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Die Petition fordert die Unterstützung für den Heilstollen Kalwang als ein Leuchtturmprojekt für die gesamte Region. Jahrhundertelang war Kalwang ein bedeutender Kupferbergbau in Mitteleuropa, der jedoch 1932 aufgrund des Preisverfalls von Kupfer endgültig geschlossen wurde. In jüngerer Zeit erinnerte man sich im Zuge des Markterneuerungskonzepts von 2018 wieder an den Bergbau und seine Stollen.
Nach umfänglichen klimatischen Messungen und einem Gutachten wurde der Gotthardistollen erfolgreich als Heilstollen anerkannt. Nun steht die Weiterentwicklung des Projekts bevor, indem ab dem Jahr 2025 Rehabilitationsgäste dem Heilstollen zugewiesen werden sollen. Dies erfordert die Zustimmung der Sozialversicherungsträger.
Die Petition fordert daher die Abgeordneten des Stmk. Landtages und die Mitglieder der Landesregierung und alle dafür Verantworlichen Entscheidungsträgern auf , das Heilstollenprojekt aktiv zu unterstützen. Kalwang wäre der fünfte österreichische Heilstollenstandort und würde eine einzigartige Gesundheitsdestination schaffen. Das Projekt bietet enorme Chancen für die Marktgemeinde Kalwang und die gesamte Region, da es neue Arbeitsplätze schaffen, den Zuzug von jungen Menschen fördern und den negativen Bevölkerungstrend umkehren könnte.
Durch die Unterstützung der Petition soll das Heilstollenprojekt erfolgreich realisiert werden, um die Gesundheit, wirtschaftliche Entwicklung und Lebensqualität der Region nachhaltig zu verbessern. Die Gemeinde Kalwang hofft auf eine tatkräftige Befürwortung des Projekts durch den Gesundheitsminister und die Sozialversicherungsträger, um die Vision einer blühenden Gesundheitsdestination Wirklichkeit werden zu lassen.
Αιτιολόγηση
Die Petition für die Unterstützung des Heilstollens Kalwang ist wichtig aus mehreren Gründen:
1. Gesundheitliche Bedeutung: Der Heilstollen Kalwang hat das Potenzial, zu einem wichtigen medizinischen Zentrum für Rehabilitationsgäste zu werden. Der Heilstollen bieten eine natürliche Heilmethode, bei der die therapeutische Wirkung des Stollenklimas genutzt wird, um verschiedene Atemwegserkrankungen und andere gesundheitliche Probleme zu behandeln. Mit nur vier Heilstollenstandorten in Österreich würde Kalwang als fünfter Standort eine bedeutende Gesundheitsdestination werden, die dringend gebraucht wird.
2. Wirtschaftliche Entwicklung: Das Heilstollenprojekt kann der Gemeinde Kalwang und der gesamten Region einen erheblichen wirtschaftlichen Aufschwung bringen. Die Schaffung neuer Arbeitsplätze durch den Betrieb des Heilstollens und eines Betreiberhotels wäre eine willkommene Möglichkeit, die regionale Wirtschaft zu stärken und die Einkommensquellen der Einwohner zu verbessern.
3. Bevölkerungsentwicklung: In ländlichen Gebieten, wie Kalwang, ist oft ein negativer Bevölkerungstrend zu beobachten, da viele junge Menschen in die städtischen Zentren abwandern. Durch das Heilstollenprojekt könnte sich dieser Trend umkehren, indem es Anreize für junge Menschen bietet, in die Region zurückzukehren. Dies würde das soziale Gefüge stärken und die Gemeinschaft vitalisieren.
4. Tourismuspotential: Als exklusives steirisches Gesundheitsdorf mit einem Heilstollen als Alleinstellungsmerkmal würde Kalwang auch für Touristen und Besucher attraktiv werden. Dies könnte zu einem Anstieg des Tourismus führen, was wiederum zusätzliche Einnahmequellen und Möglichkeiten für lokale Unternehmen schaffen würde.
5. Nachhaltige Entwicklung: Die Umwandlung des ehemaligen Kupferbergbaus in einen Heilstollen zeigt, dass die Region ein Bewusstsein für nachhaltige Entwicklung hat. Die Nutzung natürlicher Ressourcen wie des Stollenklimas für gesundheitliche Zwecke demonstriert eine verantwortungsbewusste und zukunftsorientierte Herangehensweise an die Entwicklung der Region.
Zusammenfassend ist die Petition wichtig, da sie die Chance bietet, eine bedeutende Gesundheitsdestination zu etablieren, die wirtschaftliche Entwicklung anzukurbeln, die Bevölkerungsentwicklung positiv zu beeinflussen und die Region zu einem attraktiven Ort für Gesundheitstourismus und Besucher zu machen. Die Unterstützung des Heilstollenprojekts durch den Stmk. Landtag, die Landesregierung und die Sozialversicherungsträger ist entscheidend, um diese visionären Ziele zu verwirklichen und die Region Kalwang in eine blühende Zukunft zu führen.
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