Bild der Petition Arbeitgeber und Politik sind aufgefordert, die Löhne in der Sozialwirtschaft Österreich (SWÖ), der i
Soziales

Arbeitgeber und Politik sind aufgefordert, die Löhne in der Sozialwirtschaft Österreich (SWÖ), der i

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Diese Petition soll den Arbeitgeber*innen (SWÖ, Caritas, Diakonie) sowie den Verantwortlichen (Auftrags- und Fördergeber*innen) in der Politik (Bund und Länder) übermittelt werden.
0 Unterstützende 0 in Österreich

Die Petition wurde abgeschlossen

0 Unterstützende 0 in Österreich

Die Petition wurde abgeschlossen

  1. Gestartet 2020
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Beendet

Gerechtigkeit und Anerkennung für die Beschäftigten des Gesundheits- Pflege-, Betreuungs- und Sozialbereiches.

Petition von Betriebsrät*innen und Beschäftigten aus dem privaten Gesundheits-, Pflege-, Betreuungs- und Sozialbereich und allen, die diese Forderung unterstützen, um die Arbeitsbedingungen und Einkommen den notwendigen und üblichen Standard anzupassen.

Begründung

Warum ist 8% Einkommenserhöhung nötig: - Die Einkommen im Gesundheits- und Sozialbereich liegen seit Jahren 17% unter dem durchschnittlichen Medianeinkommen der privat Beschäftigten! Einkommen müssen zum Leben reichen. Ein geringes Einkommen für Arbeitnehmerinnen, die eine psychisch und physisch belastende Tätigkeit ausüben, darf nicht zu zusätzlichen Belastungen führen. Die meisten Beschäftigten in dieser Branche arbeiten Teilzeit, einerseits wegen der überdurchschnittlichen Belastung, andererseits werden ihnen auch nicht mehr Stunden angeboten, um für die Arbeitgeberinnen größtmögliche Flexibilität zu gewährleisten. Eine Erhöhung der Gehälter um 8% würde einerseits die Alltagsbelastung senken (Einkommen, von denen man leben kann!), andererseits die den Arbeitsumständen und der gewünschten Flexibilität geschuldete Teilzeit, ausgleichen. )-Wir sehen gerade jetzt wieder einmal deutlich, wie wichtig, auch systemerhaltend, diese Bereiche sind. Die Wirtschaft, und damit wir alle, braucht diese Leistung aber nicht nur in Zeiten der Krise. Alle, die ihre betreuungsbedürftigen Angehörigen, egal ob Kinder oder pflegebedürftige und ältere Menschen in fachlich gut ausgebildeter Betreuung wissen, können in der Wirtschaft mitwirken, ihre Produktivität geht der Gesellschaft nicht verloren.
)- Das Fachwissen der Kolleginnen, die in den Sozial- und Pflegebranchen tätig sind, verhindert massives Leid und gesellschaftliche Folgekosten, und schafft für Menschen, die Unterstützung, Begleitung oder Pflege benötigen, ein Höchstmaß an Lebensqualität. Die Mitarbeiterinnen leisten, so wie jetzt in der Krise, auch mit hohem Risiko für ihre eigene Gesundheit, diese wertvolle Arbeit. Dafür Beifall zollen lindert keine Belastungen durch zu niedrige Einkommen. Dafür Anerkennung aussprechen zahlt keine Miete, keine Schulbildung für die Kinder und verhindert keine Altersarmut. Nur eine Angleichung an den Einkommensstandard kann das! )- Viele gut ausgebildete Beschäftigte haben der Branche den Rücken gekehrt, weil sie in anderen Branchen bessere Arbeitsbedingungen und Einkommen haben. Machen wir den Sozialbereich endlich zu einem attraktiven Arbeitsbereich! Wir fordern für unsere Kolleg*innen, was ihnen schon lange zusteht.

8% sehen wir als ersten Schritt, um der gerechten Anerkennung der Leistungen in den oben genannten Bereichen gerecht zu werden, und als ersten Schritt zur Einkommensgerechtigkeit! Folgende Betriebsrätinnen und Betriebsratskörperschaften stehen hinter dieser Notwendigkeit und unterstützen diese Petition: Betriebsratsgremien: PSZ gGesmbH NÖ Lebenshilfe Wien (Wiener Behindertenbereich) Sucht- und Drogenkoordination Wien ÖHTB Betriebsrat (Wiener Behindertenbereich) Auftakt – GmbH (Wiener Behindertenbereich) Jugend am Werk Sozial:Raum GmbH (Wiener Behindertenbereich) BALANCE Leben ohne Barrieren (Wiener Behindertenbereich) HABIT - Haus der Barmherzigkeit Integrationsteam GmbH ((Wiener Behindertenbereich) Wiener Sozialdienste (Wiener Behindertenbereich) pro mente wien Folgende Betriebsrätinnenunterstützen diese Petition: Markus Bina, Betriebsrat Volkshilfe Niederösterreich Angelika Schaller, Betriebsrätin Wiener BerufsBörse Karin Wilflingseder, Betriebsrätin Verein Student_innenkinder Paul Csoknyai RETTET DAS KIND-Burgenland Angie Veigl, Thomas Studeny, Caritas NÖ Martin Rossbacher, Neunerhaus Wien Walter Waiss, Behindertenhilfe Korneuburg NÖ

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

Link zur Petition

Bild mit QR code

Abrisszettel mit QR Code

herunterladen (PDF)

Neuigkeiten

Noch kein PRO Argument.

Noch kein CONTRA Argument.

Helfen Sie mit, Bürgerbeteiligung zu stärken. Wir wollen Ihren Anliegen Gehör verschaffen und dabei weiterhin unabhängig bleiben.

Jetzt fördern