Umwelt

Ein Wald in Not. Der Strupp - Wald in Gefahr.

Petition richtet sich an
Landrätin Peggy Greiser
554 Unterstützende 371 in Landkreis Schmalkalden-Meiningen

Sammlung beendet

554 Unterstützende 371 in Landkreis Schmalkalden-Meiningen

Sammlung beendet

  1. Gestartet September 2022
  2. Sammlung beendet
  3. Einreichung vorbereiten
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

Entwurf des Qualifizierten Bebauungsplan Nr. 44 "Unterer Panoramaweg", der Stadt Meiningen wurde öffentlich ausgelegt. Keine Bebauung im Strupp-Wald! Stoppen der Rodung des Waldes! Neuaufforstung des Strupp-Waldes!

Begründung

  1. In diesem Waldgebiet, welches bebaut werden soll existieren Tiere die unter Naturschutz/Artenschutz stehen: Fledermäuse, schwarze Holzbiene, Erdkröte, Bergmolch, Eulen, Specht, europäisches Eichhörnchen, Schlingnatter. Dies sind nur einige der zu schützenden Tiere. Ein großer Baum mit dem Kobel der Eichhörnchen fiel bereits der Kettensäge zum Opfer.
  2. Im Flächennutzungsplan ist dieses Gebiet als Waldgebiet ersichtlich. Das Waldgebiet neben dem Strupp-Wald ist sogar als Vogelschutzgebiet gekennzeichnet und nur durch eine schmale Straße getrennt. Bekanntlich lassen sich Vögel nicht durch Grenzen aufhalten und werden auch im Strupp-Wald nisten und leben.
  3. Zu DDR Zeiten durfte in diesem Gebiet nicht gebaut werden, da die Gefahr des Absinkens des Grundwasserspiegels bestand. Es ist nicht nachzuvollziehen, warum dies jetzt nicht mehr relevant ist.
  4. Dieser Wald fällt unter das Thüringer Waldschutzgesetz. Dennoch wurde hier im Frühjahr 2018 bis Frühjahr 2021 eine etwa 100 Meter lange und 4 Meter breite Schneise als Zufahrt zur Bebauung am "Unteren Panoramaweg" eingeschlagen und mit Frostschutz befestigt.
  5. Den Wald hat ein Immobilienmakler erworben. Der Bauantrag für 3 Baugrundstücke am "Unteren Panoramaweg" liegt der Stadtverwaltung vor. Wir befürchten, dass es weitere werden und der Wald dann komplett abgerodet wird, wenn dem nicht Einhalt geboten wird. Bei einer Bebauung am "Unteren Panoramaweg", müssten von den Flurstücken ein 30 Meter Abstand zur angrenzenden Waldfläche geschaffen werden. ( Aussage vom Forstamtsleiter zum Meininger Tageblatt am 13.Januar 2018) Das käme einer Rodung des Strupp-Waldes gleich.
  6. Klimaschutz und Erhaltung der biologischen Vielfalt sollte hier im Vordergrund stehen. Gerade für eine grüne Stadt wie Meiningen. Dieser Wald dient vielen Bürgern der Stadt Meiningen und Wanderern aus dem Umland als Erholung. Hier ein Bauland entstehen zu lassen verärgert viele Menschen der Stadt Meiningen.
Vielen Dank für Ihre Unterstützung, Bürgerinitiative Strupp-Wald Rettung Meiningen aus Meiningen
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Neuigkeiten

  • Liebe Unterstützende,
    am 6. Juni um 10.00 Uhr findet eine Ortsbegehung durch den Thüringer Landtag statt. Treffpunkt ist die Kreuzung Donopstraße, Obere Landwehr, Emmrichstraße und Zillerstraße.
    Über viele Teilnehmer zur Unterstützung würden wir uns freuen.

    Liebe Grüße
    Katrin Luck
    Bürgerinitiative Strupp-Wald Rettung Meiningen

  • Liebe Unterstützende
    Erst einmal möchten wir uns hier, für eure Unterstützung, für die Rattung des Strupp-Waldes bedanken.
    Es ist schön zu sehen, wie viele Menschen für die Erhaltung des Waldes mit kämpfen.
    Wir möchten auch gleich die Gelegenheit nutzen, um euch mitzuteilen, dass diese Petition am 02.02.2023 um 17.30 Uhr in Meiningen an den Bürgermeister offiziell im beisein der Presse übergeben wird.
    Wir laden euch ein, bei der Übergabe dabei zu sein.
    Treffpunkt ist die Kreuzung direkt vor dem Strupp-Wald. (Obere Landwehr, Zillerstraße, Emmrichstraße und Donopstraße)
    Wir freuen uns auf eure Teilnahme.

    Liebe Grüße
    Katrin Luck
    Bürgerinitiative
    Strupp-Wald-Rettung Meiningen

Wer einen Wald für Bauland rodet, Tier- und Pflanzenwelt zerstört, denkt nicht an unsere Kinder und Enkelkinder, sondern nur an seinen eigenen Nutzen. Wälder sind Sauerstoffspender und benötigen Jahrzente um zu wachsen. Und ja, ich könnte mir nicht vorstellen Wald für die Bebauung mit einem Eigenheim zu roden.

Die Stadt Meiningen sollte für junge Familien attraktiv gemacht werden. Mit dieser Petition wird der Zuzug neuer Mitbürger erschwert bzw. ihnen das Gefühl gegeben, nicht willkommen zu sein. Unterzeichner der Petition, die selbst in einem Eigenheim wohnen, sollten anderen dieses Privileg vielleicht auch gönnen. Für die Abholzung erfolgt an anderer Stelle eine Aufforstung. Jeder Eigenheimbewohner sollte sich fragen, ob er selbst auf sein Haus zugunsten des Waldes verzichtet hätte.

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