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Österreichisches Parlament
Die österreichische Bundesregierung soll Krypto-Reserven in Bitcoin und anderen etablierten Kryptowährungen anlegen, um wirtschaftliche Chancen zu nutzen und das Land für die digitale Zukunft abzusichern.
Selgitus
- Kryptowährungen bieten einen effektiven Schutz vor Inflation und könnten langfristig eine wertstabile Ergänzung zu den bestehenden Währungsreserven darstellen. Während traditionelle Fiat-Währungen durch expansive Geldpolitik und wirtschaftliche Krisen an Wert verlieren können, ermöglichen Kryptowährungen – insbesondere Bitcoin – eine inflationssichere Anlage aufgrund ihrer begrenzten Gesamtmenge und dezentralen Struktur.
- Ein frühzeitiger und strategischer Einstieg in den Kryptosektor würde Österreich die Möglichkeit bieten, sich als Vorreiter in der digitalen Finanzwelt zu positionieren. Länder wie El Salvador und die USA haben bereits erste Schritte in diese Richtung unternommen, während andere Staaten und große Finanzinstitutionen zunehmend auf digitale Vermögenswerte setzen. Österreich könnte durch eine kluge und risikobewusste Strategie in diesem Bereich langfristige wirtschaftliche Vorteile sichern, indem es Innovationen im Kryptosektor fördert und Investitionen anzieht.
- Darüber hinaus trägt eine staatliche Krypto-Reserve zur Diversifizierung und Stabilität der nationalen Finanzreserven bei. Die Abhängigkeit von einzelnen Währungen oder Zentralbankpolitiken kann durch eine breit gefächerte Reservepolitik reduziert werden. Kryptowährungen bieten eine neue Form von finanzieller Souveränität und könnten dazu beitragen, Österreichs wirtschaftliche Unabhängigkeit in einem sich wandelnden globalen Finanzsystem zu stärken.