Region: Wien

Rettet die Wiener Kammeroper!

Petitionen är riktat mot
Bürgermeister Dr. Michael Ludwig, Finanzstadträtin Barbara Novak, MA, Kulturstadträtin Mag. Veronica Kaup-Hasler

2 742 Signaturer

100 %
2 000 för insamlingsmål

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  1. Startad 2025-12-14
  2. Insamling fortfarande > 5 månader
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Ansökan riktar sig till: Bürgermeister Dr. Michael Ludwig, Finanzstadträtin Barbara Novak, MA, Kulturstadträtin Mag. Veronica Kaup-Hasler

Die Kammeroper Wien soll bis auf Weiteres ab der Spielzeit 2026/27 pausieren, wie es am 10. Dezember 2025 im STANDARD zu lesen war.

Wir fordern die Fortsetzung der Förderung der Kammeroper für die Rettung und Weiterführung des bisherigen Erfolgsmodells. Wir fordern eine strategische und kreative Beschäftigung mit Einsparmaßnahmen statt eines vermeintlich einfachen, aber radikalen Zerschlagens der für die Zukunft dieser Kunstform zwingend notwendigen Basisarbeit. Wir fordern eine transparente Kommunikation und klare Bekenntnisse. Die Kammeroper Wien muss als Kulturinstitution erhalten bleiben!

Orsak

Die Kammeroper Wien ist das Herzstück für die Nachwuchsarbeit des MusikTheater an der Wien. Diese Bühne ist in ihrer Konstitution und Ausrichtung eine Rarität in der gesamten Musiktheater-Branche. Hier haben Nachwuchskünstler*innen verschiedener Disziplinen die unverzichtbare Möglichkeit, in die Berufswelt einzusteigen und in Zusammenarbeit mit erfahrenen Kolleg*innen wichtige Lernerfahrung zu machen. Viele nun etablierte Künstler*innen hatten in der Kammeroper Wien ihre ersten Engagements. Bezahlbare Preise und ein Produkt auf hohem Niveau konnten in den letzten Jahren ein deutlich verjüngtes Publikum bei stets ausverkauften Abenden generieren. Die Auszeichnung „Opernhaus des Jahres“, die dem MusikTheater an der Wien dieses Jahr verliehen wurde, stellte vor allem auch die pädagogischen Initiativen heraus.

Die Pausierung der Kammeroper Wien kommt einer Schließung gleich und ist eine erschreckende Symbolpolitik, die ein einfaches Opfer sucht und den folgenden Generationen Basis und Plattform zerschlägt. Zu sanierende Häuser gehen üblicherweise an eine Ersatzspielstätte, um bestehendes Publikum zu halten, das bei einer Schließung bereits nach einem Jahr wegbricht. Eine Sanierung benötigt Geld, das es derzeit nicht gibt. Das ist somit kein glaubhafter Grund für eine Pausierung. Weichgespülte Begrifflichkeiten verschleiern hier den Sachverhalt und hemmen die allgemeine Berichterstattung. Die Kulturstadträtin verkündete, das MusikTheater an der Wien solle geschützt werden und lässt es nun sehenden Auges mit diesem Opfer bluten. Die Kultur- und Musikstadt Wien setzt entgegen ihrer Marke und Vorbildfunktion ein erschreckendes Zeichen für die gesamte Branche und auch für eine Stadtgesellschaft, in der zukünftig Einnahmen und einige wenige Glanzprojekte mehr Bedeutung haben sollen als Kulturauftrag, Basispflege und Vielseitigkeit.

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Information om petitionen

Petitionen har startats: 2025-12-14
Insamlingen slutar: 2026-06-13
Region: Wien
Kategori : Kultur

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Varför människor skiver under

Wäre sehr schade!

Immer mehr teils kleinere Kulturinstitutionen müssen schließen - das wäre sehr schade!

die Werke in der KO sind überaus kreativ gestaltet und beweisen, was mit wenig Mitteln möglich ist. Ich freue mich über jede Aufführung. Wie wär´s mit weniger teuren Ausstattungen, die keinen Mehrwert haben, um Geld für die KO zu haben? Heute gibt es so viele gute SängerInnen, die nicht so viel kosten. Also wo liegt das Problem - außer am Desinteresse?

Die Kammeroper ist eines meiner Lieblingshäuser. Sie hat Seele und ist für die Menschen ein Ort der Erholung und Inspiration. Nichts rechtfertigt es sie zu schliessen.

Eine der schönsten kleinen Oper Häuser in Wien. Wien würde ein weiterers Kulturgut unwiderruflich verlieren.

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