Region: Østerrike

„Fairness im Radio: Musikquote JETZT!!!

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Nationalrat der Republik Österreich/Bundesregierung, Kulturministerium, Medienministerium, Rundfunkregulierungsbehörde, ORF-Stiftungsrat und Landesmedienbehörden

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Søknad er adressert til: Nationalrat der Republik Österreich/Bundesregierung, Kulturministerium, Medienministerium, Rundfunkregulierungsbehörde, ORF-Stiftungsrat und Landesmedienbehörden

Wir fordern eine gesetzlich verbindliche Musikquote von mindestens 30 % österreichischer Musik im Programm aller in Österreich zugelassenen Radiosender – öffentlich-rechtlich und privat.
Umsetzung:

  • Änderung im ORF-Gesetz & Privatradiogesetz, die Radios verpflichtet,
  • mindestens 30 % österreichischer Musikanteil zu senden
  • davon mindestens 60 % zur Tageszeit (6–18 Uhr)

Mindestens ein Drittel dieser Quote (also 10 % gesamt) soll neuen und jungen Acts vorbehalten sein, die:

  • in den letzten 3 Jahren kein Ö3-Rotation-Hit hatten
  • ihre ersten 1–3 Alben veröffentlicht haben
  • unabhängig oder über österreichische Indie-Labels releasen
  • Berichtspflicht & Kontrolle durch KommAustria oder RTR
  • Ausnahmen für reine Klassik-, Religions- oder Spartenradios möglich

Faire Tantiemen für in Österreich lebende Musikerinnen und Musiker

Ein Großteil der Tantiemen aus österreichischen Radiostationen fließt ins Ausland – oft an internationale Künstler*innen und Verwertungsgesellschaften, etwa in die USA. Gleichzeitig zahlen Radiosender, Veranstalter und Betriebe in Österreich jährlich hohe Beträge an AKM-, LSG- und andere Musikabgaben ein.

Unsere Forderung:
Tantiemen, die in Österreich durch Musiknutzung entstehen, sollen bevorzugt an Künstler*innen ausgeschüttet werden, die ihren Lebensmittelpunkt in Österreich haben. Das bedeutet: Wer hier lebt, arbeitet, auftritt und Musik veröffentlicht, soll auch gerecht an den Erträgen beteiligt werden.

Warum ist das wichtig?
Initiativen wie U-Bahn-Stars oder Your Stage zeigen, wie wertvoll die Förderung heimischer Musikschaffender ist. Doch echte Unterstützung braucht auch faire finanzielle Rahmenbedingungen. Die in Österreich eingenommenen Abgaben sollen nicht primär ins Ausland abfließen, sondern direkt jenen zugutekommen, die hier zur musikalischen Vielfalt beitragen.

Was gilt als “österreichische Musik”?
Damit meinen wir Musik, die von Künstler*innen mit Hauptwohnsitz in Österreich veröffentlicht wird – unabhängig von ihrer Staatsbürgerschaft, Sprache oder Musikrichtung. Österreich ist vielfältig – unsere Musik soll das widerspiegeln!

Es ist dabei besonders wichtig zu betonen, dass es bei meiner Initiative um eine Quote geht, die allen Musiker:innen in Österreich zugutekommt, unabhängig davon, in welcher Sprache oder welchem Genre sie Musik veröffentlichen. Ebenso sollen nicht ausschließlich österreichische Staatsbürger:innen, sondern alle, die ihren Lebensmittelpunkt in Österreich haben, berücksichtigt werden.

Eine reine Sprachquote (z. B. 30 % deutschsprachige Musik) würde hingegen vor allem den deutschen Markt stärken und damit das eigentliche Ziel – die Förderung heimischer Musikschaffender – verfehlen. Genau das möchte ich vermeiden, denn letztlich geht es ja darum, die Sichtbarkeit und Chancen österreichischer Künstler:innen im Radio zu verbessern.

Grunn

Für mich – als Musiker:in, Veranstalter:in oder Musikliebhaber:
Weil wir tagtäglich erleben, wie hochqualitative Musik aus Österreich kaum im Radio stattfindet – außer sie kommt von ein paar wenigen, etablierten Acts.
Newcomer? Fehlanzeige.
Airplay um 3 Uhr früh? Kein Publikum, keine Wirkung.
Ohne Sichtbarkeit gibt’s keine Karriere, keine Buchungen, keine Einnahmen.

Für andere – für die Gesellschaft & Wirtschaft:

  • Die österreichische Musikwirtschaft schafft über 7,5 Mrd. € Wertschöpfung, 117.000 Jobs und trägt 2,8 % zum BIP bei.
  • Trotzdem fließen jährlich Millionen von Euros an Musik-Tantiemen ins Ausland – weil im Radio fast nur internationale Musik läuft.

Radiolizenzerträge Österreich (2023): ca. 15,6 Mio. €
Aktueller Anteil österreichischer Musik (~10 %): ca. 1,56 Mio. €
Tantiemen für heimische Künstler:innen
Bei 30 % Quote: ca. 4,68 Mio. € Tantiemen für heimische Künstler:innen
Zusätzlicher Inlandseffekt: +3,1 Mio. € pro Jahr

Eine 30%-Radioquote würde 3,1 Mio. € zusätzlich im Inland binden, die bisher ins Ausland fließen.

  • Multipliziert mit dem WIFO/IKM-Multiplikator (2,5) ergibt das einen jährlichen wirtschaftlichen Gesamteffekt von ca. 7,75 Mio. € .

Und vor allem:
Ohne gezielte Förderung für neue Acts und unbekannte Künstler:innen bleibt die Musikquote ein Feigenblatt für die immer gleichen Namen.
Wir fordern daher:
🎙️ Ein verpflichtender Anteil für Newcomer – innerhalb der Quote!

  • Nur so entsteht echte Vielfalt. Nur so bekommen junge Talente eine faire Chance.

Warum muss jetzt gehandelt werden?

  • Der ORF und viele Privatsender verfehlen freiwillige Zielvorgaben seit Jahren.
  • Während andere Länder (Frankreich, Kanada, Polen) Quoten gesetzlich verankert haben, passiert in Österreich nichts.
  • Ohne gesetzliche Regelung bleibt alles beim Alten: Airplay für wenige – Schweigen für die Mehrheit.
  • Wir verlieren jährlich Millionen an Tandiemen die einfach ins Ausland verschwinden.

Wertschöpfung einer 30% Radioquote im Detail:
Annahme-Basis (Quelle Abrechnungen der AKM)

  • Radiolizenzerträge gesamt (AT, 2023): ~15,6 Mio. €.
  • Heute ca. 10 % AT-Musik ⇒ ~1,56 Mio. € fließen an heimische Urheber.
  • Bei 30 % ⇒ ~4,68 Mio. € an heimische Urheber.
  • Zusätzlicher Direkteffekt der Quote im Radio: ≈ 3,1 Mio. € pro Jahr.

Außerdem: Multiplikator der Kultur- & Kreativwirtschaft ≈ 2,5 (Wertschöpfungseffekt).

A) Nur Radio-Direkteffekt (linear, konservativ)
Hier zählst du ausschließlich die zusätzlich im Inland bleibenden Radio-Tantiemen (≈ 3,1 Mio. €/Jahr), ohne Folgeeffekte.

  • 10 Jahre: ~31 Mio. €
  • 20 Jahre: ~62 Mio. €
  • 30 Jahre: ~93 Mio. €
  • 40 Jahre: ~124 Mio. €
  • 50 Jahre: ~155 Mio. €.

B) Jährlicher Wertschöpfungs-Effekt mit Multiplikator (linear)
Du rechnest den jährlichen Gesamteffekt inkl. Multiplikator (≈ 7,75 Mio. €/Jahr = 3,1 × 2,5) und addierst linear.

  • 10 Jahre: ~77,5 Mio. €
  • 20 Jahre: ~155,0 Mio. €
  • 30 Jahre: ~232,5 Mio. €
  • 40 Jahre: ~310,0 Mio. €
  • 50 Jahre: ~387,5 Mio. €.

C) Dynamisches Reinvestitions-Modell (mit Wachstum)

20 % Reinves­tition pro Jahr, Multiplikator 2,5 ⇒ der jährliche Effekt steigt an und stabilisiert sich langfristig bei ~15,5 Mio. €/Jahr.
Kumuliert über 20 Jahre ≈ 360 Mio. €. Daraus lassen sich Langfristwerte ableiten:

  • 10 Jahre: modellabhängig, grob ~150–180 Mio. € (Anstieg von 7,75 → gegen 15,5 Mio. €/Jahr).
  • 20 Jahre: ~360 Mio. €
  • 30 Jahre: ~360 + 10×15,5 ≈ 515 Mio. €
  • 40 Jahre: ~670 Mio. €
  • 50 Jahre: ~825 Mio. €.

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Informasjon om kampanjer

Underskriftskampanje startet: 16.06.2025
Innsamlingen avsluttes: 15.06.2026
Region: Østerrike
kategori: Kultur

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Ich unterstütze das, weil es eine sinnvolle Sache ist und wir auch etwas erreichen wollen. Ich hoffe, Ihr schafft das und könnt uns auch Helfen, die Delta Waldeck Frankenberg GmbH zu erhalten. Es sollen wichtige Arbeitsplätze im sozialen Bereich vernichtet werden. Hoffe auch auf Eure Unterschriften. Ich verbreite auch gerne Eure Petition. Vielen Dank Hier der Link: openpetition.de/!hqbgx

Ingen KONTRA-argument ennå.

Hvorfor folk signerer

Ich unterstütze das, weil es eine sinnvolle Sache ist und wir auch etwas erreichen wollen. Ich hoffe, Ihr schafft das und könnt uns auch Helfen, die Delta Waldeck Frankenberg GmbH zu erhalten.
Es sollen wichtige Arbeitsplätze im sozialen Bereich vernichtet werden.
Viele Menschen erhielten durch uns Arbeit, Integration, Sprachkenntnisse, Wohnungen und einfach eine Chance, ihr Leben in den Griff zu bekommen. Ausbildungssuchende Jugendliche, Schulabbrecher, Rentner, Langzeitarbeitslose, Obdachlose und viele andere hilfebedürftige Menschen erhielten von uns professionelle Unterstützung und haben dadurch eine wesentlich höhere Lebensqualität, die sie alleine niemals erreicht hätten.

Hoffe auch auf Eure Unterschriften. Ich verbreite auch gerne Eure Petition.

Vielen Dank

Hier der Link:

openpetition.de/!hqbgx

Damit die österreichische Musikszene gehört wird! In damit meine ich aber auch noch unbekannte Künstler mit handgemachter Performance! Und nicht noch mehr „Volkskultur“!!!
Sonst gibt es morgen vielleicht nur mehr Naschenwengs und „KI“ …

es gibt so viel gute Musik in Österreich,
wenn sie nicht gespielt wird, lernt man sie nicht kennen

Es geht um fair play

Österreichische Wertschöpfung und Erhaltung Privater "Unternehmer"

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