schwammstadt Basel” entsiegelt werden. Subventionen von Parkgebühren sollen abgeschafft und Kostenwahrheit geschaffen werden.
Gezielte Veloförderung:
Die nachhaltige und gesundheitsfördernde Mobilität wird gestärkt mit zweckdienlichen Fahrradabstellplätzen im öffentlichen Raum, insbesondere auch für Lastenräder oder Velos mit Anhänger. Attraktive Velorouten verbinden die Quartiere untereinander sowie die Innenstadt mit den Quartieren. Velowege werden wo immer möglich vom Autoverkehr separiert.
Massiver Ausbau der Sharing-Angebote (Velo und Autos), um den derzeitigen Autofahrern eine attraktive Alternative zu geben. Sharing wird aktiv den derzeitigen Anwohner Parkkarten Besitzern angeboten.
Stärkung des lokalen Gewerbes: Die Stärkung des Velo-ÖV- und Fussverkehrs führt zu einer Erhöhung der Einkäufe in Quartierläden, mehr Geschäften und insgesamt zu einer wirtschaftlichen Belebung des Quartiers, was durch die Entwicklung in vielen Städten belegt ist.
Aufbau einer nachhaltigen Quartierlogistik: Bündelung von Anlieferungen an zentralen Punkten für Gewerbe und Bevölkerung.
Jetzt ist die Zeit, die Verkehrspolitik auf Lebensqualität, Sicherheit, saubere Luft, Biodiversität und Klimaschutz für die Menschen im Quartier auszurichten.
Im Namen der Initianten
Björn Slawik, Michele Hürner-Sandrin, Verein Hallo Johann, Hélène ChassinChassin, Restaurant Mezzo, Fabio Salerno, Jêle Café, Celâl Düzgün
Weiterführende Infos:
www.n-tv.de/mediathek/videos/panorama/Begruente-Staedte-koennen-Leben-retten-article23910128.html
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 495
4/25/23, 5:15 PM EDT
Eine Ergänzung des Textes vorgenommen, um die Verständlichkeit zu erhöhen und damit den Kontext zur Superblock Petition besser zu verstehen. Ergänzung zur Sicherheit vorgenommen.
Neuer Petitionstext:
Die Abstimmung zur Klimagerechtigkeitsinitiative Basel 2030 hat gezeigt, dass der Wille zur Veränderung für mehr Klimaschutz in der Basler Bevölkerung sehr gross ist. Der Sommer 2022 hat erneut deutlich gemacht, wie wichtig wirksame Massnahmen zur sommerlichen Hitzereduktion sind. Die Begrünung und Entsiegelung möglichst grosser asphaltierten Flächen bringt eine Erhöhung der Lebensqualität der Quartierbewohner:innen. Zusätzlich profitiert die Biodiversität im städtischen Raum von Begrünung. Nicht zuletzt zeigen die Luftqualitätsdaten aus 2022, dass die Belastung der Quartiere durch Schadstoffe wie Ozon und Feinstaub eine akute Gesundheitsgefahr für die Bewohner:innen darstellt. Weniger Durchgangsverkehr und mehr Begrünung schaffen saubere Luft zum Atmen. Nicht zuletzt gehen rund 30% aller CO2 Emissionen auf den Verkehr zurück. Mehr ÖV, Velo- und Fussverkehr ist der grösste Hebel für klimafreundliche und gesunde Mobilität.
Im Jahr 2022 unterstützten bereits rund 1400 Personen unsere erste Petition Basel St. Johann begruent, klimafreundlich und lebenswert, mit der die Umsetzung von drei sogenannten "Superblocks" gefordert wurde. Diese Eingabe ist vom Grossen Rat am 18.1.2023 an den Regierungsrat zur abschliessenden Behandlung überwiesen worden.
Während die Idee der Superblocks, welche in anderen Städten wie beispielsweise Barcelona bereits erfolgreich umgesetzt wurde, sich auf die Umgestaltung des Strassenraums hin zu mehr Lebensraum vorrangig innerhalb der definierten Zonen konzentriert, möchten wir mit dieser zusätzlichen und ergänzenden Eingabe erreichen, dass auch die heute noch mehrheitlich dem automobilen Durchgangsverkehr dienenden Hauptachsen des Quartiers und Tangenten der Superblocks in entschleunigte und begrünte Boulevards weiterentwickelt werden. Dadurch werden dieund Chancen,damit dieauch Zielehelfen, derdass Klimagerechtigkeitsinitiativees 2030keine zuVerkehrstoten erreichen,mehr deutlichin erhöht. WirBasel gibt.
Wir fordern:
Fünf neue grüne Boulevards
- Die Mülhauserstrasse wird zum begrünten und verkehrsberuhigten Boulevard, der für Anwohner und Zulieferer zugänglich bleibt, aber für den Durchgangsverkehr gesperrt wird. Die Velo-Strasse bleibt bestehen und wird noch attraktiver als Verbindung zwischen den Quartieren.
- Die Elsässerstrasse wird vom Durchgangsverkehr entlastet und auf den Tramverkehr fokussiert.
- Die Vogesenstrasse wird maximal begrünt, indem Parkplätze wo immer möglich in Grünflächen umgewandelt werden.
- Die Lothringerstrasse wird zur begrünten Veloroute, welche das Quartier mit der Innenstadt verbindet.
- Die Metzerstrasse wird zu einem grünen Boulevard umgestaltet, indem die Verkehrsfläche reduziert und die Grün-, Gehweg- und Velofläche vergrössert wird.
Fünf neue grüne Plätze/Pärke
- Am Ende der Mühlhauserstrasse schafft der «Rhypark» zwischen Volta Schulhaus und Rheinufer eine zusätzliche grüne Insel und Bewegungsraum für die Schüler:innen.
- Die Einfahrt in die Wasserstrasse ist nur noch für Anwohner:innen, Anlieferungen sowie Besucher öffentlicher Parkings erlaubt. Die Strasse wird zur echten Begegnungszone mit Pflanztrögen und Bänken und macht den Schulweg für die Kinder sicherer.
- Am Ende der Vogesenstrasse zum Volta-Bahnhof hin wird die Strasse entsiegelt und ein kleiner Park geschaffen.
- An der Kreuzung Mühlhauser-/Vogesenstrasse entsteht der «Mülhauserplatz», ein Ort der Begegnung.
- An der Kreuzung Mühlhauser-/Davidsbodenstrasse entsteht der «Davidsbodenplatz», ein Ort der Begegnung. Die Davidsbodenstrasse wird zwischen Mülhauserstrasse und Landskronstrasse für den Durchgangsverkehr gesperrt.
Neue Begründung: Gerechte Verteilung des Strassenraums für Begrünung und Leben
Mit einem Anteil von Grün- und Erholungsflächen an der Gesamtfläche von 12.6 % (2018) bildet Basel das Schlusslicht unter den grösseren Schweizer Städten. Die Verkehrsflächen bieten in Basel-Stadt das grösste Potenzial für Begrünung. Vergleicht man den Flächenbedarf pro Person und Verkehrsmittel, beansprucht das Auto heute am meisten Platz: Eine ungerechte Aufteilung des Strassenraums, da in Basel nur jeder dritte Einwohner noch ein eigenes Auto besitzt.
Strassennetzhierarchie auf die Menschen fokussieren:
Die heutige Ausrichtung auf den automobilen Verkehr muss reduziert werden. Die Hauptsammelstrassen wie die Elsässer- und Metzerstrasse oder die Ausweichroute, Mülhauserstrasse, sollen auf den Tram- und Busverkehr bzw. den Fuss-/Fahrrad-Verkehr fokussiert werden. Der automobile Individualverkehr konzentriert sich auf die Ringstrassen.
Luftqualität verbessern: Gesunde Luft ist ein zentraler Lebensqualitätsfaktor für alle Menschen in Basel und ein zentrales Menschenrecht. Wir fordern minimal die Einhaltung aller Luftschadstoff-Grenzwerte an jedem Tag im Jahr.
Abkühlung und Gesundheitsförderung: Die Kühlung in heissen Sommermonaten ist dringend zu fördern. Büsche und Bäume können Starkregen sowie Hitzeperioden besser begegnen als Asphalt und führen insgesamt zu einem besseren Stadtklima und besserer Luft.
Vernetzung der Biodiversitätsflächen: Die Umnutzung der Verkehrsflächen erlaubt die Vernetzung der Grünflächen des Kannenfeld-, St. Johanns-, Novartis- und Tschudi-Parks. Grünflächen können in Form von Beeten, Hochbeeten, Blühstreifen und Sträuchern angelegt werden. Ganz konkret schlagen wir die Begrünung der Strassen mit mindestens einseitigen Baumreihen vor.
Verkehrsgeschwindigkeit drosseln: Um die Lebensqualität und Sicherheit zu erhöhen, wird die Verkehrsgeschwindigkeit auf allen Strassen im St. Johann auf maximal 30 km/h festgelegt und an Brennpunkten überwacht.
Parkingflächen minimieren, neue Parkingstrategien entwickeln:
Das Parkieren auf den Strassen soll deutlich reduziert werden. Bestehende Parkhäuser sollen auch nachts und durch neue Vermietungskonzepte und Anpassung der Parkgebühren optimal genutzt werden. Wo Aussenparkplätze erhalten bleiben müssen, z.B. für Rollstuhlfahrer oder Anlieferungen, sollen diese Flächen im Sinne der “Schwammstadt Basel” entsiegelt werden. Subventionen von Parkgebühren sollen abgeschafft und Kostenwahrheit geschaffen werden.
Gezielte Veloförderung:
Die nachhaltige und gesundheitsfördernde Mobilität wird gestärkt mit zweckdienlichen Fahrradabstellplätzen im öffentlichen Raum, insbesondere auch für Lastenräder oder Velos mit Anhänger. Attraktive Velorouten verbinden die Quartiere untereinander sowie die Innenstadt mit den Quartieren. Velowege werden wo immer möglich vom Autoverkehr separiert.
Massiver Ausbau der Sharing-Angebote (Velo und Autos), um den derzeitigen Autofahrern eine attraktive Alternative zu geben. Sharing wird aktiv den derzeitigen Anwohner Parkkarten Besitzern angeboten.
Stärkung des lokalen Gewerbes: Die Stärkung des Velo-ÖV- und Fussverkehrs führt zu einer Erhöhung der Einkäufe in Quartierläden, mehr Geschäften und insgesamt zu einer wirtschaftlichen Belebung des Quartiers, was durch die Entwicklung in vielen Städten belegt ist.
Aufbau einer nachhaltigen Quartierlogistik: Bündelung von Anlieferungen an zentralen Punkten für Gewerbe und Bevölkerung.
Jetzt ist die Zeit, die Verkehrspolitik auf Lebensqualität, Sicherheit, saubere Luft, Biodiversität und Klimaschutz für die Menschen im Quartier auszurichten.
Im Namen der Initianten
Björn Slawik, Michele Hürner-Sandrin, Verein Hallo Johann, Hélène Chassin
Restaurant Mezzo, Fabio Salerno, Jêle Café, Celâl Düzgün
Weiterführende Infos:
www.n-tv.de/mediathek/videos/panorama/Begruente-Staedte-koennen-Leben-retten-article23910128.html
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 478
4/25/23, 5:11 PM EDT
Eine Ergänzung des Textes vorgenommen, um die Verständlichkeit zu erhöhen und damit den Kontext zur Superblock Petition besser zu verstehen.
Neuer Petitionstext:
Die Abstimmung zur Klimagerechtigkeitsinitiative Basel 2030 hat gezeigt, dass der Wille zur Veränderung für mehr Klimaschutz in der Basler Bevölkerung sehr gross ist. Der Sommer 2022 hat erneut deutlich gemacht, wie wichtig wirksame Massnahmen zur sommerlichen Hitzereduktion sind. Die Begrünung und Entsiegelung möglichst grosser asphaltierten Flächen bringt eine Erhöhung der Lebensqualität der Quartierbewohner:innen. Zusätzlich profitiert die Biodiversität im städtischen Raum von Begrünung. Nicht zuletzt zeigen die Luftqualitätsdaten aus 2022, dass die Belastung der Quartiere durch Schadstoffe wie Ozon und Feinstaub eine akute Gesundheitsgefahr für die Bewohner:innen darstellt. Weniger Durchgangsverkehr und mehr Begrünung schaffen saubere Luft zum Atmen. Nicht zuletzt gehen rund 30% aller CO2 Emissionen auf den Verkehr zurück. Mehr ÖV, Velo- und Fussverkehr ist der grösste Hebel für klimafreundliche und gesunde Mobilität.
DieseIm PetitionJahr ergänzt2022 dieunterstützten Petitionbereits Baselrund St1400 Personen unsere erste Petition Basel St. Johann begruent, klimafreundlich und lebenswert, inlebenswert, mit der primär die Umsetzung von drei Superblocks,sogenannten jedoch auch die weitere Begrünung des Quartiers"Superblocks" gefordert wurde. DerDiese GrosseEingabe ist vom Grossen Rat hat diese erste Petition am 18.1.2023 an den Regierungsrat überwiesen.zur abschliessenden Behandlung überwiesen worden.
Während die Idee der Superblocks, welche in anderen Städten wie beispielsweise Barcelona bereits erfolgreich umgesetzt wurde, sich auf die Umgestaltung des Strassenraums hin zu mehr Lebensraum vorrangig innerhalb der definierten Zonen konzentriert, möchten wir mit dieser zusätzlichen und ergänzenden Eingabe erreichen, dass auch die heute noch mehrheitlich dem automobilen Durchgangsverkehr dienenden Hauptachsen des Quartiers und Tangenten der Superblocks in entschleunigte und begrünte Boulevards weiterentwickelt werden. Dadurch werden die Chancen, die Ziele der Klimagerechtigkeitsinitiative 2030 zu erreichen, deutlich erhöht. Wir fordern:
Fünf neue grüne Boulevards
- Die Mülhauserstrasse wird zum begrünten und verkehrsberuhigten Boulevard, der für Anwohner und Zulieferer zugänglich bleibt, aber für den Durchgangsverkehr gesperrt wird. Die Velo-Strasse bleibt bestehen und wird noch attraktiver als Verbindung zwischen den Quartieren.
- Die Elsässerstrasse wird vom Durchgangsverkehr entlastet und auf den Tramverkehr fokussiert.
- Die Vogesenstrasse wird maximal begrünt, indem Parkplätze wo immer möglich in Grünflächen umgewandelt werden.
- Die Lothringerstrasse wird zur begrünten Veloroute, welche das Quartier mit der Innenstadt verbindet.
- Die Metzerstrasse wird zu einem grünen Boulevard umgestaltet, indem die Verkehrsfläche reduziert und die Grün-, Gehweg- und Velofläche vergrössert wird.
Fünf neue grüne Plätze/Pärke
- Am Ende der Mühlhauserstrasse schafft der «Rhypark» zwischen Volta Schulhaus und Rheinufer eine zusätzliche grüne Insel und Bewegungsraum für die Schüler:innen.
- Die Einfahrt in die Wasserstrasse ist nur noch für Anwohner:innen, Anlieferungen sowie Besucher öffentlicher Parkings erlaubt. Die Strasse wird zur echten Begegnungszone mit Pflanztrögen und Bänken und macht den Schulweg für die Kinder sicherer.
- Am Ende der Vogesenstrasse zum Volta-Bahnhof hin wird die Strasse entsiegelt und ein kleiner Park geschaffen.
- An der Kreuzung Mühlhauser-/Vogesenstrasse entsteht der «Mülhauserplatz», ein Ort der Begegnung.
- An der Kreuzung Mühlhauser-/Davidsbodenstrasse entsteht der «Davidsbodenplatz», ein Ort der Begegnung. Die Davidsbodenstrasse wird zwischen Mülhauserstrasse und Landskronstrasse für den Durchgangsverkehr gesperrt.
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 478