Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.
Sehre geehrter Herr Bundeskanzler Kurz,
stoppen Sie bitte die verpflichtende Covid19 "Eintrittstestung" für körpernahe Dienstleistungen und für die Teilnahmen am Präsenzunterreicht in Schulen, auch zukünftig geplante "Eintrittstestung" für alle anderen Bereiche.
Begründung
Kunden, die körpernahe Dienstleistungen in Anspruch nehmen, sollen ab 8. Februar einen gültigen Corona Test, der nicht älter als 48 Stunden sein darf, vorlegen.
Diese Schnelltests werden entgegen dem medizinischen Wissen und entgegen den EU-Richtlinien, ausschließlich bei Gesunden vorgeschrieben. In der EU Empfehlung heißt es, dass diese Tests nur dann in Betracht kommen, wenn die Probeabnahme innerhalb von 5 Tagen nach Beginn der Symptome sichergestellt wird. Auch die Hersteller der Tests schreiben: „Mit diesem Test kann eine BESTEHENDE Infektion während der akuten Phase von Covid-19 diagnostiziert werden. Und kranke Menschen kommen nicht zu persönlichen Dienstleistern. Die Aussagekraft dieser Antigen Tests muss sehr in Frage gestellt werden.
Viele Menschen benötigen körpernahe Dienstleistungen zum Erhalt Ihrer körperlichen und seelischen Gesundheit. Sie haben keine Wahl und MÜSSEN sich als gesunder Mensch nun testen lassen, um diese Dienstleistungen in Anspruch nehmen zu können.
Für betroffene Unternehmen ist die Umsetzung dieser Verordnung eine Zumutung. Einerseits geht es um einen Eingriff in das Privatleben des Kunden lt. Artikel 8 EMRK „Achtung des Privat- und Familienlebens“, wenn ein Testergebnis vorgelegt werden muss. Dem Unternehmer kann nicht zugemutet werden, die Testergebnisse zu verifizieren!
Die Terminplanung wird zum logistischen Spiessrutenlauf. Kunden können die Testungen nicht immer zeitgerecht durchführen lassen, um die 48 Stundenfrist zum Termin einzuhalten. Terminabsagen sind daher in diesen Branchen an der Tagesordnung, was für viele Unternehmen enorme Umsatzeinbußen bedeutet. Durch diese Verordnung wird klar das Grundrecht der Erwerbstätigkeit eingeschränkt.
Schüler haben das Recht auf Bildung - dazu gehört auch der Präsenzunterricht. Viele Schüler können nicht noch länger im home schooling bleiben, sie weisen bereits jetzt psychische Beeinträchtigungen auf und haben enorme Bildungsdefizite. Es ist daher keine Option, die Schüler bei Testverweigerung weiterhin zu Hause im Onlineunterricht zu belassen. Hier wird unserer Ansicht nach dem Gleichheitsgrundsatz laut Artikel 7 BVG und Artikel 2 STGG verstoßen!
Die Covid19 Testung MUSS auf FREIWILLIGER Basis bleiben. Alternativ dazu könnten maximal Selbsttests als negativer Corona Nachweis akzeptiert werden. Die Politik sollte auf Eigenverantwortung setzen!
Abschließend möchten wir - die Liste L (parteilos) - noch auf das jüngste WHO Statement hinweisen, dass die Art und Weise dieser Testungen nichtssagend ist.
WIR FORDERN DAHER, DIESE MAßNAHMEN JETZT UND IN ZUKUNFT ZU ÜBERDENKEN UND ZU UNTERLASSEN.
Link zur Petition
Abrisszettel mit QR Code
herunterladen (PDF)-
Petition wurde nicht eingereicht
am 10.02.2022Liebe Unterstützende,
der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.
Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
Ihr openPetition-Team -
Dies ist ein Hinweis der openPetition-Redaktion:
Petitionen, die inhaltlich gleich oder ähnlich wie bereits laufende Petitionen sind, werden nicht öffentlich gelistet, können aber weiterhin unterschrieben werden. Damit versuchen wir möglichst alle Unterschriften für ein Anliegen zu bündeln.
Es existiert bereits eine Petition zum Thema: www.openpetition.eu/at/petition/online/testfreiheit
Debatte
Noch kein CONTRA Argument.