14,413 signatures
Petition is addressed to: Südtiroler Landtag | Consiglio della Provincia autonoma di Bolzano
Öffentlicher Dienst bedeutet:
- in den Mensen Gerichte für Kinder und Jugendliche, für alte und kranke Menschen zubereiten
- in den Gesundheitseinrichtungen dafür Sorge tragen, dass Menschen gesund bleiben und wieder gesund werden
- Kinder und Jugendliche unterrichten
- Straßen, Wasserleitungen ... und öffentliche Gebäude instandhalten
- die Schneeräumung gewährleisten
- Aufträge an private Firmen vergeben
- Gesuche und Anträge bearbeiten
- Personalausweise ausstellen
- alte und kranke Menschen pflegen
- sich um Menschen mit Beeinträchtigung kümmern
- für die Sicherheit der Menschen Sorge tragen
- die Müllentsorgung und Wertstoffsammlung organisieren
- öffentliche Flächen reinigen und pflegen
- Rad- und Fußwege bereitstellen
- die Durchführung der Wahlen als demokratische Grundlage unseres Landes gewährleisten
- die Programme der politischen Vertreterinnen und Vertreter umsetzen
und und und...
Reason
Wir Menschen des öffentlichen Dienstes Südtirols sind es, die diese und viele andere Dienstleistungen erbringen, die für die Gesellschaft, in der wir leben, von grundlegender Bedeutung sind.
Wir fordern daher:
- Die Gehälter aller öffentlich Bediensteten sind sofort der realen Inflation in Südtirol anzupassen. Diese liegt für den Zeitraum Januar 2019 bis September 2024 bei 21,3 % (Quelle: ASTAT-Bestätigung vom 17.10.2024, Nr. 124950).
- Der Südtiroler Landtag möge als gesetzgebendes Organ der Autonomen Provinz Bozen Südtirol die rechtlichen Rahmenbedingungen schaffen und die erforderlichen Geldmittel im Haushalt der Provinz vorsehen.
Diese Petition richtet sich an alle, die in einer öffentlichen Verwaltung arbeiten, an ihre Partner*innen, Familien, Freund*innen, Verwandte und Bekannte und an alle Menschen, die in irgendeiner Form öffentliche Dienste in Anspruch nehmen.
Unterstützt die Menschen der öffentlichen Verwaltungen Südtirols mit Eurer Unterschrift!
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Petition started:
10/22/2024
Petition ends:
12/31/2024
Region:
South Tyrol
Topic:
Administration
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03.12.2024 - Dolomiten
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Petition in Zeichnung - Wo ein Wille, da ein Budget!
on 25 Nov 2024Liebe Unterstützer*innen,
wo ein Wille, da ein Budget!
Die bisher im Landeshaushalt vorgesehenen Geldmittel reichen bei Weitem nicht, um die Gehälter aller öffentlich Bediensteten an die reale Inflation anzupassen.
Mehr als 13.400 Unterschriften und über 4.000 Kommentare zeigen deutlich, was zu tun ist.
Ein weiteres sichtbares Zeichen ist die Beteiligung an den Protestkundgebungen in Bozen am 29. November:
- CGIL-AGB und UIL-SGK rufen zu einem Generalstreik auf, um "das Haushaltsgesetz zu ändern".
Der Protestmarsch startet am Mazziniplatz in Bozen um 10.00 Uhr.
- AGO ruft für den 29. November um 15.00 Uhr, ausgehend vom Rathausplatz in Bozen, und um 15.30 Uhr am Landhausplatz ebenfalls zu einer Protestkundgebung auf.
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Debate
Höchste Zeit, dass die Gehälter der öffentlich Bediensteten der Inflation angepasst werden - die Landesregierung muss die entsprechenden Geldmittel im Jahr für Jahr neuem Rekordhaushalt vorsehen. Wir haben schon lange nicht mehr eine Lohn-Preis-Spirale sondern vielmehr eine Preis-Gewinn-Spirale in Südtirol. Die Südtiroler Landesregierung (siehe Vertrag der Führungskräfte vom letzten Jahr mit über 20% Gehaltserhöhungen) sorgt dafür, dass die Reichen immer reicher werden.
Die öff. Verwaltung ist wichtig, das rechtfertigt nicht automatisch eine Erhöhung. Eine Gehaltserhöhung für alle ist problematisch, da sie nicht zu einer Steigerung der Effizienz führt. Die, die keine Leistung zeigen, profitieren ebenfalls von einer dieser Erhöhung. Ich habe persönlich erlebt, wie während der Arbeitszeit geschlafen oder eingekauft wird. Deshalb sehe ich nicht ein, warum alle, ohne eine messbare Mehrleistung, eine Gehaltserhöhung erhalten sollten.
Why people sign
Weil das angemessene bezahlt werden ein Grundbedürfniss ist.
È molto importante, perché i nostri stipendi sono fermi da molti anni mentre l'inflazione ci sta mangiando da 2 anni quel po' che guadagnamo.
Perché gli stipendi dei dipendenti provinciali non sono stati adeguati negli ultimi 10 o 15 anni. Le classi dirigenziali invece continuano a beneficiare di aumenti ed indennità varie.
Weil es höchste Zeit ist
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Weil die Arbeiter:innen (generell) nicht die Caritas sind und gerecht entlohnt werden sollen!