Region: Schweiz
Soziales

Sexkaufverbot in der Schweiz

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Nationalrat
505 Unterstützende

Die Petition wurde vom Petenten zurückgezogen

505 Unterstützende

Die Petition wurde vom Petenten zurückgezogen

  1. Gestartet 2021
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht am 01.03.2021
  4. Dialog
  5. Gescheitert

27.01.2021, 14:39

Ich habe einige Tip- und Schreibfehler korrigiert.


Neue Begründung:

Wir gehen davon aus, dass Prostitution in den allermeisten Fällen aus einer Notlage heraus passiert.getan wird. Sei es durch Druck von einem Zuhälter, einem Partner oder Finanziellerfinanzieller Not. Prostitution verstösst in unseren Augen sowohl gegen die Menschenwürde, wie auch gegen die Gleichstellung der Geschlechter.

Auch Prostitution aus finanzieller Not ist keine selbstbestimmte Prostitution. FrauenFrauen, die ihre Kinder kaum ernähren könnenkönnen, haben ja wohl kaum eine Wahl. Für selbstbestimmte Entscheidungen braucht es immer Wahloptionen. Die eigenen Kinder hungern zu lassensehen, ist wohl kaum eine Option. gute Option. 

Dieser gekaufte Sex wäreist demnach auch kein gewollter Sex. Es wäre dann lediglich tolerierter Sex aus einer Notsituation heraus. Ungewollter Sex ist aberletztendlich Vergewaltigung und Vergewaltigung ist verboten. Demnach gehört der Kauf von sexuellen Dienstleistungen ebenso verboten.

Der Ausstieg aus der Prostitution in der Schweiz ist nicht einfach. SieBetroffene Frauen sprechen oft kaum Deutsch, werden von Zuhältern kontrolliert und habenbesitzen oftoftmals auch keine Papiere. Papiere. 

Wir wünschen uns mehr Unterstützungsangebote für AussteigerInnen.

Vielen Freiern scheint die miserable Situation der Frauen im Milieu gleichgültig zu sein. Sie profitieren ja davon, dass da Frauen sind, die sich nicht wehren können und mit denen man einfach mach kann, was man will. Ein Umdenken in der Gesellschaft wäre nötig, um Respekt und wahre Gleichberechtigung und eineinen Kontakt auf Augenhöhe zwischen den Geschlechtern zu ermöglichen.

Die Sicherheit der Prostituierten in unserem liberalen System ist nie mehr gewährleistet, als wenn der Kauf von sexuellen Dienstleistungen verboten wäre. Wenn die SexarbeiterInnen für Freier auffindbar sind, sollte die Polizei sie ja auch finden können.

Weiterführende Quellen:

frauenhandeleuro08.ch/files/dokumente/artikel_widerspruch.pdf

tsri.ch/zh/die-frau-ist-nicht-fur-dauer-sex-geschaffen/

www.tagesanzeiger.ch/schweiz/standard/wenn-die-asylsuchende-eine-prostituierte-ist/story/19782952

www.blick.ch/schweiz/die-grosse-mehrheit-der-schweizer-prostituierten-will-aussteigen-schaetzeli-hat-keine-lust-id8398511.html

www.act212.ch/menschenhandel/menschenhandel-schweiz


Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 302


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