請願書の宛先:
Bürgermeister Stefan Schmuckenschlager
Aufgrund der " Bildungsoffensive" der Landeshauptfrau von Niederösterreich mussdie Stadtgemeinde Klosterneuburg mehr Kindergartenplätze schaffen. Hierzu wird auf einer sogenannten "Futterwiese" zunächst ein Provisorium aus Containern errichtet und dann ein Kindergarten. Die AnrainerInnen sind gegen die Bodenversiegelung und fordern die Politik auf, Alternativen zu finden. Dieses Anliegen wird ignoriert, man hält an den Plänen fest.
Bereits vor 40 Jahren war die Stegleiten bedroht, zubetoniert zu werden. Das konnte damals eine Gruppe engagierter Bürgerinnen verhindern.
Jetzt ist es wieder soweit.
Die Bodenversiegelung muss verhindert werden, es gibt Leerstände und Alternativen.
Der Bedarf an Kindergartenplätzen in Kierling ist derzeit für 13 Kinder. Der geplante Kindergarten soll 300 Kinder aufnehmen - aus ganz Klostwrneuburg. Der motorisierte Individualverkehr wird zunehmen, da aus ganz Klosterneuburg die Kinder gebracht werden. Das wurde auf einer " spontanen Infoveranstaltung", die am 28.4 vor Ort stattfand, geleugnet, denn es kämen alle Kinder aus der Umgebung zu Fuß und die übrigen würden via Busshuttle gebracht. Es gibt kein Verkehrskonzept und die Machbatkeitsstudoe ist ausstehend, dennoch wurde in einem Dringlichkeitsantrag eine Tag vor der " Infoveranstaltung" der Ankauf von 62 Containern beschlossen.
Aushängende Unterschriftenlisten mussten entfernt werden - man möchte offenbar die Wünsche der AnrainerInnen ignorieren und möglichen Widerstand verhindern.
理由
Bodenversiegelung ist ein Problem in Österreich. Die Politik will das nicht wahr haben. Es gibt in Kierling/Stegleiten nur mehr wenige unverbaute Flächen/ Wiesen, Spaziergehwege in der Natur, die auch ältere Menschen, die nicht über ein Auto verfügen, zum Spazieren gehen nützen können, es ist eine flache Strecke, ideal für Menschen mit eingeschränkter Mobilität. Im Sommer grasen auf der Wiese die Kühe, ein Erlebnis, das man selten noch hat in Klosterneuburg. Es schließt eine naturdenkmalgeschützte Kastanienallee an, die Wunderlallee, mit Spielplatz für Kinder und in nächster Nähe einer im Winter zum Rodeln genutzten Wiese. Das ganze ist als Gesamtheit zu betrachten. Weiters ist es aufgrund der beiderseitigen Sackgassenlage notwendig, die Zufahrt mit Autis zu ermöglichen, dazu gibt es noch keine konkreten Aussagen seitens des Bürgermeisters. Er weiss allerdings schon, dass der bestehende Umkehrplatz/ Wendehammer jedenfalls zu klein sein wird. Das gesteigerte Verkehrsaufkommen in einer einspurigen Zufahrtsstraße wurde herabgespielt, wie Zu- und Abfahrt sich tatsächlich gestalten wird, war am 28.4. nicht bekannt. Die Machbarkeitsstudie und Verkehrsstudie liegt noch immer nicht vor, dennoch soll das Provisorium im Herbst bereits genutzt werden. Auf das Thema Kanalisation usw. wurde überhaupt nicht eingegangen, derzeit ist dort eine Wiese, dh. Da ist die Erschließung notwendig.