Tierschutz

Landwirtschaftsminister Berlakovich: Neonicotinoide in Österreich verbieten!

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Minister Berlakowitsch
14.590 Unterstützende

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

14.590 Unterstützende

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2013
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

15.03.2013, 13:35

Abstimmung in Brüssel kurzfristig auf heute Freitag vorverlegt! (15.03.2013)

Die Organisation Avaaz setzt sich auf europäischer Ebene für das Verbot von Neonicotinoiden ein. Nach ursprünglich anders lautenden Meldungen wurde nun kurzfristig die Abstimmung in der Kommission auf heute Freitag 15.3.vorverlegt. Avaaz schlägt vor, auch an das österreichische Landwirtschaftsministerium tausende von Aufrufen zu verschicken, und den Minister davon zu überzeugen, für ein Verbot der Neonicontinoide zu stimmen.

In Europa sind bereits über 300 000 Aufrufe verschickt worden.
unter diesem link

secure.avaaz.org/de/bye_bye_bee_killers_austria/?cnwWWdb&v=23044

können auch die österreichischen UnterstützerInnen der Petition mitmachen.


15.03.2013, 13:34

Neues zur Bienenschutz Petition (13.03.2013)

Es brennt in Brüssel.

8.3.: am 14. und 15.3. soll die bereits verschobene Abstimmung in der EU-Kommission abgehalten werden.
Mehrere agrarpolitisch aktive Gruppierungen in Brüssel (Copa Cogeca) mobilisieren für eine Verwässerung des Vorschlages.
Ihr Wunschziel: Einführung sog. "abdriftmindernde Maßnahmen“ bei der Aussaat von pestizidgebeiztem Saatgut.
Die Ironie dabei: Österreich wir als Positivbeispiel für den Umgang mit Neonicotinoiden genannt.

11.3. Maximilian Liedlbauer, Präsident der „Biene Österreich“ wendet sich schriftlich an Kommissar Borg um ihn in seiner ursprünglichen Haltung - ein Votum für eine zweijährige Aufhebung der Zulassung - zu bestärken.
Wichtigster Inhalt: Österreich ist keineswegs das Pestizid-Musterland.
.) Auflagen bei der Aussaat sind praktisch nicht einzuhalten
.) es gibt nach wie vor Schädigungen von Bienenvölkern
.) andere Risikofaktoren für Bienen bleiben unberücksichtigt (Guttationswasser, Oberflächenstäube, Pollen, Nektar, Wetterverhältnisse, und lange Einlagerung von Neonicotinoiden im Boden)

12.3. Der Brief an den Kommissar erreicht auch das österreichische Landwirtschaftsministerium. Die Antwort in 3 Sätzen.
1.) es wird heuer zusätzliche Auflagen geben (echte Fruchtfolge bei Maisanbau)
2.) Die AGES hat zwar einen Zusammenhang zwischen Neonicotinoiden und Bienensterben festgestellt, aber es gäbe 2012 ohnehin weniger Schädigungen als im Vergleichszeitraum 2009-2012
3.) Weitere Entscheidungen aus Brüssel werden abgewartet.

13.3. Die angesetzte Abstimmung der Kommission wird erneut verschoben – diesmal auf Mai! Das bedeutet: Für die heurige Saison bleiben Neonicotinoide im Rennen!

13.3. Schreiben an das Landwirtschaftsministerium durch die Petentin. Information über den Verlauf der Petition. 8500 UnterstützerInnen und gefühlte 80% der österreichischen Bevölkerung stehen hinter der Forderung: Totalverbot der Neonicotinoide in Österreich!


Goliath steht still: Das Landwirtschaftsministerium lässt sich nur durch unzählige Stimmen bewegen – ich bitte alle UnterstützerInnen daher um weitere


15.03.2013, 13:17

Die Organisation Avaaz setzt sich auf europäischer Ebene für das Verbot von Neonicotinoiden ein. Nach ursprünglich anders lautenden Meldungen wurde nun kurzfristig die Abstimmung in der Kommission auf heute Freitag 15.3.vorverlegt. Avaaz schlägt vor, auch an das österreichische Landwirtschaftsministerium tausende von Aufrufen zu verschicken, und den Minister davon zu überzeugen, für ein Verbot der Neonicontinoide zu stimmen.

In Europa sind bereits über 300 000 Aufrufe verschickt worden.
unter diesem link

secure.avaaz.org/de/bye_bye_bee_killers_austria/?cnwWWdb&v=23044

können auch die österreichischen UnterstützerInnen der Petition mitmachen.


13.03.2013, 20:55

Es brennt in Brüssel.

8.3.: am 14. und 15.3. soll die bereits verschobene Abstimmung in der EU-Kommission abgehalten werden.
Mehrere agrarpolitisch aktive Gruppierungen in Brüssel (Copa Cogeca) mobilisieren für eine Verwässerung des Vorschlages.
Ihr Wunschziel: Einführung sog. "abdriftmindernde Maßnahmen“ bei der Aussaat von pestizidgebeiztem Saatgut.
Die Ironie dabei: Österreich wir als Positivbeispiel für den Umgang mit Neonicotinoiden genannt.

11.3. Maximilian Liedlbauer, Präsident der „Biene Österreich“ wendet sich schriftlich an Kommissar Borg um ihn in seiner ursprünglichen Haltung - ein Votum für eine zweijährige Aufhebung der Zulassung - zu bestärken.
Wichtigster Inhalt: Österreich ist keineswegs das Pestizid-Musterland.
.) Auflagen bei der Aussaat sind praktisch nicht einzuhalten
.) es gibt nach wie vor Schädigungen von Bienenvölkern
.) andere Risikofaktoren für Bienen bleiben unberücksichtigt (Guttationswasser, Oberflächenstäube, Pollen, Nektar, Wetterverhältnisse, und lange Einlagerung von Neonicotinoiden im Boden)

12.3. Der Brief an den Kommissar erreicht auch das österreichische Landwirtschaftsministerium. Die Antwort in 3 Sätzen.
1.) es wird heuer zusätzliche Auflagen geben (echte Fruchtfolge bei Maisanbau)
2.) Die AGES hat zwar einen Zusammenhang zwischen Neonicotinoiden und Bienensterben festgestellt, aber es gäbe 2012 ohnehin weniger Schädigungen als im Vergleichszeitraum 2009-2012
3.) Weitere Entscheidungen aus Brüssel werden abgewartet.

13.3. Die angesetzte Abstimmung der Kommission wird erneut verschoben – diesmal auf Mai! Das bedeutet: Für die heurige Saison bleiben Neonicotinoide im Rennen!

13.3. Schreiben an das Landwirtschaftsministerium durch die Petentin. Information über den Verlauf der Petition. 8500 UnterstützerInnen und gefühlte 80% der österreichischen Bevölkerung stehen hinter der Forderung: Totalverbot der Neonicotinoide in Österreich!


Goliath steht still: Das Landwirtschaftsministerium lässt sich nur durch unzählige Stimmen bewegen – ich bitte alle UnterstützerInnen daher um weitere Mobilisierung!


05.03.2013, 22:41

Was alle Unterstützer der Petition gegen Neonicotinoide in Österreich wissen sollten!
was bisher geschah… der aktuelle Stand und was vor uns liegt.

Anfang Februar: Die EFSA (europäische Lebensmittelbehörde) räumt ein, dass 3 bestimmte Neonicotinoide als bienengefährlich einzustufen sind. Für 25.2. wird in der EU Kommission eine Abstimmung zu einem Verbot für 2 Jahre veranschlagt.

9.2. Petition geht online. Der Anstoß ist die Avaaz Kampagne in Europa und der sehr erfolgreiche deutsche Aufruf für eine bienenfreundlichere Landwirtschaft mit 200 000 Unterschriften!

Innerhalb der ersten 2 Wochen schließen sich 2000 UnterstützerInnen in Österreich an.

15.2. Das deutsche Saatzuchtunternehmen Rapool (Raps), reagiert auf Verbotsankündigung: „Neonicotinoide sind alternativlos“, verstrickt sich in Widersprüche: (fast) nicht mehr nachweisbare Rückstände, sicherheitshalber die Bienenstöcke verlegen“ mangelnde Fachkenntnis: „Im August und September fliegen nur noch wenige Bienen“

17.2. Die deutsche Imkerei Koch www.berufsimker.de berichtet über ihre Erfahrungen bezügl. Neonicotinoiden: 2 Schlagzeilen: Bienen sind völlig orientierungslos, pestizidgeschädigte Völker überleben den Winter nicht.

21.2. Markus Imhoof, Regisseur von „More than honey“ stellt Bonusmaterial des Filmes zur Verfügung. youtu.be/jv-4rv0I4dw und schließt sich der Petition an.

23.2. Österreichischer Erwerbsimkertag in Graz. Neue Studienergebnisse von griechischen Bienenforschern werden präsentiert. Besondere Gefahren bestehen für Gewässer.

25.2. Geplante Abstimmung der EU Kommission zum Verbot platzt! Die Firmen Bayer und Syngenta drohen mit massiven Klagen bei Verbot. Eine Studie verbreitet die Angst um den Verlust von 50 000 Arbeitsplätzen.

26.2. Pressekonferenz von Global 2000 Österreich zu den Vorgängen in Brüssel.

Die Position des österreichischen Landwirtschaftsministers: Eine abschließende Bewertung der Risken für Bienen ist aufgrund mangelnder Daten nicht möglich. Schädigungen österreichischer Bienenvölker sei minimal. ABER:
Die österreichische Beobachtungs-Studie „Melissa“ testet mehr als die Hälfte der Proben (Bienen, Bienenbrut und Pollen) positiv auf Neonicotinoide.

1.3. meterologischer Frühlingsanfang. Die Pestizidsaison in Österreich beginnt.

5.3. 6800 UnterstützerInnen der Petition


Wo stehen wir? Vor einer Entscheidung in Brüssel! UND Vor einer Entscheidung in Österreich!

Petitionsende ist der 8.April 2013.

Mitte März ist die Abstimmung in der EU-Kommission geplant.


21.02.2013, 10:51

Markus Imhoof - Regisseur des Filmes "More than honey" hat Bonusmaterial zum Film für die Petition zur Verfügung gestellt.
Neuer Petitionstext: Mehrere internationale Studien belegen, dass Neonicotinoide für Bienen toxisch wirken. Sie werden in der Landwirtschaft hauptsächlich als Beizmittel für Mais, Sonnenblume und Kürbis eingesetzt, oder im Ackerbau und Hausgarten direkt gespritzt. Sie wirken systemisch, d.h. das Gift zirkuliert im Saftstrom der Pflanzen. Neonicotinoide greifen das Nervensystem der Bienen an und desorientieren sie. Sie finden nicht mehr in den Bienenstock zurück und verenden im Feld. Bienen denen die Rückkehr gelingt, verfüttern den vergifteten Pollen an die Brut. Das Bienenvolk wird geschwächt, das Immunsystem bricht zusammen. Neonicotinoide verbleiben jahrelang im Boden gespeichert und blühen mit allen Nachfolgekulturen auf den Feldern wieder auf. Diese Blüten sind dann aber gerade für Bienen wieder besonders attraktiv - denn es sind oft Raps, Phazelia, Senf oder Sonnenblume. So treffen sie die Gifte ein weiteres Mal. Die Folge ist eine langfristig schleichende Verseuchung der Bienenvölker. Im Dezember 2012 hat die "Biene Österreich" in ihrem Positionspapier dazu Stellung genommen . www.biene-oesterreich.at Auch sie fordert ein Verbot der Neonicotinoide in Österreich. Unter dem link: “http://youtu.be/jv-4rv0I4dw” kann eine aktuelle Einschätzung der Bienenforschung zu Pestiziden eingesehen werden.


13.02.2013, 20:53

Name von Herrn Minister Berlakovich war falsch geschrieben.
Neuer Titel: Landwirtschaftsminister Berlakowitsch: Berlakovich: Neonicotinoide in Österreich verbieten! Neue Begründung: Am 16.1. 2013 hat die Europäische Lebensmittelbehörde EFSA bestätigt, dass Neonicotinoide tödliche Auswirkungen auf Bienen haben.2008 gab es ein großes Bienensterben in Deutschland. Studien aus Italien, Frankreich und Österreich haben die Gefährlichkeit der Neonicotinoide schon 2010, 2011 und 2012 (Studien sind unter www.gesundebiene.at abrufbar) gezeigt. Nun ist der Zeitpunkt zu handeln! Schon ohne Neonicotinoide sind Bienen enormen Belastungen ausgesetzt, wie herkömmlicher Pestizideinsatz, Monokulturen, blütenarme Landschaften und Viruserkrankungen infolge von Milbenbefall.
Alle Faktoren zusammen gefährden langfristig den Bestand der Art "Apis mellifera" der Honigbiene. Die Unterzeichner und Unterzeichnerinnen der Petition fordern ein entschlossenes Handeln der des Landwirtschaftsministers Berlakowitsch. Berlakovich. Herr Minister setzen Sie sich für ein Verbot der Neonicotinoide ein - Thiamethoxam, Fipronil, Clothianidin und Imidacloprid müssen vom Markt genommen werden! Zum Schutz unserer Bienen!


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