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https://www.pressreader.com/austria/kleine-zeitung-steiermark/20251030/282127822717783
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Die Petition wurde eingereicht
11.08.2025 でLiebe UnterstützerInnen,
die Unterschriftenaktion für diese Petition ist beendet und wurde das Anliegen an die Mitglieder der Grazer Stadtregierung sowie die örtlichen Medien gesendet:
Geschätzte Frau Bürgermeisterin,
sehr geehrte Frau Elke Kahr,
in der Beilage sende ich Ihnen das beeindruckende Ergebnis der privaten Petition "Nein zu PV-Anlagen auf Andritzer Grünflächen" zur gefälligen Kenntnisnahme und Beachtung.
Neben den ca. 250 handschriftlichen Listen bzw. Unterschriften, welche der Frau Vizebürgermeisterin bereits bei der Bezirksversammlung im ABC Andritz am 24.03.2025 übergeben wurden, haben zudem 602 Menschen, also insgesamt ca. 850 Menschen ihr eindeutiges "Nein" zum Verbau der städtischen Grünflächen in Andritz mit PV-Großkraftwerken bzw. "PV-Heizkraftwerken" im städtischen Wasserschutzgebiet und inmitten des Landschaftsschutzgebietes sowie des Europaschutzgebietes Natura 2000 und des Vogelschutzgebietes Weinzödl zum Ausdruck gebracht.
Die Gründe, welche gegen das geplante Vorhaben der Holding Graz sprechen, sind vielfältig und können hier nicht erschöpfend aufgezählt werden. -
Neben der, schon in anderen Stellungnahmen berechtigten, Einwände über die Natur- und Klimaschädlichkeit von PV auf Grünflächen möchte ich hier auf die Mythen von Solarstrom eingehen:
1. Mythos Klimaneutralität durch PV?
Das erweckt den Eindruck als ob die Sonne 24 h scheint und das auch noch 365 Tage im Jahr. Der krampfhafte Ausbau noch stärkerer Anlagen bringt die Sonne auch nicht zum Scheinen. Photovoltaik ist und bleibt nur ein Teil des notwendigen Strommix und wird niemals Klimaneutralität schaffen, besonders dann wenn solche Anlagen abkühlende Grünflächen vernichten.
2. Mythos Leistbare Energie für Alle?
Die Frage stellt sich ob das alles mit Steuergeld finanziert wird. Wenn ja, dann wird dieser "leistbare Strom" vom Kunden schon vorfinanziert und dann noch einmal bezahlt. Dazu kommt, dass während der Stromverbrauchsspitzen der Haushalte (am Morgen und am Abend) diese PV-Anlagen, mangels Sonne, nicht zur Verfügung stehen. WER profitiert dann von den Anlagen für die unsere Grazer Grünflächen geopfert werden sollen?
Fazit: Die Verbauung von PV auf die letzten Grazer Grünflächen ist ideologiegetriebener Unsinn.
Es ist höchste Zeit den giftig grünen Masterplan der Stadt Graz einer Revision zu unterziehen und etwas weniger Ideologie und ein bisschen mehr Hausverstand einfließen zu lassen.
Josef Bäck