Alue: Bolzano

Eltern für Bildung

Vetoomus on osoitettu
Bildungslandesrat Bildungsdirektion

1 233 allekirjoitukset

62 %
2 000 keräystavoitteeseen

1 233 allekirjoitukset

62 %
2 000 keräystavoitteeseen
  1. Aloitti 4.10.2025
  2. Keräys edelleen > 3 kuukautta
  3. Hakemus
  4. Vuoropuhelu vastaanottajan kanssa
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Uutiset

05.10.2025 klo 10.53

Korrektur bei der Anzahl der Integrationsstunden - es benötigt mehr Stunden für Mitarbeiter*innen für Integration und Integrationslehrer*innen


Neuer Petitionstext:

Für eine starke Bildung in Südtirol

An: Herrn Philipp Achammer, Bildungslandesrat, die Landesregierung Südtirol, die Bildungsdirektion, die politische Öffentlichkeit

Wir, Eltern und Erziehungsberechtigte, erheben unsere Stimme für etwas, das für uns alleunverzichtbar ist: das Recht unserer Kinder auf eine qualitätsvolle Bildung.

Die aktuellen Entwicklungen im Bildungssystem Südtirols geben Anlass zur Sorge. Dass es so weit kommen musste, bei den Jüngsten der Gesellschaft Massnahmen zu ergreifen, die die Öffentlichkeit erregen, ist eine unerfreuliche Entwicklung. Das Streichen unterrichtsbegleitender Aktivitäten und Ausflüge, kein Einladen externer Expert*innen, das Kürzen von sportlichen Aktivitäten usw. besorgt uns und tut uns für die Kinder und Jugendlichen sehr leid.Wir alle wissen, wie essenziell sie für eine ganzheitliche Bildung sind. Sie fördern soziale Kompetenzen, stärken die Persönlichkeitsentwicklung und schaffen unvergessliche Gemeinschaftserlebnisse. Werden sie gestrichen, verlieren unsere Kinder Erfahrungen, die weder nachholbar, noch ersetzbar sind.

Wir wünschen uns für unsere Kinder und Jugendlichen, dass der Schulalltag wieder mit wertvollen unterrichtsergänzenden Tätigkeiten und Ausflügen bereichert wird.

Noch mehr sorgt es uns allerdings, wenn ausgebildetes Lehrpersonal an den Schulen fehlt, da unser Land schon seit Jahren keine guten Arbeitsbedingungen bietet.Wenn sich die Bedingungen für die Lehrerschaft nicht deutlich verbessern, gefährden wir die Bildungschancen unserer Kinder und setzen somit auch eine positive gesellschaftliche Entwicklung unseres Landes aufs Spiel.

Wir fordern:

  • die Eröffnung eines Bildungsdialoges
  • ausreichende finanzielle und personelle Ressourcen für unsere Schulen und Bildungseinrichtungen
  • anständige Arbeitsbedingungen für Lehrpersonen und pädagogisches Fachpersonal (u.a. eine vernünftige Arbeitsplatzausstattung oder ausreichend Arbeitsmaterialien)
  • mehr Integrationslehrer; mehr VollzeitstellenStunden für Integrationslehrer und Mitarbeiter für Integration (Die Komplexität hat in den letzten Jahren stark zugenommen; es braucht auch mehr Stunden pro Kind, max.15 Stunden sind vielfach nicht ausreichend)zugenommen)
  • mehr Sprachförderung für Kinder anderer Muttersprache, aber auch genügend Personal, um den deutschsprachigen Kindern gerecht zu werden
  • zeitnahe Instandhaltung der Gebäude
  • genügend nicht-unterrichtendes Personal, v.a. Sekretariats-, aber auch Reinigungskräfte
  • eine langfristige, nachhaltige Bildungsstrategie, dass Schulqualität auf allen Ebenen überdacht wird, eine Öffnung hin zu moderner Schulentwicklung 

Bildung ist die beste Investition in unsere Zukunft.Wer heute bei der Bildung spart, gefährdet morgen den sozialen Zusammenhalt, die Innovationskraft und die Chancengerechtigkeit in unserer Gesellschaft.Wir rufen die politischen Entscheidungsträger*innen auf, jetzt zu handeln, bevor es zu spät ist. Es ist höchste Zeit, Bildung stärker ins Zentrum der politischen und gesellschaftlichen Aufmerksamkeit zu rücken!


Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 122


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