Pro: Forellenhof als Klassenzimmer

Wir streben die Wiederetablierung einer nachhaltigen Forellenzucht unter der Berücksichtigung der maximalen Ressourcenschonung in unserer Region an und möchten die historisch gewachsene Tradition und enge Verbindung hierzu weiter fortführen. 

In den letzten zwei Jahren haben wir hierzu eine Vielzahl an Aktivitäten vollzogen und sehr viel Zuspruch für unser Projekt erhalten. Da in unserer Region die hierfür notwendigen Flächen äußerst begrenzt sind, haben wir uns sehr gefreut, dass wir von privater als auch kommunaler Seite die Möglichkeit erhielten, geeignete Flächen zu erwerben. (Stadt Eppstein und MobilHessen) Die Grundstücke befinden sich kurz vor Eppstein aus Richtung Lorsbach kommend auf der rechten Schwarzbachseite. 

Auch unsere zukünftigen Anrainer wie z.B. der Abwasserverband und die Deutsche Bahn AG haben diesbezügliche keine Einwendungen. 

Ebenfalls hat sich für uns der BUND sehr viel Zeit genommen, kennt unsere Projektvorstellung und hat hierzu keinerlei Bedenken.

Unser Hauptanliegen ist die nachhaltige Forellenzucht mit der Prämisse diese sehr kleine Anlage unter dem Bildungsauftrag - Forellenhof als Klassenzimmer - auszugestalten. Einen außerschulischen Lernort als praktische Bildungseinrichtung erachten wir für sehr wichtig. Das große Interesse der Schulen des MTK zeigt, dass eine Anlage dieser Art ebenfalls aus pädagogischer Sicht in unserer Region fehlt. 

Im Zuge unserer Planung haben wir im vergangenen Jahr ebenfalls Kontakt zur Unteren Wasser- und Bodenschutzbehörde sowie dieses Jahr mit der Naturschutzbehörde zur Projektvorstellung und vor allem zur Beratung aufgenommen. Das uns in diesem Zusammenhang dargebotene Argument, wie z.B. „Die Genehmigung kann nicht in Aussicht gestellt werden…“ erschließt sich uns nicht. Ebenfalls können wir nicht nachvollziehen, dass man uns in den Hintertaunus verweist. Die von uns in Betracht gezogen Flächen eignen sich optimal, da diese für Schulklassen gut erreichbar sind und unnötig lange Anfahrtswege entfallen. Den Kindern ist eine Anfahrt in den Hintertaunus aus zeitlichen und kostentechnischen Gründen somit ersparbar. 

Wir ersuchen Herrn Landrat Michael Cyriax um Unterstützung und bitten ihn die notwendigen Genehmigungen zu befürworten. 

Herzlichen Dank an alle Unterstützer!

Ihr Verein Lebensqualität Taunus-Forelle