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Traffic & transportation

Verbesserung der Schrankenöffnung während der Tunnelsperre L123 in Tullnerbach

Petitioner not public
Petition is addressed to
Österreichische Bundesbahn

434 signatures

Petition has contributed to the success

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  1. Launched 2021
  2. Collection finished
  3. Submitted on 22 Sep 2021
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Petition is addressed to: Österreichische Bundesbahn

Unterstützen Sie die Forderung der SPÖ Tullnerbach an die ÖBB, während der Sperre des Tunnels auf der L123 einen zweiten Fahrdienstleiter für den Bahnhof Tullnerbach-Pressbaum bereit zu stellen, mit der ausdrücklichen Anweisung kürzere Wartezeiten beim Bahnschranken Lawieserstraße sicher zu stellen.
Die gesammelten Unterstützungen werden im Rahmen der Informationsveranstaltung der ÖBB am 22. September 2021 übergeben.

Reason

Der Tunnel in der Weidlingbachstraße (L123) wird ab Oktober 2021 für Umbauarbeiten zumindest 14 Monate komplett gesperrt.
Diese Sperre bedeutet für rund 600 Bewohnerinnen und Bewohner der nördlichen La-wies sowie der hinteren Weidlingbachstraße, dass sie zwei Winter lang entweder die 12 Kilometer lange Ausweichroute über Rauchengern und das Irenental benützen oder ungewiss lange Wartezeiten beim Bahnschranken auf der Lawieserstraße in Kauf nehmen müssen.
Um sich den jeweils 12 Kilometer langen Umweg zu ersparen, sind massiv kürzere Wartezeiten beim Schranken notwendig als wir sie bisher gewohnt waren. Ziel muss es daher sein, den Schranken so oft und solange wie nur möglich geöffnet zu lassen.
Der Fahrdienstleiter im Bahnhof Tullnerbach-Pressbaum entscheidet über die Öffnung des Schrankens auf der Lawieserstraße.

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Petition details

Petition started: 09/12/2021
Collection ends: 09/21/2021
Region: Tullnerbach
Topic: Traffic & transportation

News

  • Sehr geehrte Damen und Herren,

    anbei die schriftliche Reaktion der ÖBB auf die von Ihnen unterstützte Peition zur Verbesserung der Schrankenöffnung in Tullnerbach zu Ihrer Kenntnis.

    Mein Meinung dazu: Ich bin über das positive Antwortschreiben der ÖBB sehr erfreut. Es war eine gute Entscheidung der ÖBB gegenüber schon im Vorfeld der Übergabe der Unterschriften mit offenen Karten zu spielen. Gute Lösungen kann man nur gemeinsam finden, insbesondere mit einem so großen Unternehmen.
    Aus der Bevölkerung habe ich seit der Schließung des Tunnels viele positive Rückmeldungen erhalten. Die Schrankenöffnung funktioniert nun um so vieles besser. Nicht optimal gelöst ist aber die Vorrangregelung beim Schranken an der Kreuzung der Lawieserstraße und Knabstraße. Haltelinien könnten hier noch helfen.
    Was die Nutzung des Notweges zwischen Lawies und Schubertsiedlung betrifft, erinnere ich gerne daran, dass dies ursprüngliche eine Idee unseres Gemeinderates Thomas Waismaier war.
    Die allgemeine Nutzung, die mit der Unterschriftenaktion gar nicht gefordert wurde, ist zwar nicht zustande gekommen, dies ist im Hinblick auf die jetzige gute Betreuung des Schrankens aber verkraftbar.
    Interessant ist nur, dass es offensichtlich die Gemeinde selbst war, die die Öffnung trotz aufwändiger Schutzbauten verhinderte. Die ÖBB und Bundesforste hätten schon mitgespielt.
    Es freut mich abschließend, dass nun nur die wenigsten Bewohner den langen Umweg übers Irenental fahren müssen und auch dieses dadurch etwas entlastet ist.

    Danke nochmals für Ihre Unterstützung,
    mit besten Grüßen

    Wolfgang Braumandl
    SPÖ Tullnerbach
  • Im Rahmen der Informationsveranstaltung am 22. September im Feuerwehrhaus am See übergaben Vertreter der SPÖ Tullnerbach dem Projektleiter der ÖBB die gesammelten Unterstützungserklärungen für Verbesserungen bei der Schrankenöffnung auf der Lawieserstraße. In nur 10 Tagen konnten persönlich und durch eine Online-Petition gesamt 733 Unterschriften gesammelt werden.

    Danke an alle Unterstützerinnen und Unterstützer

    SPÖ-Ortsvorsitzender Braumandl dankt allen Unterzeichnern und stellt fest „Ich bin selbst überrascht über den starken Zuspruch bei dieser Unterschriftenaktion. Offensichtlich wurde diese Problematik von der Gemeindekoalition aus Liste N und Grünen völlig verkannt. Man kann nicht mit der Auffassung „Da müssen wir durch!“ agieren, man muss die Ängste der Bevölkerung schon im Vorfeld ernst nehmen und entsprechend Lösungen erarbeiten.“

    „Sensibilisierung“ der Fahrdienstleiter zugesagt

    Im Gespräch mit den Vertretern der ÖBB wurde von diesen dargelegt, dass für den Normalbetrieb während der Bauarbeiten kein zweiter Fahrdienstleiter als notwendig erachtet wird. Gemeinderat Thomas Waismaier dazu: „Bei der Informationsveranstaltung wurde erklärt, was sicherheitstechnisch möglich ist. Die technische Sicherung steht vor der personellen Sicherung. Aber es ist erfreulich, dass aufgrund unserer Initiative seitens der ÖBB bereits damit begonnen wurde, eine „Sensibilisierung“ der Fahrdienstleiter des Bahnhofs Tullnerbach-Pressbaum durchzuführen. Zumindest dafür haben wir eine Zusage erhalten, dass der Schranken so oft wie möglich geöffnet wird.“, zeigt sich Waismaier optimistisch.

    Normalweg statt Notweg?

    Positive Signale gab es aber auch im Sinne einer weiteren Lösung. Ortsvors. Braumandl konnte in Erfahrung bringen, dass die Bundesbahnen mit den Österreichischen Bundesforsten bereits auf höchster Ebene in intensiven Verhandlungen stehen. Die kürzlich fertiggestellte Notverbindung für Blaulichteinsätze zwischen Schubertsiedlung und Lawies könnte dann auch den direkt betroffenen Anrainern auf der Lawies bei geschlossenem Schranken als Ausweichroute zur Verfügung gestellt werden. „Es sind noch juristische und technische Fragen zu klären, wie die einspurige geschotterte Forststraße zur Nutzung für die Anrainer freigegeben werden könnte.“, so Braumandl, der sehr auf eine Lösung im Sinne der Bevölkerung hofft.

    Alles besser als ein langer Umweg

    Zu möglicher Kritik an dieser Idee meint Altvizebürgermeister Baumgartner bereits vorweg: „Als Anrainer der Prebrunnstraße wäre ich selbst von dem damit verbundenen Durchzugsverkehr betroffen. Aber das wäre mir immer noch lieber, als jeweils einen 12 Kilometer langen Umweg fahren zu müssen.“

    Zum Bild oben:
    Gernot Scheuch als Projektleiter der ÖBB-Infrastruktur versicherte bei der Übernahme, dass die Bahn die Bedenken der Bevölkerung sehr ernst nähme und nach Lösungen suche, um die Situation noch zu verbessern.
    Am Bild v.l.n.r.: Altvizebgm. Johann Baumgartner, Gernot Scheuch (ÖBB-Infrastruktur), SPÖ-Ortsvors. Mag. Wolfgang Braumandl, SPÖ-Gemeinderat Thomas Waismaier
    Foto: S. Romanowska

    http://www.tullnerbach.spoe.at/?p=2981
  • Heute wurde die Petition offiziell eingereicht.

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