In den letzten Jahren haben die Veranstaltungen auf der Donauinsel drastisch zugenommen. Das geht mit einer Lärmbelästigung einher, die BewohnerInnen des 20., 21. und 22. Bezirk betreffen. Anrufe und Beschwerden bei diversen Magistraten, Permanenzdienst des Rathauses und der Polizei bringen wenig, denn man wird zwischen den Behörden hin- und hergeschickt. Zumeist redet man sich auf die behördliche Genehmigung aus. Und an der Lärmbelästigung ändert sich nichts. Die Behörden wollen nicht begreifen, dass der Lärm diverser Veranstaltungen über die Donau hinweg sich weit verbreitet. Das Donauinselfest ist mit 3 Tagen noch das geringste und alteingesessen das akzeptierte Übel. Hinzu kommen die Afrikatage im August, die mittlerweile 3 Wochen dauern, die 3 Tage " Ballermann" im Mai, Beachvolleyball, und diverse Wildvwranstaltungen, sowie der Lärm vom Lokal Usus am Wasser. Offenbar wird nicht bedacht, wie weit Schall sich übers Wasser verbreitet. Wir möchten eine Einschränkung der Anzahl und Dauer an Veranstaltungen, eine verbindliche Zeiteinschränkung, bis wann die Veranstaltung beendet sein muss und eine Lautstärkenbeschränkung mit vernünftiger Messung, wobei auch die Bässe berücksichtigt werden, die weitreichend zu hören sind. Im Sommer möchte man bei offenem Fenster schlafen können und sich am Wochenende erholen können. Das ist mittlerweile selten möglich.
Reason
Nachtschlaf, Ruhe und Erholung sind wichtig. Die Donauinsel soll Erholungsort bleiben und nicht " permanent" als Freilichtbühne missbraucht werden. Eine bezirksübergreifende Zusammenarbeit der Behörden und der Polizei ist nötig und die Beschwerden der AnrainerInnen sollen endlich ernst genommen werden.
Debate
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