Mit grosser Freude darf ich verkünden: Wir haben gewonnen!
Dank eurer grossartigen Unterstützung und den über 500 Unterschriften, die in nur 9 Tagen gesammelt wurden, konnten wir diesem Anliegen enormes Gewicht verleihen. Auch wenn der Gemeinderat von Erlenbach weiterhin eine andere Sichtweise hatte, hat die Gemeinde Thalwil auf der anderen Seeseite erkannt, dass eine Partnerschaft mit Erlenbach nicht zielführend ist.
Dies ist eine deutliche Niederlage, insbesondere für den amtierenden Gemeindepräsidenten und Sicherheitsvorstand. Seine Interviews und Stellungnahmen gegen unsere Petition, die keinerlei Einsicht zeigten, waren äußerst bedenklich. Besonders kritisch ist, dass es dem Sicherheitsvorstand Philippe Zehnder in jenem Jahr, als die Kündigung bewusst nicht öffentlich gemacht wurde, nicht gelang, einen gesicherten Vertrag abzuschliessen. Dieses Vorgehen wirft große Fragen auf und wirkt äusserst unprofessionell. Die Glaubwürdigkeit des Gemeindepräsidenten ist stark beschädigt, und das Ansehen von Erlenbach hat erheblich gelitten.
Es wird bereits infrage gestellt, ob dieser Gemeindepräsident noch die Fähigkeit besitzt, unsere Gemeinde zu führen. Das Forum Erlenbach hat Philippe Zehnder daher bereits zum Rücktritt aufgefordert. (Link bei Neuigkeiten)
Für mich ist das Ergebnis schlichtweg hervorragend: Der Seerettungsdienst Küsnacht-Erlenbach bleibt bestehen! Die Verhandlungen mit Küsnacht stehen zwar noch aus, aber nach allem, was geschehen ist, erscheint es kaum vorstellbar, dass Philippe Zehnder diese führen wird. Küsnacht hat sich im gesamten Prozess trotz schwieriger Umstände stets fair verhalten. Chapeau Küsnacht!
Die von mir eingereichte Aufsichtsbeschwerde beim Bezirksrat werde ich frühestens zurückziehen, sobald der neue Vertrag abgeschlossen ist.
Für mich sind diese Entwicklungen ein Grund zum Feiern – ich hoffe, für euch auch!
Nochmals ein herzliches Dankeschön für eure Unterstützung.
Liebe Grüsse und Ahoi!
Jens Menzi
Quelle Beilage: Medienmonitoring der Gemeinde Erlenbach, Bericht Zürichsee Zeitung.
Folgender Text ging soeben zur Gemeinde Erlenbach. Meiner Meinung nach ist die Gemeindeversammlung für die Kündigung des Vertrages zuständig.
Lieber Philippe
Liebe Adrienne
Bei der Durchsicht des Vertrags zwischen der Gemeinde Küsnacht und dem gemeinsamen Seerettungsdienst aus dem Jahr 1944 ist mir aufgefallen,
dass die Gemeinde Erlenbach die hoheitliche Befugnis an die Gemeinde Küsnacht übertragen hat.
Gemäss der Gemeindeordnung (Art. 24 Abs. 2 Ziff. 8) erfordert eine solche Übertragung bei einem Wechsel auf eine andere Gemeinde einen Beschluss der Gemeindeversammlung.
Zusätzlich habe ich euch die Weisung der Gemeindeversammlung vom 7. Oktober 1944 beigefügt – ein Dokument, dessen Beschaffung nicht einfach war.
Eure Handlungen überschreiten in diesem Zusammenhang klar eure Kompetenzen, was euer Jurist sicherlich bestätigen wird.
Eine Überprüfung durch den Bezirksrat könnte erforderlich werden – es bleibt zu hoffen, dass es nicht so weit kommt.
Da nach meiner Information (03.10.2024, Aussage Küsnachter Zeitung) noch nicht alle betroffenen Gemeinden (Horgen, Thalwil, Oberrieden, Herrliberg) dem neuen Vertrag zugestimmt haben,
bewegt ihr euch rechtlich auf unsicherem Boden. Verträge im Bereich der Sicherheit dürfen nur gekündigt werden, wenn eine neue Lösung bereits gesichert ist. Dies wäre ebenfalls von Bedeutung und sollte weiter geprüft werden.
Ich möchte euch diese Informationen nicht vorenthalten und hoffe weiterhin, dass ihr den eingeschlagenen Weg nochmals überdenkt, bevor eine andere Instanz gezwungen wird, ihn rückgängig zu machen.
Ich wäre euch dankbar, wenn ihr mir die zugesagten Informationen zu allen relevanten Beschlüssen nicht erst am Fristende, dem 1. November, zukommen lassen würdet.
Im Sinne der Transparenz lasse ich den Verteiler unverändert.
Liebe unterstützer, Wahnsinn und vielen Dank. Die Petition wurde soeben mit untenstehendem Mail übermittelt.
Lieber Philippe
Hiermit reiche ich offiziell die erst vor acht Tagen gestartete Petition ein. Stand heute 9:00 sind es 512 Unterschriften. Einfach Wahnsinn und es zeigt klar, was die Bevölkerung will und man den Entscheid überdenken, sogar korrigieren muss.
Wenn du tatsächlich nicht zur Einsicht kommst, dann bitte ich dich, die Wahrheit zu sagen, dass seitens Küsnacht ein Pauschalangebot in der Höhe von ungefähr 60'000.- vorgelegen ist. Und an deine im Jahr 2021 unterschriebene Absichtserklärung zu den Seerettern Küsnacht-Erlenbach, die du eigenhändig unterschrieben hast, kann ich mich noch gut erinnern.
Im Verteiler sind zusätzlich:
Markus Errst, GP Küsnacht
Claudio Durisch, Sicherheitsvorsteher Küsnacht
Beat Nüesch, Gemeindepräsident Horgen
Manuel Häusermann, Obmann Seeretter Küsnacht-Erlenbach
Christoph Schwarzenbach, Obmann Seeretter Horgen
Philippa Schmidt, Zürichsee Zeitung
Manuela Moser und Daniel Schütz, Küsnachter
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