Volksvertreter Paul Peter Götz

Stadtrat in Kaiserslautern - Ausgeschieden

Stellungnahme zur Petition Pfaff erhalten - Stadt gestalten!

FWG, zuletzt bearbeitet am 28.04.2016

Ich stimme zu / überwiegend zu.

Das ehemalige Pfaffareal ist mittlerweile zum größten Entwicklungsgebiet der Stadt Kaiserslautern geworden.
Man kann den neu geplanten Stadtteil rund ums `Pfaffe` als Bindeglied zwischen Universität und Stadtmitte sehen.

Im Zuge der letzten Begehung mit Dr. Krämer und dem Gestaltungsbeirat wurden auch die Gebäude besichtigt, die Sanierungspotential haben.
Der Verfall der Gebäude geht erschreckend schnell voran.
Als Beispiel möchte ich die aus meiner Sicht erhaltungswürdige Kantine nennen.
Wir haben festgestellt, daß wenn Dach und Front nicht bis zum nächsten Winter vor Frost geschützt werden,
kann auch diese nicht erhalten werden.
Erhaltenswert finde ich auch die ältesten Produktionsgebäude aus Sandstein.
Meine Vision hierzu: die Fassade zu erhalten und dahinter moderne Wohnbauten zu integrieren -
angelehnt an die Docklands in London. Dort wurden komplette Lagergebäude renoviert, verkauft oder vermietet.

Bei allen Ideen und Visionen dürfen wir jedoch einen wichtigen Aspekt nicht außer Acht lassen.
Wir müssen uns an die finanziellen Vorgaben halten und dürfen diese nicht gefährden.
Meine Empfehlung: Prüfung, ob ein Teil der finanziellen Zuschüsse des Landes, die zum Abriss der Gebäude bereitstehen,
evtl. zur Sicherung vor dem Verfall der Gebäude verwendet werden können.

Eine weitere Herausforderung ist die architektonische Integration der angedachten SWK-Zentrale in das Gesamtkonzept.

Desweiteren wäre es sicher für den Stadttourismus ein Gewinn die Marke Pfaff, die weltweit mit der Stadt Kaiserslautern in Verbindung gebracht wurde und wird, mit einem Pfaff-Nähmaschinenmuseum - evtl. in den Neubau der SWK integriert - nach außen zu repräsentieren anstatt ‚es Herr Paffe‘ komplett aus dem Stadtbild verschwinden zu lassen.

Paul Peter Götz - Ausgeschieden
Partei: FWG
Fraktion: FWG
Neuwahl: 2024
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