Tierschutz

Landwirtschaftsminister Berlakovich: Neonicotinoide in Österreich verbieten!

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Minister Berlakowitsch
14.590 Unterstützende

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

14.590 Unterstützende

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2013
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

05.03.2013, 22:41

Was alle Unterstützer der Petition gegen Neonicotinoide in Österreich wissen sollten!
was bisher geschah… der aktuelle Stand und was vor uns liegt.

Anfang Februar: Die EFSA (europäische Lebensmittelbehörde) räumt ein, dass 3 bestimmte Neonicotinoide als bienengefährlich einzustufen sind. Für 25.2. wird in der EU Kommission eine Abstimmung zu einem Verbot für 2 Jahre veranschlagt.

9.2. Petition geht online. Der Anstoß ist die Avaaz Kampagne in Europa und der sehr erfolgreiche deutsche Aufruf für eine bienenfreundlichere Landwirtschaft mit 200 000 Unterschriften!

Innerhalb der ersten 2 Wochen schließen sich 2000 UnterstützerInnen in Österreich an.

15.2. Das deutsche Saatzuchtunternehmen Rapool (Raps), reagiert auf Verbotsankündigung: „Neonicotinoide sind alternativlos“, verstrickt sich in Widersprüche: (fast) nicht mehr nachweisbare Rückstände, sicherheitshalber die Bienenstöcke verlegen“ mangelnde Fachkenntnis: „Im August und September fliegen nur noch wenige Bienen“

17.2. Die deutsche Imkerei Koch www.berufsimker.de berichtet über ihre Erfahrungen bezügl. Neonicotinoiden: 2 Schlagzeilen: Bienen sind völlig orientierungslos, pestizidgeschädigte Völker überleben den Winter nicht.

21.2. Markus Imhoof, Regisseur von „More than honey“ stellt Bonusmaterial des Filmes zur Verfügung. youtu.be/jv-4rv0I4dw und schließt sich der Petition an.

23.2. Österreichischer Erwerbsimkertag in Graz. Neue Studienergebnisse von griechischen Bienenforschern werden präsentiert. Besondere Gefahren bestehen für Gewässer.

25.2. Geplante Abstimmung der EU Kommission zum Verbot platzt! Die Firmen Bayer und Syngenta drohen mit massiven Klagen bei Verbot. Eine Studie verbreitet die Angst um den Verlust von 50 000 Arbeitsplätzen.

26.2. Pressekonferenz von Global 2000 Österreich zu den Vorgängen in Brüssel.

Die Position des österreichischen Landwirtschaftsministers: Eine abschließende Bewertung der Risken für Bienen ist aufgrund mangelnder Daten nicht möglich. Schädigungen österreichischer Bienenvölker sei minimal. ABER:
Die österreichische Beobachtungs-Studie „Melissa“ testet mehr als die Hälfte der Proben (Bienen, Bienenbrut und Pollen) positiv auf Neonicotinoide.

1.3. meterologischer Frühlingsanfang. Die Pestizidsaison in Österreich beginnt.

5.3. 6800 UnterstützerInnen der Petition


Wo stehen wir? Vor einer Entscheidung in Brüssel! UND Vor einer Entscheidung in Österreich!

Petitionsende ist der 8.April 2013.

Mitte März ist die Abstimmung in der EU-Kommission geplant.


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