Soziales

Offener Brief an das Amt der Oö. Landesregierung zur Vermeidung von Armut in Österreich

Petition richtet sich an
Die Bundesregierung
22 Unterstützende 21 in Österreich
0% von 18.000 für Quorum
22 Unterstützende 21 in Österreich
0% von 18.000 für Quorum
  1. Gestartet 08.02.2024
  2. Sammlung noch 10 Tage
  3. Einreichung
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

Ich bin einverstanden, dass meine Daten gespeichert werden. Ich entscheide, wer meine Unterstützung sehen darf. Diese Einwilligung kann ich jederzeit widerrufen.

 

Sehr geehrte Damen und Herren in Österreich und in der EU, liebe Unterstützerinnen und Unterstützer!

Ziel dieser Petition ist es, überflüssige und teure Schikanen im Sozialsystem abschaffen, um Menschen mit niedrigem Einkommen endlich ein erträgliches Leben zu ermöglichen und nicht durch dreiste Politik und verbrecherische Wirtschaft - Sie können dreist und verbrecherisch auch gerne tauschen - das Recht auf Wohnen (siehe Ratifizierung von Artikel 31) zu verbauen.

Begründung

Oberösterreich, der sogenannte Wirtschaftsmotor der Alpenrepublik, verschärft jedes Jahr weiter die Rahmenbedingungen für bedürftige Menschen. Diese Entwicklung hat längst jedes erträgliche Maß überschritten und muss gestoppt werden. Um diese besorgniserregende Entwicklung nachvollziehbarer zu machen, habe ich mich dazu entschlossen die Lage mit dem folgendem offenen Brief zu verdeutlichen. Dem Unterstützerkreis aus den deutschsprachigen EU-Regionen mag manches etwas seltsam erscheinen. Ich hoffe, ich kann allen die Möglichkeit geben Österreichische Eigenheiten ein wenig besser zu verstehen. Ich danke allen, die mithelfen, dass mein offener Brief Gehör findet und werde versuchen die bedrohliche Lage für finanziell erheblich deprivierte Menschen, wie es hier so schön neudeutsch heißt, verständlicher zu machen.

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Absender:

Mag. Oliver Lasch

XXXXXXXXXXXX YY

XXXX Linz

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An das

Amt der Oö. Landesregierung

Direktion Soziales und Gesundheit

Abteilung Wohnbauförderung

Bahnhofplatz 1

4021 Linz

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Linz, am 08.02.2024

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Sehr geehrte Damen und Herren,

bezugnehmend auf Ihren Anruf vom 15.01.2024 teile ich Ihnen mit, dass Sie es verabsäumt haben mir für, wie Sie es nennen, erforderliche Nachreichungen eine Frist zu setzen.

Wozu Sie für die Bearbeitung meines Antrags auf Wohnbeihilfe (2022-814067/11) - wie von Ihnen telefonisch erbeten - meine Einkommenssteuererklärung, also vertrauliche Eingaben an das Finanzamt, benötigen sollten, fragen Sie am Besten Landeshauptmann (Bindestrich) Stellvertreter Dr. Manfred Haimbuchner oder gleich Landeshauptmann Thomas Stelzer, sofern die beiden Herren überhaupt noch zurechnungsfähig sind.

Meinen Einkommenssteuerbescheid, alle erforderlichen Dokumente - einschließlich Nachreichungen - haben Sie ja bereits erhalten, die Postgebühr lag zu meinen Lasten. Mein Erstantrag umfasste über 15 Seiten. Noch dazu musste ich an das Magistrat Linz für die dreifache Unterfertigung meines Antragsformulars fünf Euro an Gebühren entrichten, um meinen Antrag überhaupt erst untertänigst einreichen zu dürfen, also gegen meinen Willen die Verwaltung belasten, weil Sie Ihre längst überholte Bürokratie nicht in den Griff kriegen. Der nächste Erstantrag von Antragstellern mit erbärmlichem Einkommen könnte also durch Ihre Verschwendung bis zu 20 Seiten stark werden. Das erzeugt völlig überflüssige Kosten für steuerpflichtige Menschen in Österreich. Ich rate Ihnen eindringlich Papier zu sparen. Das schont die Umwelt und spart Zeit.

Zu Ihrer Nachfrage vom 11.12.2023 teile ich Ihnen das Folgende mit: Dass ich als arbeitender, sozialer und heimatverbundener Linzer mit einem Monatseinkommen von unter 900 Euro Netto, selbständige Tätigkeiten mit eingerechnet, zu Paragrafen befragt werde, die Spekulationsgeschäfte betreffen, finde ich empörend. Solche und ähnliche Praktiken habe ich auch schon bei anderen angeblich sozialen Service-Stellen des Bundeslandes Oberösterreich feststellen müssen und wurde stets mit Hinweis auf das Amtsgeheimnis zu Fristüberschreitungen genötigt. Zu Ihrer Information: Mein Erstantrag bei der Mindestsicherungsstelle umfasste etwa 40 Seiten und wurde aus völlig unverständlichen Gründen abgewiesen. Überdies fordere ich Sie dazu auf im amtlichen Briefverkehr, wie behördlich vorgesehen, gefälligst meinen akademischen Grad zu verwenden. Dieser wurde Ihnen ausreichend kenntlich gemacht.

Meine Empfehlung an Sie: Halten Sie sich an demokratische Regeln, erledigen Sie zügig meinen Antrag, er läuft am 11.2.2024 ab, und belästigen Sie mich nicht mit ungebührlichen Anrufen!

Sie erhalten mein Schreiben ressourcenschonend als E-Mail.

Ich weise Sie darauf hin, dass diese meine Nachreichung der Öffentlichkeit und der Justiz zugänglich gemacht wurde.

Hochachtungsvoll

Oliver Lasch

https://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96sterreich

Vielen Dank für Ihre Unterstützung, Oliver Lasch aus Linz
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Neuigkeiten

Es wird Zeit, dass wir den Schwurbelnden, die eh lieb sind, einmal richtig erklären, dass wir eh schon längst alle auf derselben Seite stehen und der Sittenwache klarmachen, dass wir eh gut aufpassen. Dann kommen vielleicht die coolen Menschen endlich wieder richtig in die Gänge.

Gar nix :)

Warum Menschen unterschreiben

Das ausgefressene Oligarchentum in Österreich, in Oberösterreich ganz besonders, hat mit der Hilfe von neoliberalem Sektenwesen lange genug unser gemeinschaftliches Leben bedroht. Schlagen wir doch einfach mit den demokratischen Errungenschaften zurück, die uns kostengünstig zur Verfügung stehen! Wenn Sie uns - auf gut österreichisch - papierln, Damen und Herren Landesfürsten und -Innen, dann zeigen wir Ihnen gerne was Verzicht heißt.

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