Verkehr

NEIN zur Radar-Abzocke! JA zur Verkehrssicherheit!

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Stadtgemeinde Ried im Innkreis

410 Unterschriften

Die Petition wurde vom Petenten zurückgezogen

410 Unterschriften

Die Petition wurde vom Petenten zurückgezogen

  1. Gestartet 2019
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Petition richtet sich an: Stadtgemeinde Ried im Innkreis

Ried ist eine kleine beschauliche Stadt mit ca. 11.900 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2018) in Oberösterreich. Seit März 2016 gibt es in Ried im Innkreis fixe Radarboxen. Zu Beginn waren es nur drei Stück. Heute sind es bereits sieben fixe Radare und ein mobiles Radar, welches in regelmäßigen Abständen den Standort wechselt. Voraussichtlich kommt in der Molkereistraße/ zur HTL Ried ein achtes fixes Standgerät.

Im Vergleich zu Ried hat die Stadt Linz mit 200.000 Einwohnern nur elf Radar-Messstationen.

Wir sind aber der Meinung, dass es in Ried anstatt eines weiteren Radars, einen dringenden Handlungsbedarf in Sachen Verkehrssicherheit bedarf.

Begründung

Dass die bereits aufgestellten fixen Radarboxen in der Innenstadt nicht die gewünschte Sicherheit bieten, zeigen die jährlich steigenden Einnahmen aus den Strafen. Die Gesamteinnahmen im letzten Jahr aller Radar-Stationen betrugen zuletzt 1,4 Millionen Euro. Die Tendenz ist sogar steigend.

Steigende Einnahmen durch Strafen demonstrieren, dass die Gefahr für Leib und Leben nicht sinkt, sondern sogar steigt. Aus unserer Sicht macht es sich ein Teil der Rieder Stadtpolitik zu einfach. Anstatt die Verkehrssicherheit wirklich zu erhöhen, hat man sich mit den Schnellfahrern arrangiert und erzielt Einnahmen in Millionenhöhe. Man möchte den Einwohner sogar hinterrücks vermitteln, dass mit der Aufstellung einer Radarbox die Verkehrssicherheit durchgehend gewährleistet ist.

Wir sind der Meinung, dass dies auf gar keinen Fall zutrifft.

Außerdem kommt hinzu das Ried tagsüber bereits die sechstgrößte Stadt Oberösterreichs ist. Denn knapp 15.000 Menschen pendeln unter der Woche nach Ried (davon 2.500 Schüler) und ergeben damit eine Tagesbevölkerung von ca. 27.000 Menschen.

Wie uns die jüngste Vergangenheit gelehrt hat, gibt es in Ried daher dringend Handlungsbedarf in Sachen Verkehrssicherheit.

Wir wollen mit dieser Petition deshalb erreichen, dass endlich an einem ausgeklügelten Verkehrssicherheitskonzept gearbeitet wird.

Folgende Punkte sollten unserer Meinung nach enthalten sein:

• Schülerlotsendienst bei allen Rieder Kindergärten und Schulen • Ständige Verkehrskontrolle durch die Rieder Sicherheitswache • Ausbau von Schutzwegen • Ausbau von Geh- und Radwegen • Flächendenkende Geschwindigkeitsanzeigen • Schweller (Sinnvolle Nützung) • Verkehrsinseln (Sinnvolle Nützung) • Fahrverbote/Einbahnregelungen (Sinnvolle Nützung) • Parkverbote in sicherheitsrelevanten Zonen • Radargeräte (aber nur in sicherheitsrelevanten Zonen, nicht in kommerzieller Nutzung)

Für Rückfragen stehen wir gerne unter der E-Mail-Adresse ried.spoe@gmail.com zur Verfügung.

weitere Infos/News findet ihr auf unsere Homepage oder auf Facebook unter https://www.facebook.com/spoeried/

Danke für eure Unterstützung das Team der SPÖ Ried

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

Link zur Petition

Bild mit QR code

Abrisszettel mit QR Code

herunterladen (PDF)

Angaben zur Petition

Petition gestartet: 01.04.2019
Petition endet: 28.04.2019
Region: Bezirk Ried
Kategorie: Verkehr

Neuigkeiten

  • Sehr geehrte Damen und Herren!

    Seit dem Start unserer Petition sind bereits einige Wochen vergangen. Wie Ihnen sicher bekannt ist, wurde leider zeitgleich mit dem Start unserer Aktion die Errichtung des neunten Radars in der Molkereistraße forciert.

    Wir sehen uns deshalb gezwungen die Petition zurückzuziehen.

    Für uns bleibt die Verkehrssicherheit in Ried natürlich weiter ein Thema und wir werden in den nächsten Monaten weiter für ein neues Verkehrssicherheitskonzept kämpfen.

Noch kein PRO Argument.

Noch kein CONTRA Argument.

Helfen Sie mit, Bürgerbeteiligung zu stärken. Wir wollen Ihren Anliegen Gehör verschaffen und dabei weiterhin unabhängig bleiben.

Jetzt fördern