Es freut mich sehr, dass Bund und Kantone die Schnelligkeit des Impfens u.a. Evaluationen allmählich in den Blick nehmen.👍👍🐞🐦👏🥳
Heute kam die erste, öffentliche Meldung (Evaluationen der Kantone sind derzeit in verschlossener Bearbeitung) in den Medien von einem Experten der Corona-Pandemie (Dr. Günthart), der auf diese zwei Punkte hingewiesen hat.🥳🥳
Jeder Punkt, den man vorgängig anschaut (und es gibt einfache Lösungen für ein ,abfedern') und gemeinsam, d.h. gegenseitlich fachlich ebenbürtige Gruppen (Spital vs. BAG 1 vs. BAG 2 vs. xy), ist super!
Und über jedwede Unterstützung freue ich mich sehr.
Ein Entwurf von Fragen an Hausarzt Praxen steht bereit! Allenfalls wird er vom Hausarzt-Verband o.a. direkt beantwortet.🕺🖖👏🥳 Cool. Das Dokument findet hier jeder im Anhang. Es ist natürlich nicht fachlich!
Leider ist es so, dass er schon sehr entwurfsmässig ist. 🤨Eine Überschau des Dossiers gelang kaum. Langsam kann Schriftliches nicht mehr so reproduziert werden, wie man möchte. Denn man hat es schon 2-3x geschrieben. Ich habe die Fähigkeit gar nicht dazu und die Qualität geht allmählich bachab. Dafür hat man ja einander.😃
Den Entwurf der Regierungs-Rat Briefes wird als Letztes noch qualitativ hochwertig versucht. Danach ist aber fertig mit Schreiben. ✍️👍Eine schöne Sommerzeit. Und vielen Dank für die Unterstützung!🥳🥳🐧🐞🍫🪂
Dr Ueli ist im Titelbild! Ich hoffe nun nicht auf Klagen. haha. 👍👍🥳 Leider kann man auf der Rückseite was nicht wirklich lesen. Dies ist wieder mal typisch. 🥲🖖🪣
Die Streuseundung an Dornach geht trotzdem raus. Man hat gar keine andre Wahl. Das Budget ist klein. Vielleicht wird es bei Welschenrohr besser.👌📬✂️↗️
Die wichtigste Aussage "Risikopersonen können noch schneller geschützt werden" ist aber drauf.
Einen schönen Tag noch. Und vielen Dank für die Unterstützung!
Hier Auszüge aus dem Statement zur Medienkonferenz. Jenes befindet sich auf S.12-14 beim one drive Drossier (verlinkt).
- Der Brief an den Regierungsrat (Entwurf und Vorwegnahme) wird hoffentlich - beim letzten Mal - das Ganze stringent und noch kürzer zusammenfassen und wird hier in den Neuigkeiten publiziert. Wie gesagt: Es sind so viele Dinge und ich bin nicht ,Aufarbeiter' eines medizinischen, nationalen Priorisierungs-Dossiers (Impfstrategie 2021). Dies gehört Statistikern, IT-Fachleuten, Ärzten, Gesundheitsfachpersonen usw. Mit viel Zeit und ein ,über-sich-hinauswachsen' können Punkte hoffentlich stringent genannt werden - ich dachte aber bis anhin nicht, dass dies möglich ist. Dies ist keine Kritik, sondern eine rein technische Angelegenheit.
Untenan finden sich pointiertesten Abschnitte des Statements. Viel Spass beim Lesen.🪔😛
" Vielen Dank für die Arbeit des Bundes und der Kantone sowie die der Journalist:innen! Die Priorisierung der R.-Gruppen und ein abstufendes Impfen ist wiederholt genannt worden und war ein zentrales Thema, wow. Herzlichen Dank! Das Folgende ist nicht als Kritik zu verstehen und schon gar nicht auf die Person. Ich hoffe, dies ist klar. Auch wenn dies schriftlich nun abschnittsweise anders klingen mag. Das ist sehr wichtig zu verstehen. (Besten Dank für die Arbeit aller Beteiligten!)
[....]
Was klar wurde: eine Aufarbeitung der Impfstrategie BAG und EKIF in der Praxis fand noch nicht statt.
[...]
1. Anmeldesystem des Bundes für die Kantone: Dieses bleibt anscheinend gleich. Die Priorisierung ist weiterhin erstrebt. Nein, der «Grosseinsatz» mit der Priorisierung v. Risikogruppen hat nie wirklich geklappt. Deshalb kann man auch nicht «wieder» darauf zurückgreifen. Das ist an der Medienkonferenz m.M.n. zum 2. Mal falsch dargestellt worden – und bedarf Aufarbeitung.
Gibt es Risiko-Gruppe P1-P3 und Gesunde, die noch innerhalb des Impfsystems geimpft werden: Das «Ineinandergreifen» stellt sich der Laie so vor: P1-P3 sind nach Schweregrad aufgeteilt in der Priorisierung der Impftermine und Gesunde kommen ganz am Schluss. Und fällt ein Termin aus von bzw. P1 rückt ein Termin von P2 nach. Ebenfalls stellt dies die Impfstrategie BAG und EKIF nahe.
Dem ist in Realität nicht so: Das Ineinandergreifen funktioniert so, dass eine geringe Priorisierung eintritt. Der ,Gschwinder’ kommt sehr viel eher dran [.]. Das kann dann so aussehen: G-G-G-P1-P3-P2-G.
[...]
Statt einer Anmeldung könnte man bei gewissen Risikogruppen zu einer Abmeldung greifen. [...] Der Entscheidungsprozess mit einem automatischen Termin abzukürzen ist KEINE Bevormundung, sondern Schnelligkeit. [...]
[...]
Schon fast die R.-Gruppen untereinander impft + Haushaltsangehörigen. Und dann erst die Gesunden. [.] Ein Ineinandergreifen der R.-Gruppen macht Sinn. Genauso wie es in der Impfstrategie steht. D.h. ein Ineinandergreifen der R.-Gruppen findet zuerst statt. Unterstützt durch eine Abmeldung statt Anmeldung. (Die Gesunden kommen nur in den ersten 3 Wochen zum Zug, wenn innerhalb der R.-Gruppen und Haushaltsangehörige Termine frei werden: d.h. melden sich an, das It-System hält aber zurück. R.-Gruppen werden vorher gefasst) Ginge dies nicht viel schneller? Das ist eben die Aufarbeitungs-These. Denn bei ,alle’ impfen und Anmeldung hat man zwar Erfolg: aber nur scheinbar. Eine Anmeldung rollt ,langsam’ an; und wie viele alte Menschen melden sich schnell an? Die R,-Personen haben bei einer Anmeldung evtl. viel eher das Nachsehen: Dies wäre eine Untersuchungs-Frage 1. War das Impfen für R,-Personen verhältnismässig langsam?
[...]
Ist dies wichtig, wie schnell eine R.-Person geimpft ist bei neuen Wellen? Kommt es auf 1-2 Wochen drauf an? Anscheinend ja, sonst würde die Impfstrategie des BAG und EKIF keine Priorisierung vorschlagen. Virusvarianten sind teilweise unberechenbar: Es ist beschönigend zu glauben, dass beim Start einer Impfung immer 3-4 Wochen Zeit bleibt, um wirklich anzufangen.
Aufarbeitungs-Fragen zu eins wären: War das Anmeldesystem genügend automatisiert auf R.-Gruppen und hat dies die Impfstrategie des BAG und EKIF erfüllt? Und wenn nein, was gäbe es für IT-Lösungen oder andere, die abfedern?
[....]
2. Gesundheitsfragen: An der Medienkonferenz wurde ersichtlich, dass eine Betreuung durch den Facharzt propagiert wurde. Die Verantwortung wurde somit ausgeklammert.
[.] da ist einfach die Frage, ob es nicht Sinn macht, einmal zu fragen, wie dieses ganze System (bei den Immunsuppressiven und chron. Krankheiten, welche 90% der Todesfälle ausmachen) funktioniert?
[...]
Dann die Fassung von R,-Personen: Funktionieren alle möglichen R.-Gruppen? Die Fassung von Immunsuppressiven und der Angehörigen – keine Ahnung: da bin ich nicht bewandt. Chronisch Kranke von 16-64 J. wäre schwierig zu fassen sowie Haushaltsangehörige. Aber vorgehend möglich mit Aufrufen und Eintragen bereits ins System, wer will. Das wäre eine Möglichkeit. Altersabstufende R.-Gruppen sind dagegen sehr einfach, zu fassen.
Es freut sehr, dass eine R.-Gruppe den Zugang erhält. 🥳Ich bin darin leider in diesem Thema bewandt (kein Urteil): Gemäss Daten sei dieser Zeitpunkt zu spät? Andere Länder haben ihn schon lange? Wenn dies stimmt, dann wäre dies natürlich sehr schlecht. Und Lösungen müssten gefunden werden, dass sich dies nicht wiederholt. Sind wir nicht in einer endemischen Phase: Können Angehörige und Patient:innen nicht selber entscheiden nach 4 Monaten? Weil die Impf-Zeiten sind ja unterschiedlich: die, welche bereits früh den Booster erhielten, könnten evtl. diese Möglichkeit erhalten(?)
Tatsächlich war der 2./3. Booster nur für Immunsuppressive und ab 4. Juli für Reisepflichtige (60 CHF) möglich. Nicht bereits für bzw. 90 Jährige, die wollten?
Auf alle Fälle könnte mit einer Ab- statt Anmeldung für gewisse R.-Gruppen - besonders wenn mehrere R.-Gruppen gefasst sind - ein ,Ineinandergreifen' der R.-Gruppen stattfinden. Das Personal ist eher weniger das Problem: 2 Schienen könnten bei ca. 300 (?) auf der Liste für 2 Impfzentren sicherlich gestartet werden ab einem Montag. Unterstützung könnte bei den 170 Art-Praxen und einigen Drogerien im Vorfeld per Plattform organisiert werden (pensionierte Ärzte nach Ladenschluss usw.), um genau bei einem Impfstart zu impfen. 💪🥳(die könnten auch als Auffangbecken skizziert werden, wenn die ganze Sache bei ,Anmeldungen' bleibt und R.-Pat. keinen Platz mehr haben)
Per Post kam zudem noch nie ✉️ ein Schreiben zum Impfstart. (Freiwillige könnten da mithelfen) Die automatische Anmeldung für R.-Gruppen Ü65 wären sehr einfach und zugleich eine Info. Wie die "Jahreskontrolle Zahnarzt". Wenn 1/3 nicht auftauchen (obwohl Busse) oder 1/2 sich abmelden wäre man immer noch schneller mit R.-Gruppen? Es wären 2-3 Fragen zu untersuchen: Wie schnell meldeten sich R.-Gruppen überhaupt an? Und gäbe es schnellere System, welche die Priorisierung erfüllt?
Eine Anmeldung läuft langsam an und ist nur - scheinbar - erfolgreich und schnell, wenn viele Gruppen zusammen impfen. Man kann dann von einem "Erfolg" sprechen, denn 2'000 werden ja jeden Tag geimpft.😛😉👉Aber von den 70'000 in 3 Tagen bei 3 Impfzentren sind eben vielleicht nur 35'000 P-Gruppen. Ist es nicht bei gleicher Ausgangslage schneller mit autom. Termin? Hat man da nicht mehr vulnerable Personen hinter sich und das ab Start-Termin? Und ein Ineinandergreifen der R.-Gruppen (mit Haushaltsangehörigen) in den ersten Wochen ist immer entscheidend. Wie viele Gesunde würden abstimmen, dass sie zuerst die R.-Gruppen wie im Impfplan vorgestellt geschützt sehen wollen?
Dies sind lose Überlegungen und keine Kritik. Eine Aufarbeitung von Fachpersonen wäre gut, ob die Priorisierung geklappt hat und so der schnellste Weg ist. Besten Dank allen für die Mithilfe.