Umwelt

Schließung des Innsbrucker Flughafens

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Gemeinde Innsbruck und Land Tirol
104 Unterstützende

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

104 Unterstützende

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2021
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Weg mit dem gefährlichen Lärmmacher Flughafen Innsbruck, der unsere Gesundheit zerstört und nicht mehr zeitgemäß ist! Heutzutage brauchen wir andere Fortbewegungsmittel, die preiswert und umweltschonend sind, wie Gratis- Öffis, preiswerte Eisenbahnen und keine sündhaft teuren Flughäfen!

Begründung

Es ist weitgehend bekannt, dass Flughäfen mit Start- und Landebahnen für die Gesundheit der angrenzenden Bevölkerung nicht gerade förderlich sind. Im Gegenteil. Abgesehen vom gesundheitsschädigenden Lärm und Feinstaub, setzen sich Kleinstteilchen, besonders in Lunge und Gehirn fest und können Krebs und andere Krankheiten verursachen. Das sind Partikel, die weniger als 100 Nanometer groß sind und sich eher wie Gase verhalten. Deshalb dringen sie tief in die Lunge ein beim Einatmen.

Der Innsbrucker Flughafen befindet sich nicht irgendwo außerhalb der Stadt, sondern mittendrin und die Flugzeuge zischen, vielmehr dröhnen den Menschen über ihre Köpfe hinweg, dass man bisweilen meint, sie landen auf dem Hausdach. Zum Glück sind bisher nur 2 Flugzeuge abgestürzt. Ein kleines Wunder angesichts der hohen Berge und des engen Inntales. Nun stellt sich für viele Hiesige die Frage: Wozu gibt es noch diesen Flughafen, der sich nur lärmstörend und gesundheitsschädigend auf Tausende von Menschen auswirkt? Wem nützt er? Erstmal den Touristen. Immer mehr Skiurlauberinnen und -urlauber und sonstige, die es noch nicht gecheckt haben, dass es andere, umweltfreundliche Fortbewegungsmittel gibt. Aber die auch von einer monströsen Tourismuswerbemaschinerie hergelockt werden, um in Tirol halligalli zu feiern (siehe Ischgl).

Außerdem verdient die Stadt Innsbruck und IKB als Eigentümer am Flughafenbetrieb. Ein Riesenzirkus mit starken Lobbys, der auf Kosten der Ruhe und Gesundheit einhergeht. Eine Umfrage der Anrainerschutzgemeinschaft Innsbruck Airport in einigen Stadtgebieten hinsichtlich der Lärm- und Luftsituation 2014 hat ergeben, dass die Mehrheit sich über alle Maßen gestört fühlt, besonders bei startenden und landenden Fliegern. Auch sehen sich viele Bewohner Innsbrucks von der Politik im Stich gelassen bezüglich des Lärms. Vor kurzem wurde eine Renovierung des Flughafenterrains für zig Millionen beschlossen. Wer zahlt? Wir natürlich, die Bevölkerung, die hierzu und sonst auch nie befragt worden ist. Money, money…!

Nun ist es seit Monaten relativ still und ruhig am Himmel, „dank“ Corona. Nichtsdestotrotz gab es Trainingsflüge der deutschen Luftwaffe. Auch Flugbewegungen, besonders im Februar in der Mittagsruhe, die verboten sind. Im Jänner sind einige Flugzeuge aus Großbritannien und Südafrika gelandet. Interessante Frage, die nachträglich niemand beantworten kann: Hatten diese außer paar Touristen auch Viren an Bord? Leider trügt diese Ruhe, denn der Tag wird kommen, an dem es dort oben wieder rauscht und dröhnt.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

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Neuigkeiten

Beim Verbrennen fossiler Brennstoffe bei Flugzeugen mit Verbrennungsantrieb entstehen gesundheitsschädliche und klimawirksame Gase sowie Änderungen der Wolkenbedeckung, die insgesamt zur globalen Erwärmung beitragen. Außerdem kommt es durch die Verbrennung von Kerosin auch zur Emission toxischer Stoffe, dies sind vorwiegend Kohlenmonoxid, Stickoxide und Schwefeldioxid sowie Kohlenstoff in Form von Ruß. Das alles in Talkessel rund um Innsbruck. Wir haben wie immer zwei Möglichkeiten: Entweder den Flughafen zu schließen oder uns unsere Gesundheit abkaufen zu lassen. Ich plädiere für ersteres.

Liebe Gegner des Flughafens! Auch ich wohne in Sichtweite des Flughafens und bin nicht immer glücklich mit dem Lärm, der durch den Flugverkehr verursacht wird. Ich glaube aber, daß Sie mit dieser Petition in die falsche Richtung laufen. Die Alternative, die uns drohen würde, wäre ein neuer Stadtteil, höchstwahrscheinlich in verdichteter Bauweise. Das hätte wesentlich schlimmere Auswirkungen auf unsere Lebensqualität als der Flugverkehr. liebe Grüße B. Jud, Innsbruck

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