Umwelt

No Music On A Dead Planet - Offener Brief von Music Declares Emergency an das Öster. Parlament

Petition richtet sich an
Das österreichische Parlament
245 Unterstützende 240 in Österreich

Sammlung beendet

245 Unterstützende 240 in Österreich

Sammlung beendet

  1. Gestartet April 2023
  2. Sammlung beendet
  3. Einreichung vorbereiten
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

20.04.2023, 16:34

Die Quellenangaben für die der Petition zugrunde liegenden Aussagen wurden mit der Bitte um rasche Freigabe ergänzt.


Neuer Petitionstext:

Die Klimakrise und die Zerstörung der Natur sind die größten Bedrohungen für den Planeten - und vor allem für die Menschen, die auf ihm leben (Quellen: United Nations; The Guardian, Deutsche Welle) Die bisher gesetzten Maßnahmen reichen nicht aus, um den Klimanotstand abzuwenden (Quellen: United Nations; Sustainable Development Goals; Österreichisches Parlament). Nur ein politischer Systemwandel kann die Katastrophe verhindern und den globalen Temperaturanstieg auf weniger als 1,5 Grad begrenzen. 

Österreich hat beim Schutz des Klimas und der Artenvielfalt versagt. Die CO2-Emissionen Österreichs sind in den vergangenen 2030 Jahren kaum gesunken - trotz massiver technologischer Fortschritte (Quelle: Österreichisches Umweltbundesamt). Mehr als 80 Prozent der schützenswerten Arten und Lebensräume sind in keinem guten Zustand (Quellen: WWF; Österreichisches Parlament). Besonders problematisch ist der Verkehr - in diesem Sektor sind die Emissionen seit 1990 um mehr als 50% angestiegen (Österreichisches Umweltbundesamt). 

Wir fordern daher:

  • Ein Klimaschutzgesetz, mit dem die Klimaneutralität Österreichs bis 2040 verbindlich erreicht wird
  • Einen Stopp klimaschädlicher Straßenbauprojekte und Vorrang für Radfahren:innen, Fussgänger:innen und den Öffentlichen Verkehr; Senkung des Tempolimits auf 100/80/30
  • Ein verbindliche Obergrenze für die Bodenversiegelung zum Schutz der Natur, des Klimas und unserer Lebensgrundlagen
  • Strengere Schutzgebiete, in denen die Natur in jedem Fall Vorrang vor wirtschaftlichen Interessen hat
  • Den Ausbau der Erneuerbaren Energieträger unter Rücksichtnahme auf die Biodiversität
  • Ein Programm zur Senkung des steigenden Energie- und Ressourcenbedarfs 
  • Keine kontraproduktiven Steuermilliarden für umweltschädliche Subventionen 
  • Eine Erhöhung der CO2-Abgabe, die vor allem jene Branchen besonders zur Verantwortung zieht, die den zu den größten Verursachern der Klima- und Biodiversitätskrise zählen, sowie eine Umverteilung zu den Betroffenen der Klimakrise

Sprich:

Eine gerechte, ökologische und soziale Transformation unserer Wirtschaft und Gesellschaft


Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 4 (4 in Österreich)


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