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Nein zur Halle! – St. Marx für Alle

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1.095 Støttende 815 i Wien
11% af 7.400 for beslutningsdygtighed
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  2. Samling stadig > 5 måneder
  3. Indsendelse
  4. Dialog med modtageren
  5. Beslutning

Jeg accepterer, at mine data vil blive gemt . Jeg bestemmer, hvem der kan se min støtte. Jeg kan tilbagekalde dette samtykke til enhver tid .

 

Unsere Petition richtet sich gegen den Bau der Wien-Holding-Arena, denn wir sagen:

Nein zur Halle! – St. Marx für Alle

mehr infos: https://stmarx.wien/ ;telegramm https://t.me/stmarxfueralle ; instagramm @stmarxfueralle

Auf dem Areal des ehemaligen Schlachthofs, zwischen Maria-Jacobi- und Karl-Farkas-Gasse, erstreckt sich eine riesige Freifläche in St. Marx – ein Gelände, welches der Wien Holding GmbH und somit der Stadt Wien gehört. Geplant ist an dieser Stelle der Bau einer riesigen Halle für Kultur- und Sportevents, die 20.000 Personen fassen soll. Der Baubeginn, zunächst für 2021 geplant, wurde aufgrund der Coronapandemie sowie mangels eines privatwirtschaftlichen Partners immer wieder verschoben. Auch im Februar 2023 ist noch immer offen, wann es los gehen soll. Es ist unklar, ob die Stadt Wien mittlerweile einen Investor gefunden hat, der die Kosten (rund 750 Mio. Euro) trägt sowie als Betreiber der Halle fungiert.

Ein Gebäude dieser Größe an diesem Ort zu errichten, bedeutet viele Nachteile für die Anrainer:innen. Zunächst jahrelanger Baulärm und nach Fertigstellung regelmäßige Licht- und Lärmbelästigung. Die Massen an Besucher:innen führen zu einem erhöhten Verkehrsaufkommen für das der Bezirk nicht gewappnet ist.

Während das Projekt Eventhalle noch stillsteht, bewegt sich auf der Freifläche St. Marx sehr viel.

Ein Gemeinschaftsgarten, ein Basketballplatz und ein selbst gebauter Skatepark sind selbstverwaltete Projekte vor Ort, bei denen sich Menschen frei von Konsumzwängen begegnen. Viele Menschen nutzen diesen städtischen Freiraum für Spaziergänge, Ballspiele, Baulückenkonzerte, Flohmärkte, Ausstellungen, Theaterstücke, Partys und vieles mehr.

Unabhängig von Generation, Klasse, Herkunft und Geschlecht eignen sich Menschen diese Freifläche an, schreiben sich ein durch diverse Aktionen und übernehmen Verantwortung für diesen Ort. All dies, sowie die kostenlose Arbeitskraft unterschiedlichster Akteur:innen, führt zu einer Standortaufwertung in St. Marx.

Die Freifläche lebt, lädt Alle dazu ein Teil zu haben und wird so zu einem Laboratorium des Ausprobierens und der Begegnung. St. Marx ist bereits ein Veranstaltungsort – ohne Eintrittskarte und für Alle! Ein Event in der geplanten Halle wird wohl kaum für freie Spende zu sehen sein. Mit dem Bau der Eventhalle würde dieser Begegnungsort der Kommerzialisierung zum Opfer fallen und ein exklusiver Ort für zahlende Gäste werden.

DESHALB FORDERN WIR:

o   Die Wien Holding-Arena wird nicht an diesem Standort gebaut.

o   Selbstverwaltete Zwischennutzungsprojekte bleiben erhalten.

o   Mehr Platz für weitere selbstverwaltete Projekte.

o   Öffentliche Grünflächen und Erholungsmöglichkeiten auf dem Gebiet.

o   Öffentliche Beteiligung/Mitbestimmung zur weiteren Nutzung der Fläche,

   mit besonderem Fokus auf Mitbestimmung der Anwohner:innen und Betroffenen dort.

Wir fordern eine leistbare Stadt – eine Stadt für Alle, in der die Menschen selbst entscheiden können, wie ihr Zuhause aussehen soll! Denn die Stadt gehört Allen. Wir werden uns nicht verdrängen lassen von Riesenprojekten, sondern gemeinsam unsere Stadt gestalten!

Wenn das tägliche Leben für viele Menschen immer unerschwinglicher wird, sind frei zugängliche Orte der Begegnung umso wichtiger. Unser Ziel ist es, diese zu erhalten und zu gestalten!

Lasst uns unsere eigenen Ideen umsetzen und miteinander ein St. Marx für Alle schaffen!

Selbstverwaltet . Konsumfrei . Für Alle !

Begrundelse

Wir fordern eine leistbare Stadt – eine Stadt für Alle, in der die Menschen selbst entscheiden können, wie ihr Zuhause aussehen soll! Denn die Stadt gehört Allen. Wir werden uns nicht verdrängen lassen von Riesenprojekten, sondern gemeinsam unsere Stadt gestalten!

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Hvorfor folk underskriver

Le ménagement (et non aménagement) de la ville doit être décidé et fait par et pour ses habitants. Non pas pour servir des intérêts privés. C’est une condition pour réussir à rendre nos villes résilientes et pouvoir faire face aux bouleversements de notre siècle.

Flächen der Stadt sollen allen offen stehen, Wien hat bereits genügend Veranstaltungsflächen und braucht nicht mehr. Viel m mehr sollte in Hinblick auf Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit diese Fläche entsiegelt, von beton befreit und zur Gemeinschaftlichen Nutzung freigeben werden, zumindest ein Teil davon.

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