Es ist grossartig! Innerhalb knapp einer Woche sind über 2'700 Unterschriften zusammengekommen. Ihre Unterstützung ist sagenhaft, gibt dem Anliegen enorm Gewicht und es zeigt deutlich, wie vielen Menschen dieses Thema am Herzen liegt.
Die Zelte - und damit eben auch die Schweine – müssen gemäss Entscheid des Kantons bis Ende Jahr weg sein. Aufgrund dieser zeitlichen Vorgaben eilt es und ich habe mich entschlossen, die Petition schon nächste Woche einzureichen.
Dank den vielen gesammelten Unterschriften erhoffe ich mir, mit den zuständigen Personen erneut über die Bewilligungsfähigkeit und/oder über taugliche Alternativen sprechen zu können. Eine solch vorbildliche Haltung sollte in Kalchrain weiterhin möglich sein, ebenso bei anderen Betrieben, wo die entsprechenden Voraussetzungen gegeben sind. Der Tenor ist klar: Die Zelte für die Freilandhaltung von Schweinen stören keineswegs!
Kennen Sie noch weitere Personen in Ihrem Umfeld, welche die Petition noch nicht unterschrieben haben? Nach wie vor sammle ich jede Stimme bis Montag, 26.10.20 um 14 Uhr. Es kann auch auf Papier unterschrieben werden, ein entsprechendes Formular finden Sie auf der Webseite der Petition (blau hinterlegtes Feld "Auf Papier unterschreiben", dort die PDF-Datei ausdrucken). Bereits ausgefüllte Unterschriftenbogen senden Sie mir bitte bis spätestens Morgen Samstag per A-Post zu.
Herzlichen Dank für Ihr Interesse und Ihre fantastische Unterstützung.
Das kantonseigene Massnahmenzentrum Kalchrain muss auf Geheiss des kantonalen Amtes für Raumentwicklung die Freilandhaltung bis spätestens Ende Jahr aufgeben. Nicht die Haltungsform ist das Problem, sondern die Unterkünfte der Schweine, die sogenannten Rundbogenzelte, sollen nicht in die Landschaft passen. Nachdem diese Zeitung darüber berichtet hatte, hagelte es empörte Leserbriefe. Eine Petition im Internet unterzeichneten innert weniger Tage über 2000 Personen. Der Tenor ist klar: Die Freilandhaltung soll weiter bestehen.
Schweinerei oder Sauwohl? / Beim Massnahmenzentrum Kalchrain leben seit über zwei Jahren Freilandschweine. Damit soll spätestens Ende Jahr Schluss sein, der Kanton stellt die nötige Bewilligung nicht aus. Dagegen regt sich Widerstand. Unter anderem in Form einer Petition von Patrick Siegenthaler aus Herdern.
Diese Schweine müssen weg. / Gegen den Beschluss der Behörden wurde am Samstag eine Petition lanciert. Mittlerweile wurde sie von über 1500 Personen unterschrieben.
Heute berichtet der Bote vom Untersee und Rhein und die Thurgauer Zeitung über die Petition für das «Sauwohl» im Kanton Thurgau.
Der Verlauf der Petition - und alles drum herum - zeigt deutlich, wie vielen Menschen dieses Anliegen am Herzen liegt. Ein letztes Mal habe ich das Unterschriften-Sammelziel nochmals um 500 erhöht. Mit 2'000 Unterschriften erhält sie noch mehr Gewicht. Zudem werde ich die Petition früher einreichen als geplant.
Vielen Dank für Ihre Unterstützung,
Patrick Siegenthaler (www.siegenthaler.tg)
Leserbriefe von Gaby Zimmermann (8593 Kesswil), Bruno Egger (9315 Neukirch), Heinz Lienhard (8598 Bottighofen, Präsident Schweizer Tierschutz STS) Erna Scherrer (8585 Birwinken) in der Thurgauer Zeitung vom 20. Oktober 2020.
