Hundebisse können zu psychischen Traumata (Kynophobie - übersteigerte und oft grundlose Angst vor Hunden), zu teils sehr schweren Verletzungen, bleibenden physischen Schäden und im schlimmsten Fall zum Tod führen. Laut der Freizeitunfallstatistik des Kuratoriums für Verkehrssicherheit müssen jährlich rund 5.900 Österreicher nach Hundeattacken im Spital behandelt werden. 80 Prozent der Verletzungen sind Bisswunden. In umzäunten Hundeauslaufzonen haben die Tiere die Möglichkeit, ohne Leine und Maulkorb herumzutollen.