Η αίτηση απευθύνεται σε:
Verkehrslandesrat Mag. Günther Steinkellner
- Sofortiger Rückbau der provisorischen Radfahrstreifen auf der Landesstraße B 129 im Bereich der Nibelungenbrücke.
- Wiedereinrichtung der dritten Fahrspur auf beiden Seiten der Nibelungenbrücke.
- Der Fuß- und Radweg über die Nibelungenbrücke auf der Seite des Ars Electronica Centers wird als ausschließlicher Fußweg festgelegt, barrierefrei für Kinderwägen und Rollstuhlfahrer.
- Der Fuß- und Radweg über die Nibelungenbrücke auf der Seite des Neuen Rathauses wird als Rad-, Scooter-, Segway- und Skaterstreifens festgelegt, mit Markierung der Fahrbahnmitte.
- Die bestehenden Betonabtrennungen mit Geländern werden als Sicherung der bestehenden Gehsteig- und Fahrsteigkanten auf die jeweilige Gehsteig- und Fahrsteigkante gehoben.
Αιτιολόγηση
Was in Linz aktuell als Verkehrsversuch verkauft wird, entpuppt sich für tausende Autofahrer, Busnutzer und Pendler als tägliches Verkehrschaos: Die neu geschaffenen Radfahrstreifen auf der B 129 im Bereich der Nibelungenbrücke in Linz und die dadurch weggefallenen 3. Fahrspuren beiderseits, haben innerhalb weniger Tage massive Staus verursacht. Besonders betroffen sind die öffentlichen Verkehrsmittel mit Schülern und Berufstätigen und der Berufsverkehr.
Täglich verlieren die Pendler durch die neuen Verkehrsbehinderungen viele Minuten ihrer wertvollen Arbeits- bzw. Freizeit.
Auch die Arbeitgeber sind durch die dadurch entstehenden Verspätungen und Zeitverluste ihrer Mitarbeiter betroffen, ebenso die Schulen durch zu spät kommende Schüler.
Diese Pendler arbeiten in Linz, beleben die Stadt und bringen unserer Landeshauptstadt hohe Kommunalsteuereinnahmen.
Die derzeitige Lösung mit den jeweils 2 Fahrspuren behindern LKW und Busse, die nicht genug Platz haben, um nebeneinander vorbeizufahren.
Auch Einsatzfahrzeuge, die von der B 127 in die Rudolfstraße einfahren müssen, sind am Weiterkommen behindert.
Durch den täglichen Stau werden viele Abgase in Linz freigesetzt. Durch die vorgeschlagenen Maßnahmen und die damit einhergehende Verbesserung des Verkehrsflusses würde die durch die Staus verursachte Umweltbelastung sofort vermieden werden, was im Sinne des Umweltschutzes ist.
Mit der Umsetzung der eingangs angeführten Maßnahmen werden alle Verkehrsteilnehmer auf der Nibelungenbrücke sinnvoll getrennt, wodurch für die Radfahrer eine sichere Querung möglich wird, ohne dass dadurch der motorisierte Verkehr behindert wird.
Wir ersuchen Sie um sofortige Umsetzung der vorgeschlagenen Maßnahmen, da diese Verkehrsbehinderungen für alle Pendler nicht länger zu dulden sind.