Region: Wien
Bildung

Künstlerischer Einzelunterricht und Üben wieder in Präsenz und an der Uni

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Rektorat der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien
598 Unterstützende

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

598 Unterstützende

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2020
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Wir fordern:

1.) Einen Studienbetrieb des künstlerischen Einzelunterrichts wieder in Präsenz zu ermöglichen.

2.) Das Üben wieder für alle Studierenden, die dies benötigen, zu ermöglichen. Idealerweise unter Verwendung der von der hmdw erarbeiteten online-Plattform, um das Üben flexibler planbar zu machen.

3.) Für den Fall erhöhter Infektionszahlen nur die tatsächlich betroffenen Institute und nicht die ganze mdw zu schließen.


We demand:

1.) To make artistic lessons in presence possible again.

2.) To make practicing possible again for all students who need it. Ideally using the online platform developed by the hmdw, to make practicing more flexible and easier to plan.

3.) In case of increased infection rates, to close only the actually affected institutes and not the entire mdw.

Begründung

(ENGLISH VERSION BELOW)

Sehr geehrte Frau Rektorin Sych, sehr geehrte VizerektorInnen der mdw,

zuerst wollen wir uns bei Ihnen für Ihre Diskussionsbereitschaft in der vergangenen Rektoratssitzung bedanken. Die dort aus unserer Diskussion resultierenden Pläne eines Übebetriebes (wie bei Ampelfarbe orange) ab 23.11. sowie ein Regelunterricht, wie vor dem harten Lockdown gehandhabt, ab 30.11. überall dort, wo es die mdw - internen Infektionszahlen ermöglichen, schienen uns ein guter und wichtiger Schritt für einen möglichst ungehinderten Studienbetrieb in diesen schwierigen Zeiten zu sein. Umso unverständlicher ist es aus unserer Sicht, dass von diesem Plan offensichtlich bereit in der ersten Woche abgewichen wurde.

Einerseits fragen wir uns, wie das (nicht für alle Studierende offene) Üben in extern angemieteten Räumen sicherer sein kann, als das Üben an unseren Instituten, die nun leer stehen. Zum anderen hat Bildungsminister Faßmann ausdrücklich künstlerischen Unterricht als Ausnahme vom Distance Learning genannt. Dies wäre im Zuge der Autonomie der Universitäten also auch an der mdw nach wie vor möglich. Darüber hinaus haben die letzten Wochen gezeigt, dass es Institute gibt, die durch strikte Sicherheitsmaßnahmen und deren disziplinierte Einhaltung kaum positive Corona-Fälle und keine institutsintern nachweisbaren Übertragungen zu verzeichnen hatten. Das auch an diesen Instituten der Studienbetrieb vollständig auf distance learning umgestellt werden musste, halten wir für einen Fehler.

Wir bitten Sie daher:

  1. Einen Studienbetrieb des künstlerischen Einzelunterrichts wieder in Präsenz zu ermöglichen.
  2. Das Üben wieder für alle Studierenden, die dies benötigen, zu ermöglichen. Idealerweise unter Verwendung der von der hmdw erarbeiteten online-Plattform, um das Üben flexibler planbar zu machen.
  3. Für den Fall erhöhter Infektionszahlen nur die tatsächlich betroffenen Institute nicht die ganze mdw zu schließen.

Als gewählte VertreterInnen aller Studierenden an der mdw müssen wir auf einen möglichst uneingeschränkten Universitätsbetrieb und eine inhaltlich und didaktisch möglichst hochwertige Lehre pochen, wo immer dies möglich ist. Genau diese Qualitäten sorgen schließlich auch für die hervorragende Reputation unserer Universität.


Dear Rector Sych, dear Vice Rectors of the mdw,

First of all, we would like to thank you for your willingness for discussion at the last Rectorate meeting. The plans resulting from our discussion to enable practicing (as it was at traffic light orange) from Nov. 23rd onwards, as well as regular classes, as handled before the hard lockdown, from November 30th onwards wherever the numbers of mdw internal infections allow, seemed to us being a good and important step for an unhindered study operation in these difficult times. From our point of view, it is therefore incomprehensible that this plan was obviously deviated from in the first week.

On the one hand, we wonder how practicing in externally rented rooms (not open to all students) can be safer than practicing at our institutes, which are now empty. On the other hand, Minister of Education Faßmann has explicitly mentioned artistic classes as an exception to distance learning. In course of the autonomy of the universities, this would still be possible at the mdw. Furthermore, the last few weeks have shown that there are institutes which, due to strict security measures and the disciplined observance of these, have hardly had any positive corona cases and no demonstrable transmissions within the institute. We consider it a mistake, that these institutes also had to completely switch over to distance learning.

We therefore request

  1. To make artistic lessons in presence possible again.
  2. To make practicing possible again for all students who need it. Ideally using the online platform developed by the hmdw, to make practicing more flexible and easier to plan.
  3. In case of increased infection rates, to close only the actually affected institutes and not the entire mdw.

As elected representatives of all students at the mdw, we must insist on an as unrestricted as possible university operation and on teaching at the highest possible quality in terms of content and didactics wherever possible. After all, it is these qualities that are responsible for the outstanding international reputation of our university.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

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