Keine 5G- Sendeanlagen in der Nähe von Kindergärten und Volksschulen

Mit 5G könnten alle Kindergärten und Volksschulen schnell und vergleichsweise günstig ans Internet angeschlossen werden.

Leider gibt es keine ausreichenden Beweise, dass die starke Strahlung von 5G- Sendeanlagen für Kinder unbedenklich ist (siehe z.B. Stellungnahme der Ärztekammer für Wien zu 5G

https://www.aekwien.at/documents/263869/289873/Mobilfunk+-+Stellungnahme+der+Ärztekammer+zu+5G.pdf/

Schnelles Internet darf nicht auf Kosten der Gesundheit gehen. Die Strahlung von 5G Sendern nimmt mit der Entfernung ab (durch die physikalischen Gesetze von Abstand und Dämpfung)

https://de.wikipedia.org/wiki/Abstandsgesetz https://de.wikipedia.org/wiki/D%C3%A4mpfung https://de.wikipedia.org/wiki/Elektromagnetische_Welle https://www.5g-anbieter.info/ratgeber/reichweite.html

Mit jedem Meter Entfernung vom Funkmast sinkt die Feldstärke erheblich. Mit zunehmender Distanz wird der Effekt jedoch schwächer, da die Freiraumdämpfung einer logarithmischen Funktion folgt.

Darum schlagen wir einen Mindestabstand von mindestens 200 Metern vor.

Zusätzlich sollten die Sendeanlagenbetreiber in jedem Fall in dem eine Sendeanlage im Umkreis von 500 Metern von einer Volksschule und/oder einem Kindergarten entfernt errichtet werden soll im Zuge der Bauverhandlung verpflichtend eine Studie der tatsächlich Belastung gemäß den Bestimmungen der Verordnung des Bundesministers für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz über den Schutz der Arbeitnehmer/innen vor der Einwirkung durch elektromagnetische Felder vorlegen.

https://www.auva.at/cdscontent/load?contentid=10008.544651&version=1483968192.

Jede Studie soll veröffentlicht, sowie den Haltern der Schule/des Kindergartens, sowie den jeweiligen Elternvertretern übermittelt werden.

Abschließend zur Veranschaulichung ein konkreter Fall aus Linz: in der Nähe der Römerbergschule und des Kindergartens am Römerberg sollen 2 5G- Sender errichtet werden: https://medium.com/@5gaufdistanz/5g-aber-auf-distanz-9d705b9c124c