Weil es nicht sein kann, dass man die Fehler der Vergangenheit auch weiterhin macht. Einkaufszentren und Supermärkte an den Ortsrändern sind ohne einem vorherigen Plan für die Entwicklung des gesamten Ortes der Tod für jeden Ortskern. Leere Auslagen mit Bildern zu kaschieren kann jedenfalls nicht in unserem Interesse sein. Unsere Petition soll daher der Start für eine lebendige Diskussion über eine nachhaltige Zukunft unserer Gemeinde sein.
Quelle:
Wie soll sich Dobersberg weiterentwickeln? Vor dieser Frage stehen wir und die mögliche Ansiedelung eines Nahversorgers auf der grünen Wiese löst den Prozess aus sich als Gemeinschaft mit der Entwicklung auseinanderzusetzen. Deshalb finde ich es toll, dass die Initiative den Prozess angestoßen hat, um gemeinschaftlich über Bedürfnisse zu sprechen und an zukunftsfähigen Lösungen zu arbeiten oder Alternativen in Betracht zu ziehen, und somit das Beste aus Dobersberg rauszuholen.
Quelle: Alternativen in Betracht ziehen
Den wöchentlichen Einkauf mit dem Verlangen nach mehr Auswahl in Waidhofen durchführen zu müssen und dadurch im Jahr fast 1500 Kilometer zurückzulegen, kann ja wohl nicht im Sinne des Umweltschutzes sein. Und der jetzige Nahversorger, als sogenannter Platzhirsch könnte auch umdenken, denn wie heißt es doch so schön: Konkurrenz belebt das Geschäft!
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Flächenversiegelung ist generell ein überregionales Problem! Ein Denkansatz hierzu wäre, künftig bei Großprojekten Asphaltalternativen zu nutzen und nicht jeden Güterweg mit einem grauen Band zu überziehen. Klimaschutz beginnt bei einem selbst. Deshalb stellt sich die Frage, warum Bürger, die bewusst z.B. auf Flugreisen verzichten 2 x 17 km Autofahrt in Kauf nehmen müssen, um einen Supermarkt zu erreichen?
Quelle: Anregung zum Nachdenken (2)
Radtouristen, die mittags bzw. am Samstag Nachmittag vor einem geschlossenen Lebensmittelgeschäft stehen.
Quelle:
Das spricht aber nicht sonderlich für den bestehenden Nahversorger, wenn jetzt schon über eine Schließung gesprochen wird… Welcher Betrieb muss sich denn Bitte nicht mit einer Konkurrenz auseinandersetzen? Außerdem: Hat es in Dobersberg nicht schonmal ein zweites Lebensmittelgeschäft gegeben? Da, wo jetzt diese neue Wohnbauanlage steht? Dieses Geschäft gibt’s ja soweit ich weiß nicht mehr, weil der Eigentümer in Pension gegangen ist…
Quelle:
Sg Herr Riederich! Warum wollen Sie das Geschäft wg eines Mitbewerbers schließen, obwohl dieser noch nicht einmal zu bauen begonnen hat? Warum nutzen sie nicht die Gunst der Stunde um sich einer Ausweitung des Cafebereiches ein weiteres, konkurrenzloses Standbein zu schaffen?
Und wie viele Supermärkte gibt es im Umkreis von 15 km (auch von den umliegenden Ortschaften aus gesehen)? 0? Wenn Bodenversiegelung und Klimaschutz schon zum Thema werden, sollte man auch über die Autostrecken nachdenken, die tagtäglich zurückgelegt werden, um den Einkauf zu erledigen. Es gibt zwar einen örtlichen Nahversorger, aber den Wocheneinkauf erledigen die meisten ja dennoch in Waidhofen (zumindest aus meinem Bekanntenkreis), schon alleine wegen dem Sortiment und der Preisgestaltung.
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Sg Frau Kraus! Wie lassen sich Vielfliegerei und Klimaschutz vereinbaren?
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Sg Frau Eigner! Der Postpartner kann auch von einem anderen Wirtschaftstreibenden oder der Gemeinde übernommen werden - wie zb in Gastern oder Karlstein.
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Bin heute gegen 13 30 Uhr durch Dobersberg gefahren und dachte mir, da ich hunger hatte: kaufst dir was beim Lebensmittelhändler, scheiße wegen Mittagspause geschlossen. Sehr kundenfreundlich dachte ich mir. Also da gabs ja noch einen Fleischhauer, scheiße der ist in Pension, also auch geschlossen. Um den Frust etwas entgegenzusetzen wollte ich mir etwas in der Trafik kaufen, scheiße mittwochs Nachmittag geschlossen. Ein wirklich lebendiger Ortskern den es zu erhalten gibt.
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Beim derzeitigen Nahversorger kann kaum jemand einen ganzen Wocheneinkauf machen weil es schlichtweg zu teuer ist. Außerdem ist das Sortiment nicht ausreichend. Die Öffnungszeiten am Samstag sind ebenfalls nicht vorteilhaft. Daher bin ich auf jeden Fall für den neuen Supermarkt am Ortsrand. Die neuen Bauplätze sind dadurch sicher attraktiver.
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Dobersberg braucht mehr Konkurrenz zum bestehenden Supermarkt um die Versorgung in Summe tu verbessern.
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Ein Supermarkt + die Ansiedlung neuer Betriebe kann für junge Menschen ein Anreiz sein, sich in Dobersberg niederzulassen. Dieses Prinzip kann man in Vitis u. Thaya (nahe Waidhofen = Arbeitsplätze + Einkaufsmöglichkeiten) gut beobachten. Es braucht ja auch die Menschen, um den Ortskern zu beleben! Junge Menschen! Die Bauplatzfrage kann bestimmt geklärt werden. Eine Alternative für einen Supermarkt im Ortskern kenne ich persönlich leider nicht. Aber bevor gar keiner kommt, dann lieber am Ortsrand
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Dobersberg darf nicht verstauben, her mit einer zweiten Einkaufsmöglichkeit. Wir wollen endlich einen Spar-Markt in der Gemeinde. Das erspart die Fahrten ins EKZ WT für viele Bewohner auch der Katastralgemeinden.
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Ist das „AUS“ des bestehenden Nahversorgers schriftlich belegt? Auf welche Quelle berufen sich die Initiatoren dieser Petition? Wer garantiert, dass dieser Markt generell geöffnet bleibt, wenn schon VOR Baubeginn eines Mitbewerbers über Schließung gesprochen wird? Kann ein weiterer Nahversorger – ja! Nahversorger, denn auch dieser Markt ist zu Fuß erreichbar! – nicht als Herausforderung für Preisgestaltung, Warenqualität, Mitarbeitermotivation und Ausbau von Stärken (Cafebereich) gesehen werden?
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Diese Petition geht von falschen Annahmen aus . Für das betreffenden Baugrundstück gibt es keine Nachfrage und daher nimmt man nicht jungen Familien die Bauplätze weg ! Und was hilft ein Geschäft im Ortskern wenn nicht das entsprechende Angebot da ist ? Wenn kein Supermarkt in Dobersberg bauen darf, dann werden die sich in Nachbargemeinden Standorte suchen und vielleicht stehen wir dann in einigen Jahren ganz ohne Geschäft da.
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Es wird hier so kommuniziert, als ob der geplante Supermarkt irgendwo abgelegen in der Pampa gebaut werden soll. Der wäre dann ja auch zu Fuß erreichbar! Gerade für das Siedlungsgebiet extrem praktisch! Aus meinem Bekanntenkreis sind eigentlich alle FÜR einen Supermarkt in Dobersberg (und die wohnen zumindest auch innerhalb der Gemeinde).
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Ein Konzept zur Ortskernbelebung zu fordern geht an der Realität vorbei. Wenn niemand im Ortskern Grundstücke verkauft , dann hat auch die Gemeinde keine Möglichkeit etwas zum positiven zu verändern. Nicht einmal für die Feuerwehr war jemand bereit ein Objekt im Ortskern zu verkaufen ! Daher bleibt für sie und auch für einen Supermarkt gar keine andere Möglichkeit als außerhalb auf die grüne Wiese zu bauen !
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